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'''Friedrich Heinrich Karl Aßmann''' (* [[11. Dezember]] [[1824]] in [[Wiesbaden]]; † [[5. Juni]] [[1907]] in [[Kronberg im Taunus]]) war ein deutscher Theologe und Pfarrer.
'''Friedrich Heinrich Karl Aßmann''' (* [[11. Dezember]] [[1824]] in [[Wiesbaden]]; † [[5. Juni]] [[1907]] in [[Kronberg im Taunus]]) war ein deutscher Theologe und Pfarrer.


== Leben ==
== Leben ==
Aßmann studierte Theologie an den Universitäten Tübingen (1844) und Bonn. Er besuchte von 1846 bis 1847 das Theologische Seminar in Herborn und war 1848 Krankheitsvertretung von Kaplan Conradi in Höchst. Am 20. Juli 1848 wurde er in Nied zum Pfarrer ordiniert. Er war Kaplan in Nied (1849), Pfarrer im Rheingau mit Wohnsitz in Erbach (1852), Pfarrer in Schönborn a.d.Lahn (1860) und in Kronberg i.Ts. (1874). Aßmann war auch Kreisschulinspektor des Schulinspektionsbezirks II des Amts Nastätten (ab 1870).
Aßmann studierte Theologie an den Universitäten Tübingen (1844) und Bonn. Von 1846 bis 1847 besuchte er das Theologische Seminar in Herborn und war 1848 Krankheitsvertreter von Kaplan Conradi in Höchst. Am 20. Juli 1848 wurde er zum Pfarrer in Nied ordiniert. Er war Kaplan in Nied (1849), Pfarrer im Rheingau mit Wohnsitz in Erbach (1852), Pfarrer in Schönborn an der Lahn (1860) und in Kronberg im Taunus. (1874). Aßmann war auch Kreisschulinspektor des Schulinspektionsbezirks II des Amtes Nastätten (ab 1870).


== Familie ==
== Familie ==
Aßmann war der Sohn von Johann Christian Aßmann (1798–1852) und Johannette Christiane Seulberger (1800–1870). Er heiratete Maria Anna Caroline Langsdorff (1832–1913). Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter Wilhelm Franz Eduard Aßmann (1865–1953), der ebenfalls Pfarrer wurde.
Aßmann war der Sohn von Johann Christian Aßmann (1798-1852) und Johannette Christiane Seulberger (1800-1870). Er heiratete Maria Anna Caroline Langsdorff (1832-1913). Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter Wilhelm Franz Eduard Aßmann (1865-1953), der ebenfalls Pfarrer wurde.


== Wirken ==
== Wirken ==
Aßmann war Mitglied im Verein Nassauischer Land- und Forstwirte (ab 1859) und wurde mit dem Militair- und Civildienerorden Adolphs von Nassau (1894) sowie dem Roten Adler-Orden IV. Klasse (1898) ausgezeichnet.
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Aßmann war Mitglied des Vereins Nassauischer Land- und Forstwirte (ab 1859) und wurde mit dem Militär- und Zivildienstorden Adolphs von Nassau (1894) und dem Roten Adlerorden IV. Klasse (1898) ausgezeichnet.


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 4. Oktober 2023, 10:28 Uhr

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Friedrich Heinrich Karl Aßmann. Quelle: Hessische Biographie LAGIS

Friedrich Heinrich Karl Aßmann (* 11. Dezember 1824 in Wiesbaden; † 5. Juni 1907 in Kronberg im Taunus) war ein deutscher Theologe und Pfarrer.

Leben

Aßmann studierte Theologie an den Universitäten Tübingen (1844) und Bonn. Von 1846 bis 1847 besuchte er das Theologische Seminar in Herborn und war 1848 Krankheitsvertreter von Kaplan Conradi in Höchst. Am 20. Juli 1848 wurde er zum Pfarrer in Nied ordiniert. Er war Kaplan in Nied (1849), Pfarrer im Rheingau mit Wohnsitz in Erbach (1852), Pfarrer in Schönborn an der Lahn (1860) und in Kronberg im Taunus. (1874). Aßmann war auch Kreisschulinspektor des Schulinspektionsbezirks II des Amtes Nastätten (ab 1870).

Familie

Aßmann war der Sohn von Johann Christian Aßmann (1798-1852) und Johannette Christiane Seulberger (1800-1870). Er heiratete Maria Anna Caroline Langsdorff (1832-1913). Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter Wilhelm Franz Eduard Aßmann (1865-1953), der ebenfalls Pfarrer wurde.

Wirken

Roter Adler Orden IV Klasse
Ordensband des Militär- und Civildienerorden Adolphs von Nassau

Aßmann war Mitglied des Vereins Nassauischer Land- und Forstwirte (ab 1859) und wurde mit dem Militär- und Zivildienstorden Adolphs von Nassau (1894) und dem Roten Adlerorden IV. Klasse (1898) ausgezeichnet.

Quellen

  • EKHN, Zentralarchiv, Best. 104, Nr. 761; Nr. 3575.
  • Helmut Bode: Ein Kronberger Pfarrherr. Zum 150. Geburtstag von Friedrich Aßmann. In: Kronberger Anzeiger, 10. Dezember 1974.
  • Helmut Aßmann: Stammtafel und Stammbaum der Familie Aßmann aus Oberschwarzach über Schweinfurth..., Ludwigshafen 1990.

Weblinks