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== Zitate ==
== Bezeichnungen der Kulturmetropole Wiesbaden (1945-1965) ==
<blockquote><code>„'''Es ist ein stolzes Gefühl, Wiesbadener Bürger zu sein!''' Dieses Bewußtsein hat immer die Leistung beflügelt, die Wiesbadens Bürgerschaft für Ihre Stadt vollbracht hat und insbesondere seit 1945 bis auf den heutigen Tag in beispielhafter Wiederaufbauarbeit vollbringt. '''Bürgerstolz ist mehr als das, was man Heimatgefühl nennt.''' […] Die Glanzzeiten des Weltbades vor der Jahrhundertwende sind vorbei. Wiesbaden bleibt jedoch eine Weltstadt nach der besonderen Art, wie es der Welt gegenübertritt.“<ref>Heinrich Roos (1952): Raus aus den Trümmern, in: Wiesbaden 1952. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Wiesbaden, S. 8-10.</ref></code></blockquote>
"UNESCO-Stadt" -- "Stadt der Zeitungsverleger" -- "ein deutsches Hollywood" -- "Filmstadt" -- "Kinostadt" -- "Verlagsstadt" -- "Bücherstadt" -- "Lexikonstadt" -- "Dudenstadt" -- "Brockhaus-Stadt" -- "Liliput-Leipzig" -- "ein zweites Leipzig" -- "Fernsehstadt" -- "ZDF-Stadt" -- "Mainzelmännchen-Stadt" -- "Museumsstadt" -- "Kunststadt" -- "Musikstadt" -- "Ausstellungsstadt" -- "Kurstadt" -- "Kongressstadt" -- "Theaterstadt" -- "Festspielstadt" -- "Karnevalsstadt" -- "kleines Monte Carlo" -- "Stadt der Pfingstturniere"


„Wiesbaden hat es verstanden, alle Kräfte, die für ein wahres Filmschaffen notwendig sind, an sich zu ziehen. Es ist kein Hollywood, aber es kann vielleicht ein deutsches Hollywood werden.
== KULTUR ==
Willi Forst, 1949. Zit. nach Edmund Luft (1951): Vom Rheinufer bis zum Neroberg: Filmklima. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Welt-kurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 61.
 
„Die Kurstadt ist somit tatsächlich zu einer Bücherstadt geworden; wer ihr aber den Charakter eines Liliput-Leipzig zuerkennen möchte, weiß nichts vom Leben in der alten Messe- und Buchhandels-metropole von einst und leistet Wiesbaden einen schlechten Dienst. […] Wiesbaden kann jedenfalls heute schon auf eine Buchproduktion blicken, die in Niveau, Ausstattung, Auflagenhöhe und An-zahl der Neuerscheinungen in vorderer Linie steht.
=== Chronologie ===
Edmund Luft (1951): Die Bücherstadt. In: Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 65-66.
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„Unter den Städten, die in günstiger und wirtschaftlicher Beziehung eine Bereicherung erlebten, steht Wiesbaden an erster Stelle. Diese Stadt – seit Jahrzehnten bereits ein Mittelpunkt geistigen Lebens im Westen – nahm bedeutende Verlage Mitteldeutschlands auf – mit ihnen den weltbe-kannten BEYER-VERLAG aus Leipzig. Durch Vereinigung mit dem Verlag JOHANNES SCHWABE in Wiesbaden entstand innerhalb weniger Jahre der größte Frauenzeitschriftenverlag Europas. Das milde Klima Wiesbadens und die schöne landschaftliche Umgebung erwiesen sich gerade für einen Frauenverlag als äußerst günstig. Es ist kein Zufall, daß Wiesbaden – häufig mit Paris verglichen – jene beschwingende Atmosphäre hat, die sich produktiv auf die Gestaltung von Modeheften aus-wirkt. […] Es liegt im Wesen eines großen Zeitschriftenverlages, daß er auch andere Gewerbe  ge-werbe, Papierindustrie und Vertriebsfirmen. Die Entwicklung des SCHWABE-BEYER-VERLAGES be-deutet also wirtschaftlich für Wiesbaden die Förderung mehrerer Gewerbezweige. Weiterhin: wo Zeitschriften produziert werden, sammeln sich geistige Menschen, die das Kulturleben der Stadt bereichern. Und nicht zuletzt ist es der Fremdenverkehr, der durch einen großen Zeitschriftenverlag gewinnt. Die vielen Besucher aus dem In- und Ausland, die zu Besprechungen in den SCHWABE-BEYER-VERLAG kommen, genießen nach Erledigung ihrer beruflichen Aufgaben gern die Annehm-lichkeiten, die Wiesbaden bietet.
! Jahr !! Datum !! Ereignis
Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, 1951, S. 114-115.
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„Schaltstelle war das Hotel ‚Pariser Hof‘.
| 1949 || data-sort-value="1949-10-08" | 8. Oktober || Gründung des Deutschen Volksbundes für Geistesfreiheit in Wiesbaden
Paul E.Th. Luth, Herausgeber und Chefredakteur der ersten deutschen Zeit-schrift für Kultur und Kritik nach dem Zweiten Weltkrieg „Der Bogen“ in Wiesbaden (1945-1948), Verlag Victor Scholz & Co., Auflage 20.000 Exemplare (Laurien 1991, S. 74)
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| 1951 || data-sort-value="1951-01-01" | || Gründung der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.
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| 1948 || data-sort-value="1948-01-01" | || UNESCO-Sitz (1948-1951) in Wiesbaden
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| 1950 || data-sort-value="1950-12-04" | 4. Dezember bis 7. Dezember || P.E.N.-Club-Jahresversammlung
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| 1951 || data-sort-value="1951-01-01" | || Gründung der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.
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| 1965 || data-sort-value="1965-01-01" | || Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.
|}
 
=== Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden (5.000 DM) ===
'''1951''' erhielt Hans Freyer (1887-1969), Soziologe, Historiker und Philosoph, Mitarbeiter des Wiesbadener Brockhaus-Verlages, den Wiesbadener Kulturpreis für sein zweibändiges Werk „Weltgeschichte Europas“ (1948).
 
'''1953''' wurde Gerhard Marcks (1889-1981), Bildhauer, „Spielende Hengste“ im Kurpark am Warmen Damm gegenüber dem Malersaal in Wiesbaden, Geschenk der R+V Versicherung (1962), mit dem Wiesbadener Kulturpreis ausgezeichnet.
 
=== Deutsch-Französische Kulturtage in Wiesbaden (1949-1965) ===
Am '''29. Januar 1949''' wurde die Deutsch-Französische Gesellschaft Wiesbaden gegründet.
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! Jahr !! von !! bis !! Dauer (Tage) !! Programm
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| 1949 || data-sort-value="10-08"| 8. Oktober || data-sort-value="10-20"| 20. Oktober || 12 || Die Deutsch-Französischen Kulturtage Wiesbaden werden erstmals veranstaltet von der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. und der Stadt Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Service des Relations Culturelles en Allemagne du Ministère des Affaires Étrangères, Mainz, durchgeführt vom Hessischen Staatstheater Wiesbaden unter der künstlerischen Gesamtleitung des Intendanten Heinrich Köhler-Helffrich, dem Deutsch-Französischen Club und der Kunstgemeinde Wiesbaden.
 
* Ballet des Champs Élysées, Paris „13 Tänze“ von Roland Petit, Bühnenbild und Kostüme Christian Dior u.a.
* Théâtre de la Renaissance, Paris
* Städtisches Theater Mainz „Die schmutzigen Hände“ von Jean Paul Sartre
* Ausstellung „Das französische Buch der Gegenwart“, Nassauische Landesbibliothek
* Deutsche Erstaufführung des Films "Monsieur Vincent" von Maurice Cloche, Ehrenoscar 1949 als "Bester fremdsprachiger Film
* Deutsche Erstaufführung des Films „Auguste Rodin“ im Amerikahaus
* Deutsche Erstaufführung: „Noë“, Schauspiel in fünf Akten von André Obey, in Anwesenheit des Dichters.
* Aufführung des Films "La Chartreuse de Parme" von Christian-Jaque nach dem Roman von Stendhal im Walhalla-Theater.
* Vorführung des Films „Unter falschem Verdacht“ („Quai des Orfevres“).
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| 1950 || data-sort-value="10-01"| 1. Oktober || data-sort-value="10-15"| 15. Oktober || 14 ||
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| 1951 || data-sort-value="10-19"| 19. Oktober || data-sort-value="10-28"| 28. Oktober || 9 ||
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| 1952 || data-sort-value="10-17"| 17. Oktober || data-sort-value="10-26"| 26. Oktober || 9 ||
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| 1953 || data-sort-value="10-12"| 12. Oktober || data-sort-value="10-19"| 19. Oktober || 7 ||
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| 1954 || data-sort-value="11-19"| 19. November || data-sort-value="11-27"| 27. November || 8 ||
|-
| 1955 || data-sort-value="08-21"| 21. August || data-sort-value="09-12"| 12. September || 22 ||
|-
| 1956 || data-sort-value="09-01"| September || data-sort-value="10-31"| Oktober || unbekannt ||
|-
| 1957 || data-sort-value="10-06"| 6. Oktober || data-sort-value="10-12"| 12. Oktober || 6 ||
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| 1959 || data-sort-value="01-23"| 23. Januar || data-sort-value="02-03"| 3. Februar || 11 ||
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| 1960 || data-sort-value="01-29"| 29. Januar || data-sort-value="02-11"| 11. Februar || 13 ||
|-
| 1960 || data-sort-value="10-21"| 21. Oktober || data-sort-value="10-28"| 28. Oktober || 7 ||
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| 1961 || data-sort-value="11-05"| 5. November || data-sort-value="12-08"| 8. Dezember || 33 ||
|-
| 1962 || data-sort-value="10-21"| 21. Oktober || data-sort-value="10-25"| 25. Oktober || 4 ||
|-
| 1963 || data-sort-value="10-14"| 14. Oktober || data-sort-value="10-22"| 22. Oktober || 8 ||
|-
| 1964 || data-sort-value="11-03"| 3. November || data-sort-value="11-07"| 7. November || 4 ||
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| 1965 || data-sort-value="11-13"| 13. November || data-sort-value="11-20"| 20. November || 7 ||
|}
 
== MUSIK und THEATER ==
 
=== Institutionen und Eeeignisse ===
{| class="wikitable sortable"
! Datum !! Jahr !! Ereignis
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| data-sort-value="1946-08-12" | 12. August || 1946|| Johann-Strauß-Konzert in der Aula der Schule am Boseplatz
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| data-sort-value="1946-10" | Oktober || 1946|| Gründung des Symphonieorchesters der Stadt Wiesbaden
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| data-sort-value="1947-09-17" | 17. September || 1947|| Großhessisches Staatstheater (Hessisches Staatstheater Wiesbaden)
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|10. Juni
|1949
|Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker, Pfizner "Palestrina", Mozart "Symphone Nr. 40", Brahms "Symphony Nr. 4"
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| data-sort-value="1950-05" | Mai || 1950|| Internationale Maifestspiele
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|Mai
|1957
|Paul Hindemith dirigiert persönlich der Aufführung seiner Oper "Mathis der Maler"
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| data-sort-value="1958" | || 1958|| Wiesbadener Kammerorchester
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| data-sort-value="1959" | || 1959|| Jazz-Band-Ball im Kurhaus
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| data-sort-value="1959-05" | Mai || 1959|| Maria Callas in Wiesbaden
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|1959
|Deutsches Schlagerfestival
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| || || Frank Sinatra
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| || || Bob Hope
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| || || Caterina Valente
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| || || Bill Ramsey
|}
 
=== Internationale Maifestspiele in Wiesbaden (1950-1965) ===
{| class="wikitable sortable"
! Jahr !! Stadt !! Ensemble
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| 1950 || Brüssel || Théatre Royal de la Monnaie
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| 1950 || Paris || Opera Comique
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| 1950 || Rom || Opera di Roma
|-
| 1950 || Zürich || Kammerchor
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| 1951 || Barcelona || Gran Teatro del Liceo
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| 1951 || London || British Opera Group
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| 1951 || Paris || Opera Comique
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| 1951 || Rom || Opera di Roma
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| 1951 || Wien || Staatsoper
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| 1951 || Zürich || Stadttheater
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| 1952 || Barcelona || Ballet Pilar Lopez
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| 1952 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1952 || Berlin || Städtische Oper Berlin Charlottenburg
|-
| 1952 || Paris || Ballet de Grand Opéra Paris
|-
| 1952 || Rom || Opera di Roma
|-
| 1952 || Wien || Staatsoper
|-
| 1952 || Zürich || Stadttheater
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| 1953 || Belgrad || Serbische Staatsoper
|-
| 1953 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
|-
| 1953 || Berlin || Städtische Oper Berlin Charlottenburg
|-
| 1953 || Brüssel || Ballet and Theatrical Productions
|-
| 1953 || London || Covent Garden
|-
| 1953 || Rom || Opera di Roma
|-
| 1953 || Wien || Staatsoper
|-
| 1954 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
|-
| 1954 || London || Covent Garden
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| 1954 || Paris || Ballet de Grand Opéra Paris
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| 1954 || Wien || Staatsoper
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| 1955 || Athen || Griechisches Nationaltheater
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| 1955 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1955 || Berlin || Theater am Kurfürstendamm
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| 1955 || Helsinki || Finnische Nationaloper
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| 1955 || Mailand || Gadetti della Scala
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| 1955 || Tokyo || Gojo-Ballet
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| 1955 || Venedig || Teatro La Fenice
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| 1956 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1956 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1956 || Berlin || Städtische Oper Berlin Charlottenburg
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| 1956 || Stockholm || Schwedische Staatsoper
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| 1956 || Venedig || Teatro La Fenice
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| 1956 || Wien || Staatsoper
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| 1957 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1957 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1957 || Berlin || Theater am Kurfürstendamm
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| 1957 || Berlin-Ost || Komische Oper
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| 1957 || London || Festival Ballet
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| 1957 || Rom || Opera di Roma
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| 1958 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1958 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1958 || Hamburg || Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
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| 1958 || New York || American Ballett Theater
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| 1958 || Rom || Opera di Roma
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| 1959 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1959 || Bordeaux || Stadttheater
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| 1959 || Manila || Ballettgruppe der Universität Manila
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| 1959 || Palermo || Stadttheater
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| 1959 || Piräus || Stadttheater
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| 1959 || Rom || Opera di Roma
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| 1960 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1960 || Brüssel || Théatre Royal de la Monnaie
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| 1960 || Mailand || Orchestra Stabile dell‘Angelicum Milano
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| 1960 || Palermo || Stadttheater
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| 1960 || Rom || Opera di Roma
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| 1960 || Wien || Staatsoper
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| 1961 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1961 || Palermo || Stadttheater
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| 1962 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1962 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1962 || Essen || Stadttheater
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| 1962 || Palermo || Stadttheater
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| 1962 || Zürich || Collegium Musicum
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| 1963 || Belgrad || Serbische Staatsoper
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| 1963 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1963 || Brüssel || Théatre Royal de la Monnaie
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| 1963 || Paris || Comédie Française
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| 1963 || Hamburg || Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
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| 1963 || Prag || Staatsoper
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| 1964 || Berlin || Schiller-/ Schlossparktheater
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| 1964 || Bristol || Old Vic Theatre
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| 1964 || Hamburg || Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
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| 1964 || London || Covent Garden
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| 1964 || Mailand || Opera di Camera Milano
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| 1964 || München || Kammeroper
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| 1964 || Paris || Comédie Française
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| 1964 || Warschau || Polnisches Nationaltheater
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| 1965 || Birmingham || Repertory Theatre
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| 1965 || Hamburg || Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
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| 1965 || Rotterdam || Philharmonie Rotterdam
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| 1965 || Sofia || Staatsoper
|}
 
== SKULPTUR ==
 
=== Bildende Kunst in Wiesbaden (1945-1965) ===
'''1959 – Wilhelm Knapp''': „Diana“, Bronze, Rhein-Main-Hallen/Friedrich-Ebert-Allee
 
'''1962 - Gerhard Marcks''' (1889-1981), Bildhauer, „Spielende Hengste“ im Kurpark am Warmen Damm gegenüber dem Malersaal in Wiesbaden, Geschenk der R+V Versicherung (1962)
 
'''1965 – Walter Wadephul''', „Flötenspieler“, Bronze, gestiftet von Werner Pollack, Kurpark, links des Weihers
 
== ARCHITEKTUR ==
 
=== Bauwerke in Wiesbaden (1945-1965) ===
{| class="wikitable sortable"
! Baujahr !! Bauprojekt !! Straße in Wiesbaden !! Architekt
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| 1950 || Wiederaufbau des Kur- und Quellenviertels || ||
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| 1951 || Verwaltung der Didier-Werke || Lessingstraße 16-18 || Minner, Ludwig
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| 1951 || Sternhotel || Frankfurter Straße ||
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| 1952 || Verlag Brockhaus || Leberberg 25 || Goertz, Ludwig
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| 1953 || Wiederaufbau der Webergasse || Webergasse || Dörr, Rudolf
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| 1953 || Verwaltung der Raiffeisendienst-Versicherungen || Sonnenberger Straße 2 || Schaeffer-Heyrothsberge, Paul
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| 1953 || Bundeskriminalpolizeiamt || Tränkweg || Rimpl, Herbert
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| 1954 || Zentrale Besoldungsstelle Hessen || Mainzer Straße 35 || Möreke, Adolf; Hoffmann, Reinhold
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| 1954 || Heizwerk || Mississippistraße 3 || Gehrmann, Klaus
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| 1955 || Siedlung Hainerberg || || Rimpl, Herbert
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| 1955 || Haus Zais || Burgstraße || Braunstorfinger, Martin
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| 1955 || Villa Harnischmacher II || Schöne Aussicht 53 || Breuer, Marcel
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| 1955 || Pfandbriefanstalt / Depfa-Bank || Paulinenstraße || von Branca, Alexander; Wichtendal, Wilhelm
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| 1956 || Statistisches Bundesamt || Gustav-Stresemann-Ring || Schaeffer-Heyrothsberge, Paul
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| 1956 || Bürogebäude Fa. Petersen || Dantestraße || Mehlhart, Kurt
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| 1956 || Berlinische Lebensversicherungsgesellschaft || Schillerplatz || Rimpl, Herbert
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| 1956 || Polizeipräsidium || Marktstraße 2-6 || Ziffzer, Rolf A. E.
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| 1956 || Kirche Heilige Familie || Lessingstraße || Braunstorfinger, Martin
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| 1957 || Rhein-Main-Hallen || || Rosskotten, Heinrich; Tritthart, Edgar
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| 1957 || Kreuzkirche || Albrecht-Dürer-Anlagen || Herr, Wilhelm
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| 1958 || Appartementhaus Vierjahreszeiten || Wilhelmstraße || Dörr, Rudolf
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| 1959 || Sporthalle || Klarenthaler Straße 28 || Goes, W.; Dröge, G.
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| 1959 || Grohag || Gustav-Stresemann-Ring ||
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| 1960 || Alfred-Delp-Schule || Frauenstein ||
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| 1960 || Wohnhaus || Höhenstraße 32 || Lehr, Ludwig Wilhelm
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| 1960 || Heilig-Geist-Kirche || Am Kupferberg || Rimpl, Herbert
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| 1960 || Hessisches Ministeriums für Finanzen || Friedrich-Ebert-Allee 8 ||
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| 1961 || Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes WaG || Salierstraße 6 || Scheuch, W.; Eichstaedt, A.
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| 1962 || Plenarsaal des Hessischen Landtages || ||
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| 1962 || Büro- und Geschäftshaus || Wilhelmstr. 48/Burgstr. 2-4 || Schaeffer-Heyrothsberge, Paul
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| 1963 || „Das neue Wiesbaden: Städtebau ist kein Zustand, sondern ein Vorgang!“ || || May, Ernst
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| 1963 || Das Haus der Heimat || Friedrichstraße 35 || Wagner, Heinz
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| 1964 || Ev. Thomaskirche || Richard-Wagner-Straße 88 || Schell, Rainer
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| 1965 || Paul-Gerhard-Kirche || Wenzel-Jaksch-Str. 1-3 || Dörr, Rudolf
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== FILM ==
 
=== Spielfilme aus Wiesbaden (Filmstudio Unter den Eichen) (1945-1965) ===
{| class="wikitable sortable"
|-
! Datum der Uraufführung !! Jahr der Uraufführung !! Filmtitel
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| data-sort-value="10-27"| 27. Oktober || data-sort-value="1949-10-27"| 1949 || Mordprozess Dr. Jordan
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| data-sort-value="11-15"| 15. November || data-sort-value="1949-11-15"| 1949 || Wer bist Du, den ich liebe
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| data-sort-value="08-31"| 31. August || data-sort-value="1950-08-31"| 1950 || Wenn eine Frau liebt
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| data-sort-value="09-14"| 14. September || data-sort-value="1950-09-14"| 1950 || Die Treppe
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| data-sort-value="10-24"| 24. Oktober || data-sort-value="1950-10-24"| 1950 || Hochzeitsnacht im Paradies
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| data-sort-value="01-10"| 10. Januar || data-sort-value="1951-01-10"| 1950 || Liebestraum
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| data-sort-value="08-10"| 10. August || data-sort-value="1951-08-10"| 1951 || Die Frauen des Herrn S.
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| data-sort-value="03-03"| 3. März || data-sort-value="1952-03-03"| 1951 || Das letzte Rezept
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| data-sort-value="03-30"| 30. März || data-sort-value="1952-03-30"| 1951 || Das Bankett der Schmuggler
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| data-sort-value="09-29"| 29. September || data-sort-value="1952-09-29"| 1952 || Fritz und Friederike
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| data-sort-value="10-02"| 2. Oktober || data-sort-value="1952-10-02"| 1952 || Einmal am Rhein
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| data-sort-value="01-29"| 29. Januar || data-sort-value="1953-01-29"| 1952 || Kapt’n Bay-Bay
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| data-sort-value="03-04"| 4. März || data-sort-value="1954-03-04"| 1952 || Martin Luther
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| data-sort-value="11-06"| 6. November || data-sort-value="1953-11-06"| 1953 || Weg ohne Umkehr
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| data-sort-value="11-24"| 24. November || data-sort-value="1953-11-24"| 1953 || Wenn der weiße Flieder wieder blüht
|-
| data-sort-value="11-24"| 24. November || data-sort-value="1953-11-24"| 1953 || Jonny rettet Nebrador
|-
| data-sort-value="02-11"| 11. Februar || data-sort-value="1954-02-11"| 1953 || Die kleine Stadt will schlafen gehen
|-
| data-sort-value="03-04"| 4. März || data-sort-value="1954-03-04"| 1953 || Der letzte Walzer
|-
| data-sort-value="03-04"| 4. März || data-sort-value="1954-03-04"| 1953 || Staatsanwältin Gorda
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| data-sort-value="04-30"| 30. April || data-sort-value="1954-04-30"| 1954 || Rosen aus dem Süden
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| data-sort-value="05-04"| 4. Mai || data-sort-value="1954-05-04"| 1954 || Rosen Resli
|-
| data-sort-value="10-24"| 24. Oktober || data-sort-value="1954-10-24"| 1954 || Der schweigende Engel
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| data-sort-value="11-12"| 12. November || data-sort-value="1954-11-12"| 1954 || Das zweite Leben
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| data-sort-value="12-24"| 24. Dezember || data-sort-value="1954-12-24"| 1954 || Ball der Nationen
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| data-sort-value="12-30"| 30. Dezember || data-sort-value="1954-12-30"| 1954 || Der goldene Pest
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| data-sort-value="10-06"| 6. Oktober || data-sort-value="1955-10-06"| 1955 || Rosenmontag
|-
| data-sort-value="10-14"| 14. Oktober || data-sort-value="1955-10-14"| 1955 || Solange Du lebst
|-
| data-sort-value="10-28"| 28. Oktober || data-sort-value="1955-10-28"| 1955 || Der Major und die Stiere
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| data-sort-value="01-31"| 31. Januar || data-sort-value="1956-01-31"| 1955 || Bonjour Kathrin
|-
| data-sort-value="05-08"| 8. Mai || data-sort-value="1956-05-08"| 1956 || Dany, bitte schreiben Sie
|-
| data-sort-value="08-03"| 3. August || data-sort-value="1956-08-03"| 1956 || Küss mich noch einmal
|-
| data-sort-value="12-20"| 20. Dezember || data-sort-value="1956-12-20"| 1956 || Von der Liebe besiegt
|-
| data-sort-value="00-00"| unbekannt || data-sort-value="1956-00-00"| 1956 || Schicksal am Matterhorn
|-
| data-sort-value="03-22"| 22. März || data-sort-value="1957-03-22"| 1957 || Zwei Herzen voller Seligkeit
|-
| data-sort-value="08-22"| 22. August || data-sort-value="1957-08-22"| 1957 || Mamma räumt auf
|-
| data-sort-value="09-04"| 4. September || data-sort-value="1957-09-04"| 1958 || Küsse die Toten
|}
 
=== Filmproduktionsgesellschaften ===
{| class="wikitable sortable"
! Gründungsjahr !! Schließungsjahr !! Filmproduktionsgesellschaft
|-
| data-sort-value="1946" | 1946 || || UFA-Palast „Palast Lichtspiele“
|-
| data-sort-value="1947" | 1947 || data-sort-value="1978" | 1978 || C.Oertel Film-Studiengesellschaft
|-
| data-sort-value="1947" | 1947 || data-sort-value="1953" | 1953 || Nova-Film
|-
| data-sort-value="1948" | 1948 || data-sort-value="1956" | 1956 || Meteor-Film
|-
| data-sort-value="1949-05" | Mai 1949 || data-sort-value="1956" | 1956 || Aktiengesellschaft für Filmfabrikation (AFIFA), Teil der UFA
|-
| data-sort-value="1949-10" | Oktober 1949 || || Farbkopierwerk „Unter den Eichen“
|-
| data-sort-value="1949" | 1949 || data-sort-value="1952" | 1952 || Comedia-Film von Heinz Rühmann
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || data-sort-value="1953" | 1953 || Aafa-Film
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || data-sort-value="1960" | 1960 || Ariel-Film
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || data-sort-value="1960" | 1960 || Epoche Colorfilm
|-
| data-sort-value="1951" | 1951 || data-sort-value="1961" | 1961 || Melophon Kulturfilm
|-
| data-sort-value="1951" | 1951 || data-sort-value="1957" | 1957 || Viktor von Struve Film
|-
| data-sort-value="1952" | 1952 || data-sort-value="1964" | 1964 || Trans-Rhein-Film
|-
| data-sort-value="1953" | 1953 || data-sort-value="1958" | 1958 || Westra-Film
|-
| data-sort-value="1954" | 1954 || data-sort-value="1961" | 1961 || Skalden-Film
|-
| data-sort-value="1954" | 1954 || data-sort-value="1969" | 1969 || Eva-Film
|-
| data-sort-value="1954" | 1954 || data-sort-value="1957" | 1957 || Wega-Film
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || data-sort-value="1985" | 1985 || Bühne und Film
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || data-sort-value="1970" | 1970 || Domnick-Film
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || data-sort-value="2003" | 2003 || Taunusfilm
|-
| data-sort-value="1956" | 1956 || data-sort-value="1960" | 1960 || Hassia-Film
|-
| data-sort-value="1956" | 1956 || || Franz-Thies-Gruppe NFP Neue Film Produktion GmbH, seit 1963 Mainzelmännchen
|-
| data-sort-value="1960" | 1960 || || „Haus des Films“ in der Nähe der Helen-Lange-Schule
|-
| data-sort-value="1965" | 1965 || || Tonstudio Braun
|}
 
=== Filminstitutionen ===
{| class="wikitable sortable"
! Gründungsjahr !! Schließungsjahr !! Filmproduktionsgesellschaft
|-
| data-sort-value="1948" | 1948 || || Archiv für Filmwissenschaft, seit 1952 Deutsches Filmarchiv
|-
| data-sort-value="1948-08-24" | 24. August 1948 || || Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)
|-
| data-sort-value="1949-01-01" | 1. Januar 1949 || data-sort-value="1951-02-09" | 9. Februar 1951 || Private Akademie für Bühne, Film und Rundfunk in der Friedrichstraße 16
|-
| data-sort-value="1949" | 1949 || || Deutsches Institut für Filmkunde (DIF)
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || || Spitzenorganisation der Filmwirtschaft GmbH (SPIO)
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || data-sort-value="1953" | 1953 || Aafa-Film
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || data-sort-value="1960" | 1960 || Ariel-Film
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || data-sort-value="1960" | 1960 || Epoche Colorfilm
|-
| data-sort-value="1951-08-20" | 20. August 1951 || || Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), als Filmbewertungsstelle der Länder der BRD
|-
| data-sort-value="1951" | 1951 || data-sort-value="1961" | 1961 || Melophon Kulturfilm
|-
| data-sort-value="1951" | 1951 || data-sort-value="1957" | 1957 || Viktor von Struve Film
|-
| data-sort-value="1952" | 1952 || data-sort-value="1964" | 1964 || Trans-Rhein-Film
|-
| data-sort-value="1953" | 1953 || data-sort-value="1958" | 1958 || Westra-Film
|-
| data-sort-value="1954" | 1954 || data-sort-value="1961" | 1961 || Skalden-Film
|-
| data-sort-value="1954" | 1954 || data-sort-value="1969" | 1969 || Eva-Film
|-
| data-sort-value="1954" | 1954 || data-sort-value="1957" | 1957 || Wega-Film
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || data-sort-value="1985" | 1985 || Bühne und Film
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || data-sort-value="1970" | 1970 || Domnick-Film
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || data-sort-value="2003" | 2003 || Taunusfilm
|-
| data-sort-value="1956" | 1956 || data-sort-value="1960" | 1960 || Hassia-Film
|-
| data-sort-value="1956" | 1956 || || Franz-Thies-Gruppe NFP Neue Film Produktion GmbH, seit 1963 Mainzelmännchen
|-
| data-sort-value="1960" | 1960 || || „Haus des Films“ in der Nähe der Helen-Lange-Schule
|-
| data-sort-value="1963-09-12" | 12. September 1963 || || Wiesbadener Filmkreis im Patrizierkeller
|-
| data-sort-value="1965" | 1965 || || Kuratorium junger deutscher Film
|-
| data-sort-value="1965" | 1965 || || Tonstudio Braun
|-
| data-sort-value="1966" | 1966 || || Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
|}
 
== DESIGN und WERBUNG ==
 
=== Institutionen ===
 
* Markenverband (01.11.1949 bis 2007)
 
== MALEREI ==
 
=== Museen, Ausstellungsräume und Institutionen ===
{| class="wikitable sortable"
! Gründungsjahr !! Schließungsjahr !! Ereignis
|-
| data-sort-value="1945-11-07" | 7. November 1945 || || Wiesbadener Manifest gegen die Verbringung von Kunstschätzen aus deutschen Museen in die Vereinigten Staaten
|-
| data-sort-value="1946" | 1946 || || Die erste Ausstellung „Malerei im XX. Jahrhundert“
|-
| data-sort-value="1949" | 1949 || || Werk- und Kunstschule Wiesbaden
|-
| data-sort-value="1950" | 1950 || || Künstlergruppe 50
|-
| data-sort-value="1951" | 1951 || data-sort-value="1954" | 1954 || Wiesbaden Central Collecting Point
|-
| data-sort-value="1962" | 1962 || || Wiesbadener Festspiele Neuester Musik, Gründung der Fluxus-Bewegung
|-
| data-sort-value="1965" | 1965 || || Künstlergruppe „Real“
|-
| || || Ausstellungen der Büste von Nofretete
|-
| || || Gemälde „Der Mann mit dem Goldhelm“
|-
| || || Ring bildender Künstler Wiesbaden e.V.
|-
| || || Galerie Dahms
|}
 
 
=== Kunstausstellungen in Wiesbaden (1945-1965) ===
{| class="wikitable sortable"
! Beginn der Ausstellung Datum
! Beginn der Ausstellung Jahr
! Ende der Ausstellung Datum
! Ende der Ausstellung Jahr
! Dauer der Ausstellung in Tagen
! Thema der Ausstellung
! Ort der Ausstellung
|-
| data-sort-value="02-12"| 12. Februar || data-sort-value="1946-02-12"| 1946 || data-sort-value="04-23"| 23. April || data-sort-value="1946-04-23"| 1946 || 70 || Alte Meister in deutschem Besitz (89 Gemälde, 12 Objekte) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="05-13"| 13. Mai || data-sort-value="1946-05-13"| 1946 || data-sort-value="08-31"| 31. August || data-sort-value="1946-08-31"| 1946 || 111 || Meisterwerke der Kunst vor 1600 nördlich der Alpen (81 Objekte) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-01"| 1. September || data-sort-value="1946-09-01"| 1946 || data-sort-value="12-03"| 3. Dezember || data-sort-value="1946-12-03"| 1946 || 93 || Handzeichnungen alter Meister (200 Blatt und 27 Skulpturen) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="12-15"| 15. Dezember || data-sort-value="1946-12-15"| 1946 || data-sort-value="02-16"| 16. Februar || data-sort-value="1947-02-16"| 1947 || 63 || Bilder zur Weihnacht (45 Gemälde, 18 Skulpturen, 42 Objekte) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="04-01"| 1. April || data-sort-value="1947-04-01"| 1947 || data-sort-value="07-31"| 31. Juli || data-sort-value="1947-07-31"| 1947 || 122 || Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts (108 Gemälde, 34 Objekte) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-27"| 27. September || data-sort-value="1947-09-27"| 1947 || data-sort-value="12-14"| 14. Dezember || data-sort-value="1947-12-14"| 1947 || 78 || Malerei des 18. Jahrhunderts (124 Gemälde, 47 Handzeichnungen) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="01-30"| 30. Januar || data-sort-value="1948-01-30"| 1948 || data-sort-value="03-30"| 30. März || data-sort-value="1948-03-30"| 1948 || 60 || Sammlung Haubrich (142 Objekte) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="05-09"| 9. Mai || data-sort-value="1948-05-09"| 1948 || data-sort-value="09-04"| 4. September || data-sort-value="1948-09-04"| 1948 || 118 || Rembrandt-Ausstellung (193 Objekte) || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="10-16"| 16. Oktober || data-sort-value="1948-10-16"| 1948 || data-sort-value="04-18"| 18. April || data-sort-value="1949-04-18"| 1949 || 184 || Zurückgekehrte Meisterwerke aus dem Besitz Berliner Museen I || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="05-14"| 14. Mai || data-sort-value="1949-05-14"| 1949 || data-sort-value="12-31"| 31. Dezember || data-sort-value="1949-12-31"| 1949 || 231 || Zurückgekehrte Meisterwerke aus dem Besitz Berliner Museen II || Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
|-
| data-sort-value="03-28"| 28. März || data-sort-value="1950-03-28"| 1950 || data-sort-value="04-26"| 26. April || data-sort-value="1950-04-26"| 1950 || 29 || Berühmte Werke europäischer Malerei aus den ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (59 Gemälde, 5.305 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="12-17"| 17. Dezember || data-sort-value="1950-12-17"| 1950 || data-sort-value="10-19"| 19. Oktober || data-sort-value="1951-10-19"| 1951 || 306 || Europäische Landschaftsmalerei des 15.-19. Jahrhunderts (101 Gemälde, 63 Zeichnungen, 30.222 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="04-08"| 8. April || data-sort-value="1951-04-08"| 1951 || data-sort-value="10-10"| 10. Oktober || data-sort-value="1951-10-10"| 1951 || 185 || Europäische Kleinkunst aus deutschen Kirchenschätzen und Kunstkammern (98 Objekte, 14.700 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="10-20"| 20. Oktober || data-sort-value="1951-10-20"| 1951 || data-sort-value="02-07"| 7. Februar || data-sort-value="1952-02-07"| 1952 || 110 || Französische Kunst aus fünf Jahrhunderten (156 Objekte, 8.172 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="04-06"| 6. April || data-sort-value="1952-04-06"| 1952 || data-sort-value="06-14"| 14. Juni || data-sort-value="1953-06-14"| 1953 || 435 || Ein Jahrtausend deutscher Kunst (574 Objekte, 75.447 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="07-25"| 25. Juli || data-sort-value="1953-07-25"| 1953 || data-sort-value="03-21"| 21. März || data-sort-value="1955-03-21"| 1955 || 605 || Meisterwerke italienischer Kunst (521 Objekte, 90.425 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="06-19"| 19. Juni || data-sort-value="1955-06-19"| 1955 || data-sort-value="06-30"| 30. Juni || data-sort-value="1958-06-30"| 1958 || 1107 || Alte Kunst am Mittelmeer (348 Objekte, im Bestand wiederholt verändert 145.369 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="05-17"| 17. Mai || data-sort-value="1955-05-17"| 1955 || data-sort-value="08-21"| 21. August || data-sort-value="1955-08-21"| 1955 || 96 || Deutsche Meisterzeichnungen (120 Zeichnungen, 13.343 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="08-28"| 28. August || data-sort-value="1955-08-28"| 1955 || data-sort-value="10-03"| 3. Oktober || data-sort-value="1955-10-03"| 1955 || 36 || Meisterwerke französischer Graphik aus dem Kupferstichkabinett der Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (anlässlich der französischen Kulturwoche der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Wiesbaden) (53 Blätter, 6.840 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="10-05"| 5. Oktober || data-sort-value="1955-10-05"| 1955 || data-sort-value="10-30"| 30. Oktober || data-sort-value="1955-10-30"| 1955 || 25 || Botticellis Illustrationen zu Dantes „Göttlicher Komödie“ aus dem Kupferstichkabinett der Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (anlässlich der italienischen Kulturwoche der Società Dante Alighieri in Wiesbaden) (5.832 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="11-05"| 5. November || data-sort-value="1955-11-05"| 1955 || data-sort-value="02-05"| 5. Februar || data-sort-value="1956-02-05"| 1956 || 92 || Handzeichnungen und Radierungen von Rembrandt aus dem Kupferstichkabinett der Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (120 Blätter, 12.755 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="03-03"| 3. März || data-sort-value="1956-03-03"| 1956 || data-sort-value="09-15"| 15. September || data-sort-value="1956-09-15"| 1956 || 197 || Altdeutsche Gemälde und Skulpturen aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (165 Objekte, 36.624 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="03-03"| 3. März || data-sort-value="1956-03-03"| 1956 || data-sort-value="09-15"| 15. September || data-sort-value="1956-09-15"| 1956 || 197 || Der Welfenschatz aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (Schlossmuseum) (4 Objekte, 36.624 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="02-20"| 20. Februar || data-sort-value="1956-02-20"| 1956 || data-sort-value="08-16"| 16. August || data-sort-value="1958-08-16"| 1958 || 909 || Schöne Gemälde des 19. Jahrhunderts aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (54 Gemälde, im Bestand wiederholt verändert, 115.006 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="11-26"| 26. November || data-sort-value="1956-11-26"| 1956 || data-sort-value="01-13"| 13. Januar || data-sort-value="1958-01-13"| 1958 || 413 || Alt-Berliner Ansichten, Gemälde aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (Nationalgalerie) und der Ehemaligen Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten (34 Gemälde, 48.355 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="02-10"| 10. Februar || data-sort-value="1958-02-10"| 1958 || data-sort-value="06-02"| 2. Juni || data-sort-value="1958-06-02"| 1958 || 112 || Europäische Skulpturen aus fünf Jahrhunderten aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (145 Objekte, wiederholt verändert, 65.401 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="02-13"| 13. Februar || data-sort-value="1958-02-13"| 1958 || data-sort-value="07-07"| 7. Juli || data-sort-value="1958-07-07"| 1958 || 144 || Meisterwerke europäischer Goldschmiedekunst aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (Schlossmuseum) (16.919 Besucher) || Hessische Treuhandverwaltung
|-
| data-sort-value="05"| Wochenprogramm Nr. 5 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="05"| Wochenprogramm Nr. 5 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Französische Buchillustrationen des Mittelalters und der Neuzeit (15. und 20. Jahrhundert) || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="08"| Wochenprogramm Nr. 8 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="08"| Wochenprogramm Nr. 8 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Paul Fontaine. Ein moderner amerikanischer Maler || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="09"| Wochenprogramm Nr. 9 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="09"| Wochenprogramm Nr. 9 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Farbphotographien. Arthur von Schwertführer || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="10"| Wochenprogramm Nr. 10 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="10"| Wochenprogramm Nr. 10 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Amerikanische Bildhauerkunst || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="12"| Wochenprogramm Nr. 12 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="12"| Wochenprogramm Nr. 12 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Das moderne französische Plakat || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="14"| Wochenprogramm Nr. 14 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="14"| Wochenprogramm Nr. 14 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Ausstellung Alo Altripp || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="16"| Wochenprogramm Nr. 16 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="16"| Wochenprogramm Nr. 16 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Reproduktionen deutscher und französischer Impressionisten || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="18"| Wochenprogramm Nr. 18 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="18"| Wochenprogramm Nr. 18 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Die Künstlergruppe ZEN 49 || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="22"| Wochenprogramm Nr. 22 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="22"| Wochenprogramm Nr. 22 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Werke Hessischer Künstler || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="24"| Wochenprogramm Nr. 24 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="24"| Wochenprogramm Nr. 24 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Der Seidenschablonendruck || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="26"| Wochenprogramm Nr. 26 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="26"| Wochenprogramm Nr. 26 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Neufunde zur Nassauischen Vor- und Frühgeschichte (in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer) || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="30"| Wochenprogramm Nr. 30 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="30"| Wochenprogramm Nr. 30 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Alexej von Jawlensky || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="32"| Wochenprogramm Nr. 32 || data-sort-value="1950"| 1950 || data-sort-value="32"| Wochenprogramm Nr. 32 || data-sort-value="1950"| 1950 || unbekannt || Kindermalerei || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="01"| Wochenprogramm Nr. 1 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="01"| Wochenprogramm Nr. 1 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Bildgeschichten von Lou Scheper-Berkenkampf, Berlin || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="02"| Wochenprogramm Nr. 2 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="02"| Wochenprogramm Nr. 2 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Die Ornamentik in der Kunst alter Völker || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="06"| Wochenprogramm Nr. 6 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="06"| Wochenprogramm Nr. 6 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Gegenstandsfreie Malerei in USA und Europa. Gemälde, Graphik || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="08"| Wochenprogramm Nr. 8 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="08"| Wochenprogramm Nr. 8 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Max Beckmann || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="10"| Wochenprogramm Nr. 10 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="10"| Wochenprogramm Nr. 10 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Aquarelle von Maria Proelss || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="12"| Wochenprogramm Nr. 12 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="12"| Wochenprogramm Nr. 12 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Das moderne wissenschaftliche Tierbild. Ergebnisse einer zoologischen Nordseereise (in Zusammenarbeit mit der Werk- und Kunstschule Wiesbaden und der Forschungsanstalt Senckenberg, Wilhelmshaven) / Ölbilder von Georg Christoph Schmidt || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="15"| Wochenprogramm Nr. 15 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="15"| Wochenprogramm Nr. 15 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Zwei Pariser Maler. Francis Bott - Henri Nouveau || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="18"| Wochenprogramm Nr. 18 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="18"| Wochenprogramm Nr. 18 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Ölbilder und Aquarelle von Hans Haffenrichter || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="20"| Wochenprogramm Nr. 20 || data-sort-value="1951"| 1951 || data-sort-value="20"| Wochenprogramm Nr. 20 || data-sort-value="1951"| 1951 || unbekannt || Italienische und Schweizer Plakate / Aquarelle und Zeichnungen von Edgar Ehses || Wiesbadener Amerikahaus
|-
| data-sort-value="08-11"| 11. August || data-sort-value="1951-08-11"| 1951 || data-sort-value="09-30"| 30. September || data-sort-value="1951-09-30"| 1951 || 50 || Ludwig Knaus || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="03-22"| 22. März || data-sort-value="1953-03-22"| 1953 || data-sort-value="05-31"| 31. Mai || data-sort-value="1953-05-31"| 1953 || 70 || Kunst am Rhein 1953: Architektur, Plastik, Malerei, Graphik und Kunst-handwerk || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="03-28"| 28. März || data-sort-value="1954-03-28"| 1954 || data-sort-value="06-20"| 20. Juni || data-sort-value="1954-06-20"| 1954 || 85 || Mensch und Ding im Bild 1954 || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="04-17"| 17. April || data-sort-value="1955-04-17"| 1955 || data-sort-value="06-26"| 26. Juni || data-sort-value="1955-06-26"| 1955 || 70 || Glanz und Gestalt: ungegenständliche Deutsche Kunst || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="03-25"| 25. März || data-sort-value="1956-03-25"| 1956 || data-sort-value="06-17"| 17. Juni || data-sort-value="1956-06-17"| 1956 || 85 || Figur: zehn Bildhauer || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="04-07"| 7. April || data-sort-value="1957-04-07"| 1957 || data-sort-value="06-30"| 30. Juni || data-sort-value="1957-06-30"| 1957 || 85 || Lebendige Farbe = Couleur vivante: französische und deutsche Maler || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="07-10"| 10. Juli || data-sort-value="1957-07-10"| 1957 || data-sort-value="08-25"| 25. August || data-sort-value="1957-08-25"| 1957 || 47 || Moderne Kunst aus Wiesbadener Privatbesitz || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-08"| 8. September || data-sort-value="1957-09-08"| 1957 || data-sort-value="09-29"| 29. September || data-sort-value="1957-09-29"| 1957 || 21 || Junge Graphik aus Paris || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="10-13"| 13. Oktober || data-sort-value="1957-10-13"| 1957 || data-sort-value="11-24"| 24. November || data-sort-value="1957-11-24"| 1957 || 42 || Zeitgenössische Landschaftsmalerei || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="07-18"| 18. Juli || data-sort-value="1959-07-18"| 1959 || data-sort-value="09-06"| 6. September || data-sort-value="1959-09-06"| 1959 || 50 || Max Beckmann: Radierungen, Holzschnitte, Lithographien. Alfred Kubin: Zeichnungen, Lithographien, Gouachen || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-13"| 13. September || data-sort-value="1959-09-13"| 1959 || data-sort-value="10-25"| 25. Oktober || data-sort-value="1959-10-25"| 1959 || 42 || Graphik der Gegenwart || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="11-07"| 7. November || data-sort-value="1959-11-07"| 1959 || data-sort-value="01-03"| 3. Januar || data-sort-value="1960-01-03"| 1960 || 58 || Deutsche Künstler aus dem Osten || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="04-02"| 2. April || data-sort-value="1960-04-02"| 1960 || data-sort-value="05-01"| 1. Mai || data-sort-value="1960-05-01"| 1960 || 29 || Richard Herber, Malerei. Erich Kuhn, Plastik || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="08-14"| 14. August || data-sort-value="1960-08-14"| 1960 || data-sort-value="09-18"| 18. September || data-sort-value="1960-09-18"| 1960 || 35 || Oskar Schlemmer: Handzeichnungen, Aquarelle || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-25"| 25. September || data-sort-value="1960-09-25"| 1960 || data-sort-value="10-23"| 23. Oktober || data-sort-value="1960-10-23"| 1960 || 28 || 10 Jahre Gruppe 1950 || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="10-30"| 30. Oktober || data-sort-value="1960-10-30"| 1960 || data-sort-value="11-27"| 27. November || data-sort-value="1960-11-27"| 1960 || 28 || Ritschl || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="12-04"| 4. Dezember || data-sort-value="1965-12-04"| 1965 || data-sort-value="01-08"| 8. Januar || data-sort-value="1965-01-08"| 1965 || 35 || Josef Hegenbarth, Dresden, farbige Blätter, Pinselzeichnungen in Schwarz, Federzeichnungen || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="01-15"| 15. Januar || data-sort-value="1961-01-15"| 1961 || data-sort-value="02-26"| 26. Februar || data-sort-value="1961-02-26"| 1961 || 42 || Paul Eliasberg: ein französischer Maler aus München || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="07-15"| 15. Juli || data-sort-value="1961-07-15"| 1961 || data-sort-value="08-13"| 13. August || data-sort-value="1961-08-13"| 1961 || 29 || Interferenzen: 5 Deutsche Maler Brüning, Gaul, K. O. Götz, Hoehme, Thieler || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="02-17"| 17. Februar || data-sort-value="1962-02-17"| 1962 || data-sort-value="03-18"| 18. März || data-sort-value="1962-03-18"| 1962 || 29 || Karl-Heinz Meyer, Grafik. Karl Wollermann, Wandteppiche und Stickereien || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="06-17"| 17. Juni || data-sort-value="1962-06-17"| 1962 || data-sort-value="06-22"| 22. Juni || data-sort-value="1962-06-22"| 1962 || 5 || R. Ewald: Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Emailarbeiten, Keramiken || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="08-11"| 11. August || data-sort-value="1962-08-11"| 1962 || data-sort-value="09-09"| 9. September || data-sort-value="1962-09-09"| 1962 || 29 || Neue Gruppe Rheinland-Pfalz: Malerei, Grafik, Plastik || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="07-13"| 13. Juli || data-sort-value="1963-07-13"| 1963 || data-sort-value="09-15"| 15. September || data-sort-value="1963-09-15"| 1963 || 64 || Aus der Sammlung S. || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="01-20"| 20. Januar || data-sort-value="1963-01-20"| 1963 || data-sort-value="02-20"| 20. Februar || data-sort-value="1963-02-20"| 1963 || 31 || MASSIMO 62 Malerei, Graphik, Plastik || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="01-01"| unbekannt || data-sort-value="1964" | 1964 || data-sort-value="12-31"| unbekannt || 1964 || unbekannt || Ida Kerkovius, Gemälde - farbige Graphik, Emy Roeder, Bildwerke – Zeichnungen
|Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-08"| 8. September || data-sort-value="1965-09-08"| 1965 || data-sort-value="11-05"| 5. November || data-sort-value="1965-11-05"| 1965 || 58 || G.C. Kirchberger, Paul Reich, Johannes Schreiter || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="09-19"| 19. September || data-sort-value="1965-09-19"| 1965 || data-sort-value="11-14"| 14. November || data-sort-value="1965-11-14"| 1965 || 56 || Gegenständliche Kunst der Gegenwart || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="12-06"| 6. Dezember || data-sort-value="1964-12-06"| 1964 || data-sort-value="01-10"| 10. Januar || data-sort-value="1965-01-10"| 1965 || 35 || Graphik Wiesbadener Künstler || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|-
| data-sort-value="01-24"| 24. Januar || data-sort-value="1965-01-24"| 1965 || data-sort-value="02-28"| 28. Februar || data-sort-value="1965-02-28"| 1965 || 35 || August Steinhäuser || Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
|}
 
== PRESSE ==
 
=== Zeitungen in Wiesbaden (1945-1965) ===
{| class="wikitable sortable"
! Erscheinungsdatum !! Erscheinungsjahr !! Einstellungsdatum !! Einstellungsjahr !! Zeitungstitel
|-
| data-sort-value="1945-10-02" | 2. Oktober || 1945 || || || Wiesbadener Kurier
|-
| data-sort-value="1946-02-01" | Februar || 1946 || || || Wiesbaden Post
|-
| data-sort-value="1948-12-08" | 8. Dezember || 1948 || data-sort-value="1949-03-12" | 12. März || 1949 || Wiesbadener Zeitung am Abend
|-
| data-sort-value="1949-03-12" | 12. März || 1949 || data-sort-value="1949-05-30" | 30. Mai || 1949 || Wiesbadener Anzeiger
|-
| data-sort-value="1949-09-17" | 17. September || 1949 || || || Wiesbadener Tagblatt
|-
| data-sort-value="1950-01-01" | || 1950 || data-sort-value="1951-12-31" | || 1951 || Wiesbadener Wegweiser. Die unabhängige Wochenzeitung
|-
| data-sort-value="1951-01-01" | || 1951 || data-sort-value="1958-12-31" | || 1958 || Wiesbadener Leben
|-
| data-sort-value="1945-01-01" | || 1945 || data-sort-value="1948-12-31" | || 1948 || Mitteilungen für den Stadtkreis Wiesbaden
|}
 
=== Zeitungsinstitutionen ===
 
* Verein Deutscher Zeitungsverleger (VDZV) seit der ersten Mitgliederversammlung am 11.12.1949 in der Geschäftsstelle in Wiesbaden. Dabei wurde die Satzung verabschiedet und Dr. Walther Jänecke einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.
* Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung seit 1949
 
* Verband Mittel- und Ostdeutscher Zeitungsverleger sowie Inhaber graphischer Betriebe e.V. (VMOZV) seit 07.1952
 
=== Zeitschriften ===
 
* „Beyers Handarbeit und Wäsche“
* „Bunte Beyer-Schnitte“
* „Der Bogen“ (1945-1948),
* „Der Wirtschafts-Spiegel“
* „Neue Schnitt“
* „Philologus“
* „Sonderhefte für Mode, Handarbeit, Haushalt“
* „Zeitschrift für Naturforschung“
 
== BUCH ==
 
=== Institutionen ===
 
* Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verleger- und Buchhändler-Verbände (1948, nach 1955 als Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main)
 
=== Buchverlage in Wiesbaden (1945-1965) ===
 
* Ahn&Simrock
* Bechtold & Co
* Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Theodor Gabler (seit 1929)
* Bote&Bock Musikverlag
* Breitkopf & Härtel Musikverlag (seit 1946, aus Leipzig)
* Brockhaus (seit 30.09.1952, aus Leipzig)
* Chemigraphische Kunstanstalt Dr. Siegfried Toeche-Mittler
* Der Greif
* Deutsche Genossenschaftsverlag (seit 1949, aus Berlin)
* Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung (aus Leipzig)
* Dreiklang-Dreimasken Verlag
* Gruner&Weber
* Insel Verlag (aus Leipzig)
* Koehler&Henneman
* Kurverlag
* Limes Verlag
* Nass
* Nero-Verlag Wiesbaden Pempel und Schlink
* Oscar Brandstetter Verlag (seit 1950, aus Leipzig)
* Otto Harassowitz Verlag (seit 1953, aus Leipzig)
* Ritter
* Schellenberg‘sche Verlagsbuchhandlung
* Schwabe-Beyer
* Universum Verlag (seit 1952, aus Berlin)
* Verlag Franz Fritsch
* Verlagsanstalt der Wiesbadener Volksbücher
* Wiesbadener Grafische Betriebe
 
== RUNDFUNK und FERNSEHEN ==
 
* „Studio Wiesbaden“ von Radio Frankfurt (1947)
* Hessischer Rundfunk seit 1953
* Das ZDF-Studio „Unter den Eichen“ (01.04.1964-06.12.1984)
* TV-Sendungen wie z.B. „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kuhlenkampf oder „Goldener Schuss“ mit Lou van Burgs in den Rhein-Main-Hallen u.a.
 
== KARNEVALVEREINE in WIESBADEN (1945-1965) ==
{| class="wikitable sortable"
! Gründungsjahr !! Schließungsjahr !! Karnevalverein
|-
| data-sort-value="1947" | 1947 || || Wiesbadener Karnevalverein „Die Kochbrunnengeister“
|-
| data-sort-value="1948" | 1948 || data-sort-value="1949" | 1949 || Wiesbadener Carnevalverein „Rosenmontagszug“
|-
| data-sort-value="1949" | 1949 || data-sort-value="1958" | 1958 || Große Narrenzunft „Der Wiesbadener Sprudel“
|-
| data-sort-value="1950-02-07" | 7. Februar 1950 || || Narrenzunft „Erbenheimer Brummer“
|-
| data-sort-value="1950-02-27" | 27. Februar 1950 || data-sort-value="1958" | 1958 || Wiesbadener Carnevalclub 1950
|-
| data-sort-value="1950-10-19" | 19. Oktober 1950 || || Wiesbadener Karneval 1950 (Dacho)
|-
| data-sort-value="1951-03-03" | 3. März 1951 || || Carnevalclub „Die Wubbe“
|-
| data-sort-value="1951-07" | Juli 1951 || || Narrengilde „Sängerlust-Arion“, Dotzheim
|-
| data-sort-value="1951-08-03" | 3. August 1951 || || Wiesbadener Karnevalverein „Die goldene 13“
|-
| data-sort-value="1952-02-26" | 26. Februar 1952 || data-sort-value="1958" | 1958 || „Rheinische Eulenspiegel“
|-
| data-sort-value="1952-06" | Juni 1952 || || Carnevalclub „Rote Husaren“, Kostheim
|-
| data-sort-value="1953" | 1953 || || Wiesbadener Närrische Garde
|-
| data-sort-value="1954-02-24" | 24. Februar 1954 || || Carneval-Club „Westend“
|-
| data-sort-value="1954-06-01" | 1. Juni 1954 || || Wiesbadener Prinzengarde
|-
| data-sort-value="1955" | 1955 || || Wiesbadener Funken
|-
| data-sort-value="1956" | 1956 || || Internationale Gemeinschaft Wiesbadener Garden
|-
| data-sort-value="1956" | 1956 || || Wiesbadener Karnevalverein „Die närrische 11“
|-
| data-sort-value="1958" | 1958 || || Wiesbadener Carneval-Gesellschaft „Sprudel“
|}
 
== SPORT ==
{| class="wikitable sortable"
! Gründungsjahr !! Ereignis
|-
| data-sort-value="1948" | 1948 || Internationales Tennisturnier im Nerotal
|-
| data-sort-value="1948" | 1948 || Regatta in Wiesbaden-Biebrich
|-
| data-sort-value="1949" | 1949 || Pfingstturnier in Biebrich
|}
 
== Zeitzeugen über die Kulturmetropole Wiesbaden ==
<blockquote><code>„'''Es ist ein stolzes Gefühl, Wiesbadener Bürger zu sein!''' Dieses Bewußtsein hat immer die Leistung beflügelt, die Wiesbadens Bürgerschaft für Ihre Stadt vollbracht hat und insbesondere seit 1945 bis auf den heutigen Tag in beispielhafter Wiederaufbauarbeit vollbringt. '''Bürgerstolz ist mehr als das, was man Heimatgefühl nennt.''' […] Die Glanzzeiten des Weltbades vor der Jahrhundertwende sind vorbei. Wiesbaden bleibt jedoch eine Weltstadt nach der besonderen Art, wie es der Welt gegenübertritt.“ ''Heinrich Roos (1952)''<ref>Heinrich Roos (1952): Raus aus den Trümmern, in: Wiesbaden 1952. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Wiesbaden, S. 8-10.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Wiesbaden hat es verstanden, alle Kräfte, die für ein wahres Filmschaffen notwendig sind, an sich zu ziehen. Es ist kein Hollywood, aber es kann vielleicht '''ein''' '''deutsches Hollywood''' werden.“'' Willi Forst (1949)''<ref>Willi Forst, 1949. Zit. nach Edmund Luft (1951): Vom Rheinufer bis zum Neroberg: Filmklima. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 61.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Die Kurstadt ist somit tatsächlich zu einer '''Bücherstadt''' geworden; wer ihr aber den Charakter eines Liliput-Leipzig zuerkennen möchte, weiß nichts vom Leben in der alten Messe- und Buchhandelsmetropole von einst und leistet Wiesbaden einen schlechten Dienst. […] Wiesbaden kann jedenfalls heute schon auf eine Buchproduktion blicken, die in Niveau, Ausstattung, Auflagenhöhe und Anzahl der Neuerscheinungen in vorderer Linie steht.“ ''Edmund Luft (1951)''<ref>Edmund Luft (1951): Die Bücherstadt. In: Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 65-66.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Unter den Städten, die in günstiger und wirtschaftlicher Beziehung eine Bereicherung erlebten, steht Wiesbaden an erster Stelle. Diese Stadt – seit Jahrzehnten bereits ein Mittelpunkt geistigen Lebens im Westen – nahm bedeutende Verlage Mitteldeutschlands auf – mit ihnen den weltbekannten BEYER-VERLAG aus Leipzig. Durch Vereinigung mit dem Verlag JOHANNES SCHWABE in Wiesbaden entstand innerhalb weniger Jahre '''der größte Frauenzeitschriftenverlag Europas'''. Das milde Klima Wiesbadens und die schöne landschaftliche Umgebung erwiesen sich gerade für einen Frauenverlag als äußerst günstig. Es ist kein Zufall, daß Wiesbaden – häufig mit Paris verglichen – jene beschwingende Atmosphäre hat, die sich produktiv auf die Gestaltung von Modeheften auswirkt. […] Es liegt im Wesen eines großen Zeitschriftenverlages, daß er auch andere Gewerbe, Papierindustrie und Vertriebsfirmen benötigt. Die Entwicklung des SCHWABE-BEYER-VERLAGES bedeutet also wirtschaftlich für Wiesbaden die Förderung mehrerer Gewerbezweige. Weiterhin: wo Zeitschriften produziert werden, sammeln sich geistige Menschen, die das Kulturleben der Stadt bereichern. Und nicht zuletzt ist es der Fremdenverkehr, der durch einen großen Zeitschriftenverlag gewinnt. Die vielen Besucher aus dem In- und Ausland, die zu Besprechungen in den SCHWABE-BEYER-VERLAG kommen, genießen nach Erledigung ihrer beruflichen Aufgaben gern die Annehmlichkeiten, die Wiesbaden bietet.“ ''Wiesbaden (1951)''<ref>Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, 1951, S. 114-115.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Schaltstelle war '''das Hotel ‚Pariser Hof‘'''.“ ''Paul E. Th. Luth, Herausgeber und Chefredakteur der '''ersten deutschen Zeitschrift für Kultur und Kritik nach dem Zweiten Weltkrieg „Der Bogen“''' in Wiesbaden (1945-1948)''<ref>Paul E.Th. Luth, Herausgeber und Chefredakteur der ersten deutschen Zeitschrift für Kultur und Kritik nach dem Zweiten Weltkrieg „Der Bogen“ in Wiesbaden (1945-1948), Verlag Victor Scholz & Co., Auflage 20.000 Exemplare. In: Laurien 1991, S. 74)</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Ich saß im Café Blum und trank illegalen Schnaps, oder ich lag im Pariser Hof in einer Wanne mit warmem Wasser und las Hemingway.“ '''''Walter Kempowski'''''<ref>Walter Kempowski</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Im übrigen hat Wiesbaden jetzt eine Spielbank bekommen und wird nun versuchen, ein '''kleines Monte Carlo''' zu werden. Wenn Sie also einmal nach Wiesbaden kommen, können Sie oder Ihre Frau Gemahlin das Glück auch auf diese Weise versuchen.“ '''''Max Niedermayer an Gottfried Benn''', 01.11.1949''<ref>Max Niedermayer an Gottfried Benn, 01.11.1949, In: Gottfried Benn, Briefe, Limes Verlag. Briefwechsel 1948-1956, Achter Band, CD-ROM, hrsg. von Marguerite Valerie Schlüter und Holger Hof, Klett-Cotta, S. 151.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Ich könnte mir denken, daß Sie in Radio Frankfurt etwas lesen könnten oder ein Interview geben, Radio Stuttgart käme auch in Frage und vielleicht einen Vortrag in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. (Dort haben Sie übrigens eine kleine Gemeinde.) Wenn Sie wollen, würde ich mal meine Fühler in dieser Richtung ausstrecken. Meiner Meinung nach müßte da an Honoraren so viel herausspringen, daß Sie frei reisen und wohnen können. '''Wiesbaden könnte Hauptquartier''' sein, Darmstadt und Frankfurt machen wir von hier aus mit dem Auto. Bitte überlegen Sie es.“ ''Max Niedermayer an Gottfried Benn, 01.11.1949''<ref>Max Niedermayer an Gottfried Benn, 18.11.1949, S. 156-157.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„[…] '''Kopenhagen, Paris, Wiesbaden, Göttingen die Zentren der geistigen Welt!'''“ ''Gottfried Benn an Max Niedermayer, 09.03.1950''<ref>Gottfried Benn an Max Niedermayer, 09.03.1950, S. 239.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Lieber Herr Doktor Benn, hier ist schon '''ein ziemlicher Ansturm auf die Hotels für die Maiwochen'''. Nach den Prospekten gelten nämlich Mai und September als die besten Wiesbadener Monate.“ ''Max Niedermayer an Gottfried Benn, 22.03.1951''<ref>Max Niedermayer an Gottfried Benn, 22.03.1951, S. 375.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Meine Frau und ich reden noch unaufhörlich '''von Wiesbaden, seinem Himmelsblau, seinen Fontänen und Fahnen'''. Und ich wünsche Café Kayser läge hier in der Nähe, es ist so luftig und elegant.“ ''Gottfried Benn an Max Niedermayer, 10.05.1951''<ref>Gottfried Benn an Max Niedermayer, 10.05.1951, S. 406.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„'''Ich würde gern in Wiesbaden wohnen, falls Sie mich mitnehmen würden.'''“ ''Gottfried Benn an Max Niedermayer, 19.09.1951''<ref>Gottfried Benn an Max Niedermayer, 19.09.1951, S. 470.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„'''Ein Dutzend Hotels, zwei Dutzend hübsche Fachwerkhäuser, die langweilige Brunnenallee – wir belächeln immer Wiesbaden als kleinstädtisch und steril, aber bei meiner Rückkehr erschien es mir geradezu als eine Metropole.'''“ ''Marguerite Schlüter an Gottfried Benn, 04.07.1954''<ref>Marguerite Schlüter an Gottfried Benn, 04.07.1954, Wiesbaden, Limes Verlag, Spiegelgasse 9, S. 712.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„'''In Wiesbaden ist man zu Gast, auch wenn man dort ständig wohnt.'''“ ''Friedrich Luft (1952)''<ref>Friedrich Luft, Festschriftbeitrag „Wiesbadener Glanz“, Festschrift für Internationale Maifestspiele Wiesbaden, 1952. In: Stunz, H. (2008): Die Welt zu Gast in Wiesbaden. Internationale Maifestspiele 1950 bis 1968. Hrsg. von der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V., Kramer Verlag, Frankfurt am Main, S. 61.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>Wiesbaden „'''verzeichnet in einem Jahr doppelt so viele Theaterbesucher als Einwohner'''“. ''Heinrich Köhler-Helffrich (1952)''<ref>Heinrich Köhler-Helffrich, Festschrift für Internationale Maifestspiele Wiesbaden, 1952. In: Stunz, H. (2008): Die Welt zu Gast in Wiesbaden. Internationale Maifestspiele 1950 bis 1968. Hrsg. von der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V., Kramer Verlag, Frankfurt am Main, S. 62.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Im Jahre 1950 stand die Theaterstadt Wiesbaden unter den guten Sternen. Sie bewies ihren Kulturwillen durch rasche Beschlüsse, die kühne Taten auslösten. Im Mai wurden auf eine Anregung des Stadtoberhauptes hin die historischen Festspiele in zeitnahe Form wieder aufgenommen, und wenige Wochen später beschlossen die gewählten Vertreter der Bürgerschaft über alle Parteien hinweg einstimmig den Neubau eines Kleinen Hauses, in dem vornehmlich das Schauspiel beheimatet sein sollte. Am 28. Dezember übergab der Oberbürgermeister den geglückten Neubau seiner Bestimmung. In einem einzigen Jahr gaben Wiesbaden und seine Bürgerschaft diese untrüglichen Beweise ihrer Liebe zum Kulturtheater und seinen Aufgaben. '''Wiesbaden hatte erkannt, daß die Erneuerung der sichtbaren Leistungen der Kultur erst die Voraussetzung zum Wiederaufleben der Kur schafft. Ein bedeutendes Zeichen kulturpolitischer Einsicht besteht darin, daß Wiesbaden sich nicht damit begnügt, sich durch die Veranstaltung der Maifestspiele als Theaterstadt zu manifestieren, sondern daß die Stadtleitung und die Bürgerschaft Wert darauf legen, daß das ganze Jahr hindurch gute Stücke gespielt werden.''' Während um den Hügel in Bayreuth und an der österreichischen Salzach außerhalb der Festspielzeit die Musen höchstens flüstern, bleibt Wiesbaden auch im Alltag eine lebendige Theaterstadt. Im Vergleich mit der Einwohnerzahl hat das Hessische Staatstheater Wiesbaden die meisten Stammmieter in der Bundesrepublik. […] '''Wiesbaden hat sich als Theaterstadt bewährt und bewiesen, daß es eine wirkliche Festspielstadt ist.''' Sie dient der Gegenwart und sagt ein aufrichtiges „Ja“ zu den geheiligsten Verpflichtungen der Kultur des Abendlandes, suaviter in modo, fortiter in re. Die Zukunft dieser Stadt hängt weitgehend davon ab, daß sie im Ausland wieder einen Namen findet, der die Fremden anzieht wie in den Tagen vor dem ersten großen Krieg. Jeder Faden internationaler Verbundenheit bedarf sorgfältiger Pflege, um das europäische Netz zu weben, in dessen kultureller Mitte sich das Kultur- und Kurzentrum Wiesbaden neu festigt. Nicht umsonst hat der Magistrat sich auch für die Lösung dieser Aufgabe einen Diplomaten aus der Schule Gustav Stresemanns als Stadtoberhaupt bestellt. '''Mit dieser Wahl unterstrichen die Vertreter der Bürgerschaft sichtbar die internationalen Absichten ihrer fortschrittlichen Stadt. Ihr Weg in die Welt führt über die Theater- und Festspielstadt.'''“ ''Heinrich Köhler-Helffrich (1951)''<ref>Heinrich Köhler-Helffrich (1951): Europäisches Theater. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 43-50.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„'''Die Landschaft, in deren Schoß Wiesbaden eingebettet liegt, ist Musik.''' Ein Kranz von bewaldeten Höhen, stillen Tälern, blumigen Hängen, geruhsamen Siedlungen, mit dem silbernen Band des Rheines als Schleife, umgibt die Stadt gleich melodischen Linien im beschwingt heitern Rhythmus seines sanften Auf und Ab. Lieblich ist der musikalische Ausdruck der Landschaft. Wer dieses Bild einmal in sich aufgesogen, liebt es, ihn drängt es sich auszudrücken. Johannes Brahms komponierte hier seine „Wiesbadener Symphonie“, die Stadt zog einen Max Reger an, und es ist mehr als ein bloßer Zufall, daß ein großer Musiker unserer Zeit, Walter Gieseking, da, wo die Landschaft in das Stadtbild hineinragt, seine Zelte aufgeschlagen hat. '''Diese Stadt, in der die Musik das Primat genießt, zieht immer wieder aufstrebende schöpferische Begabungen in ihren Bann. Namen wie Debusmann, Flößner, Fussan, Henze zähl sie zu den Ihren.'''“ ''Kurt Utz (1951)''<ref>Kurt Utz (1951): Das Primat der Musik. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, 1951, S. 51.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Als ein herrliches Geschenk, das Wiesbaden schon seit einer Reihe von Jahren beglückt, sind die Ausstellungen großer Meisterwerke aus den Besitze der ehemaligen staatlichen Museen Berlin im Wiesbadener Museum anzusehen. '''Nicht die kühnste Phantasie hätte es sich bei der Einweihung des Hauses 1915 träumen lassen, daß es einst dazu dienen sollte, Meisterwerke von solchem Rang und Weltruf Zufluchtsstätte zu werden.''' Vom Lande Hessen treuhänderisch verwaltet, finden die Kunstwerke nach Jahren der Gefahr und langen Wanderungen Ruhe und Pflege. Ihre unantastbare Schönheit wird dem Besucher der wechselnden Ausstellungen zur reinen Beglückung. '''Was man in Wiesbaden täglich in aller Ruhe, in schönen Räumen ausgebreitet, dankbar genießen darf, vermittelt Eindrücke, die zwischen der Hast, Not und Sorge des Alltags beruhigen und stärken.''' Wie viele junge Menschen, Studenten und Schüler, oft von weither gekommen, haben hier zum ersten Male im Leben Werken große Kunst gegenübergestanden, wie viele Ältere haben lieb gewordene, auf Reisen oft besuchte Schätze, die sie verloren glaubten, begrüßt und geistig neu in Besitz genommen. Immer wieder begegnet man leuchtenden Augen, tief gesunkenen Gesichtern, leise und ehrfurchtsvoll auftretenden Gestalten in den Museumsräumen, die an manchen Tagen die Fülle der Besucher kaum fassen könnte.“ ''Juliane Harms (1951)''<ref>Juliane Harms (1951): Meisterwerke der Vergangenheit. Künstlerwünsche der Gegenwart. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 60.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„'''Wiesbaden, einst bekannt und berühmt nur als Weltkurstadt, ist heute als Kultur- und Wirtschaftszentrum von gleich hervorragender Bedeutung.''' […] Wo Schönheit und Sinn für Kultur sich vereinen mit nüchternem Gewerbefleiß, wo Tradition auch im Willen zum Neuen vorhanden ist, dort ergibt sich das eigentümliche, jeden in seinen bann ziehende Leben, das gerade Wiesbaden eigen ist. Immer wieder, wenn man über unsere weltbekannte Wilhelmstraße geht oder fährt, findet man dort manch sinnfälligen Ausdruck dieser besonderen Reize, die Wiesbaden zu verströmen vermag; bestrickte Eleganz und Modeschönheit neben dem nüchternen Verwaltungsgebäude einer Weltfirma und den klassischen Säulen der wieder entstandenen Theater-Kolonnaden. […] '''Aus dieser besonderen Rolle, die Wiesbaden niemals marktschreierisch sondern stets mit einem natürlichen Takt gespielt hat, erwächst aber auch eine besondere Aufgabe: eine Stadt wie die unsere muß eine Stätte des Ausgleichs sein!''' Wo Schönheit und Kultur zu Hause sind, sollte es kein Elend geben. Wo sich Luxusläden aneinanderreihen, wo Küche und Keller den Gast zu verwöhnen vermögen, muß auch der Arbeiter menschenwürdig wohnen können und darf ihn kein Hunger quälen. […] … denn gerade die Ansiedlung von Industriebetrieben, der Ausdehnung des Verlagswesens und der Filmateliers, sowie die Unterbringung großer und größter Verbände ist uns um den weiteren wirtschaftlichen Aufschwung ebensowenig bange wie um die Lösung der allerdings nicht leichten Aufgabe, Wiesbaden zu einer vorbildlichen Stätte gesunden sozialen Ausgleichs zu machen. ''Wolfgang Weynen (1951)''<ref>Wolfgang Weynen (1951): Stadt des Ausgleichs. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 96-97.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Wie ausgerechnet Wiesbaden zu diesem Glück kam? Wie die Jungfrau zum Kinde! Unberührt von kulturellen Einflüssen, unbedroht von spirituellen Strömungen war sein geistiges Leben dahingeflossen wie ein wohlreguliertes Flüßchen im flachen Lande. Es wurde belohnt! Andere Städte von baulicher Schönheit und von wissenschaftlichem oder kulturellem Rang wurden dem Erdboden gleichgemacht, Wiesbaden hatte das Glück zu drei Viertel verschont zu bleiben – und seit Kriegsende wird es von einer ständig wachsenden Anzahl künstlerischer Prinzen aus seinem Dornröschenschlaf gerissen und wachgeküßt, daß es nicht weiß wie ihm geschieht. '''Nach allen Regeln der Kunst werden Wiesbadens erwachsende Sinne von geistigen Darbietungen jeden Kalibers bombardiert.''' Vom Klavierkonzert zum Requiem, vom Rezitationsabend bis zum Lichtbildvortrag, von der Volkshochschule bis zur Kulturwoche – und es müßte mit dem Teufel zugehn, wenn unseres Dornröschens lang bewahrte kulturelle Unschuld nicht bald erschüttert wäre. Unter den Märchenprinzen, die die Belagerung leiten, ist der Regisseur Stroux mit Recht der aufregendste. […]“ ''Carl Heinz Schellenberg (1946)''<ref>Carl Heinz Schellenberg, Premieren in Wiesbaden. In: Der Bogen, 3, Jg. 1, 1946, S. 34.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„[…] S'''o soll Wiesbaden, auch auf kulturellem Gebiete unter der weitsichtigen und kunstverständigen Leitung durch Oberbürgermeister H.H.Redlhammer einer neuen Periode zusteuern.''' Möge das Moto dieser Stadt, die – zwischen Rhein und Main, am Rheingau und am Fuße des Taunus bezaubernd gelegen – von der Natur so reich bedacht wurde, auch für die neue Zukunft bleiben: „Uralte Heilkraft – ewig junge Schönheit!“ ''Erica Grupe-Lörcher (1947)''<ref>Erica Grupe-Lörcher, „Das kulturelle Leben“. In: Wiesbaden heute und morgen, hrsg. von der Stadtverwaltung. Auf Veranlassung des Oberbürgermeisters H.H.Redlhammer wurde dieses Buch als Gastgeschenk für die Teilnehmer der interzonalen Städtekonferenz am 14. und 15. März 1947 in Wiesbaden geschrieben. Es erschien in einer einmaligen Ausgabe von 550 nummerierten Exemplaren, Kurverlag Wiesbaden Walther Gericke, Wiesbaden 1947, S. 23-24.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Am 12. Juni 1945, elf Wochen nach dem Einmarsch der Besatzungstruppen, fuhr ein Gesellschaftsomnibus in die Straßen Wiesbadens, der eine Gruppe Leipziger Verleger hierher brachte. […] Damit hatte eine neue Epoche in der Entwicklung Wiesbadens begonnen. '''Eben erst hatten sich die letzten Bomberstaffeln am Horizont verloren, da glänzte schon über dem Himmel des schwer angeschlagenen Weltbades sein neuer Ruhm als Verlagsstadt, und die Wiesbadener selbst rieben sich erstaunt die Augen wie der Mann im Märchen, der sich über Nacht aus der Armut erlöst sieht.''' […] So wird nun die Badestadt neben ihren weltberühmten Heilquellen als Verlagsstadt auch aus den Quellen des Geistes spenden und damit helfen, Deutschland die Achtung in der Welt zurückzugewinnen.“ ''Otto Doderer (1947)''<ref>Otto Doderer, „Die Verlagsstadt“. In: Wiesbaden heute und morgen, hrsg. von der Stadtverwaltung, Wiesbaden 1947, S. 15-19.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„'''Am 5. und 6. Februar 1948 führte „Der Bogen“ in Verbindung mit dem Limes Verlag im Parkhotel in Wiesbaden eine Tagung junger Autoren durch''', unterstützt von der Nachrichten-Kontrolle der Militär-Regierung und dem Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden. Unter den fünfzig Teilnehmern befanden sich Karl-Wilhelm Eigenbrodt, Helmut Grosse, Ernst Kreuder, Herbert Lestiboudois, Paul Lüth, Wolfgang Lohmeyer, Günter Pfeiffer, Gerhardt Prager, Heinz Schneekloth, Eugen Sohns, Egon Strohm und Rolf Valentin, die auch in der Anthologie des Limes-Verlages „Der Anfang“ vertreten sind, außerdem Hensel, Friedrich Berendt, Seelmann-Eggebert, Erlin, Ulbricht, Wendt, Schake und andere“. ''Walter Hilsbecher (1947)''<ref>Walter Hilsbecher (1947), Tagung junger Autoren. In: Der Bogen. Eine Zeitschrift für Kultur und Kritik, Nr. 1, Jg. 3, S. 1, Wiesbaden.</ref></code></blockquote>
 
<blockquote><code>„Nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 galt es, ganz von neuem anzufangen. Musikdirektor Schmidtgen hat es verstanden, in kurzen Jahren wieder einen erstklassigen Klangkörper zu schaffen, der unter schwierigen äußeren Verhältnissen dank der Kunstbegeisterung der Orchestermitglieder und ihrer Opferbereitschaft eine Bedeutung erringen konnte, die dem entspricht, was Wiesbaden zu fordern und zu leisten hat. '''Möge das Symphonie-Orchester der Stadt Wiesbaden in seiner weiteren Geschichte immer auf einer Höhe stehen, die seinen Weltruf ausmachte, und in ernstem Streben immer vorwärts drängen, um Wiesbaden seine Bedeutung als deutsche Musikstadt für alle Zukunft sichern.'''“ ''Hans Heinrich Redlhammer (1949)''<ref>Hans Heinrich Redlhammer (1949): Zum Geleit. In: Dannenberg, F. [Hrsg.]: Musik der Kurstadt: 75 Jahre Städtisches Kur- und Symphonie-Orchester Wiesbaden; 1873-1948, hrsg. von der Stadtverwaltung, Gericke Verlag, Wiesbaden.</ref></code></blockquote>
 
== Literatur (Auswahl) ==
* Arzberger, K. (2003): Wiesbadener Theaterjahre 1951 bis 1989. Moreno Verlag, Buchloe.
* Baker, A. (2004): Wiesbaden and the Americans 1945-2003. The Social, Economic, and Political Impact of the U.S.Forces in Wiesbaden, Wiesbaden.
* Bartosch, G. (2005): Zwischen Leinwand und Bildschirm: Wiesbaden, Film- und Fernsehstadt, hrsg. Förderverein Museum für deutsche Fernsehgeschichte in Wiesbaden, Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden.
* Bavendam, G. [Hrsg.] (2008): Amerikaner in Hessen. Eine besondere Beziehung im Wandel der Zeit, Hanau.
* Becker, Dirk (2018): Täglich 67 °C: Wiesbadener Erinnerungen: Taunusstraße, Kochbrunnen und Kureck, hrsg. von Dirk Becker, Detlef Schaller, VivArt, Wiesbaden.
* Berkenbusch, S. (2008): 50 Jahre Wiesbadener Yachtclub: 1958 – 2008, hrsg. v. Wiesbadener Yacht-Club e.V. Wiesbaden.
* Bernsau, T. (2013): Die Besatzer als Kuratoren? Der Central Collecting Point Wiesbaden als Drehscheibe für einen Wiederaufbau der Museumslandschaft nach 1945 (= Kunstgeschichte, Bd. 96), LIT Verlag, Berlin.
* Boehling, R. (2001): Die amerikanische Kulturpolitik während der Besatzungszeit 1945-1949. In: Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945-1990: Ein Handbuch, hrsg. von Detlef Junker, Bd. 1: 1945-1968, Stuttgart, S. 592-600.
* Brunner, M., Dähne, C., Ruhl, C. (2022): Mehr als ein Haus! Marcel Breuer in Wiesbaden, hrsg. vom Center for Critical Studies in Architecture CCSA, Weimar.
* Czech, H.-J. (2013): Wiesbaden loves JFK : die Erinnerung an den Kennedy-Besuch 1963 ; Ergänzungsband zur Ausstellung. Ausstellung Die Erinnerungen an den Kennedybesuch 1963, 4. Juni - 15. September 2013 im Schaufenster Stadtmuseum, Stadtmuseum Wiesbaden, Kulturamt, Wiesbaden.
* Dannenberg, F. (1949): Musik der Kurstadt: 75 Jahre Städtisches Kur- und Symphonie-Orchester Wiesbaden; 1873-1948, hrsg. von der Stadtverwaltung, Gericke Verlag, Wiesbaden.
* Dörr, M. (2004): Buchstadt Wiesbaden? Einblicke in die Wiesbadener Verlagsgeschichte: 24. November 2003 bis 10. Februar 2004. Eine Ausstellung in der Hessischen Landesbibliothek Wiesbaden, Begleitheft.
* Egenolf, S. (2004): Der Neuaufbau der westdeutschen Filmproduktion in der Nachkriegszeit. Allgemeine Entwicklung und das Beispiel Wiesbaden, Univ. Magisterarbeit, Mainz.
* Fedler, P. (1993): Anfänge der staatlichen Kulturpolitik in Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg (1945-1955). Schule, Erwachsenenbildung, Kunst und Theater im Spannungsfeld zwischen amerikanischer Reeducationpolitik und deutscher Kulturtradition (= Beiträge zur Geschichte Nassaus und des Landes Hessen, Bd. 1), Selbstverlag, Wiesbaden.
* Fritsch, F. (1959): Lachendes, lockendes, lebensfrohes Wiesbaden. Eine heitere Chronik über die letzten 100 Jahre der Kurstadt und ihres Karnevals, Verlag Franz Fritsch, Wiesbaden.
* Gauler, A. (1998): Ideen brauchen ein gutes Klima. Medienstandort Wiesbaden. Beurteilung aus Sicht der Unternehmen. Bedeutung und Struktur im regionalen Vergleich. HLT. Gesellschaft für Forschung Planung Entwicklung mbH, Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbaden.
* Gehring, H. (1976): Amerikanische Literaturpolitik in Deutschland 1945-1953. Ein Aspekt des Re-Education-Programms, Stuttgart.
* Geist, A. (2001): Wiesbaden. Bewegte Zeiten. Die 50er Jahre, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
* Geisthardt, F. (1980): Wiesbaden und seine Kaufleute, Wiesbaden.
* Giese, T. (2010): Moderne städtische Imagepolitik in Frankfurt am Main, Wiesbaden und Offenbach,  Kramer Verlag, Frankfurt am Main.
* Glaser, H. (1995): Demokratischer Neubeginn in Wiesbaden. Aspekte des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wiederaufbaus nach 1945 (= Schriften des Stadtarchivs Wiesbaden. Hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Bd. 4), Wiesbaden.
* Glaser, H. (1985/1986): Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, 2. Bde., München/Wien.
* Gmeiner, B., Volpert, K. (1986): Die Wiesbadener Pfingstturniere, hrsg. von Wiesbadener Reit- und Fahrclub, Niddatal.
* Goschke, H. (1995): Hollywood am Kochbrunnen: Film in Wiesbaden. Der unendliche Traum von der Traumfabrik. Überarbeitete Version einer Serie, die von Februar bis August 1995 im Wiesbadener Kurier erschien, Verlagsgruppe Rhein Main, Wiesbaden.
* Grützmacher, R. [Hrsg.] (1929): Wiesbaden. Seine Schönheit und seine Kultur, Wiesbaden.
* Grupe-Lörcher, E. (1947): Das kulturelle Leben. In: Wiesbaden heute und morgen. Hrsg. vom Magistrat Wiesbaden, S. 20-24.
* Hagemann, C. (1948): Bühne und Welt, Wiesbaden.
* Hüfner, K., Reuther W. [Hrsg.] (2005): Die Geschichte der UNESCO. Eine Chronik. In: UNESCO-Handbuch, Bonn, S. 158-185.
* Kaufmann, L. (1979): Berühmte Musiker in Wiesbaden: Komponisten, Instrumentalisten, Sänger und ihr Wirken in der Kurstadt; ein musikalischer Beitrag zur Heimatkunde, Wiesbaden.
* Knopp, M. et al. [Hrsg.] (1995): Rote Rosen und weißer Flieder – die Blütezeit der Filmstadt Wiesbaden. Ausstellung im Museum Wiesbaden 27.8. – 15.10.1995, Wiesbaden.
* Kopper, G. (1992): Medien- und Kommunalpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Ein chronologisches Handbuch 1944-1988, München.
* Kratz, P. (2019): Eine Stadt und die Schuld: Wiesbaden und die NS-Vergangenheit seit 1945, Wallstein Verlag, Göttingen.
* Kropat, W.-A. (1979): Hessen in der Stunde Noll 1945/47. Politik, Wirtschaft und Bildungswesen in Dokumenten (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 26), Wiesbaden.
* Laurien, I. (1991): Politisch-kulturelle Zeitschriften in den Westzonen 1945-1949. Ein Beitrag zur politischen Kultur der Nachkriegszeit (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 3, Ge-schichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 502), Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u.a.
* Matysiak, S. (2008): Völlig verdrängt: Die ostdeutschen Altverleger und ihre Aktivitäten in Westdeutschland. in: Deutschland Archiv, Nr. 5, S. 867-876.
* Mende, P. (2008): Aufgewachsen in Wiesbaden in den 60er und 70er Jahren, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
* Mende, P. (2011): Aufgewachsen in Wiesbaden in den 40er und 50er Jahren, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
* Metz, S. [Hrsg.] (1995): Architektur und Städtebau in Wiesbaden nach 1945, Heidelberg.
* Müller, H. [Hrsg.] (2013): „Wunderland“: die Amerikaner in Wiesbaden, Sozietäts-Verlag, Frankfurt am Main.
* Müller-Grooten, W. (1959): Zweihundert Jahre Theater in Wiesbaden, Wiesbaden.
* Müller-Schellenberg, G. (2022): Das ,Wiesbadener Tagblatt`. Ein Stück Wiesbadener Stadtgeschichte, Schellenberg`sche Verlagsbuchhandlung, Taunusstein.
* Müller-Werth, H. (1954): Vom Zusammenbruch zum Wiederaufstieg, Wiesbaden 1945-1951, Wiesbaden.
* Müller-Werth, H. (1963): Geschichte und Kommunalpolitik der Stadt Wiesbaden, Wiesbaden.
* Schlüter, M. V. (1965): Briefe an einen Verleger. Max Niedermayer zum 60. Geburtstag, Limes Ver-lag, Wiesbaden.
* Niedermayer, M. (1965): Pariser Hof, Limes Verlag, Wiesbaden 1945-1965, Limes Verlag, Wiesba-den.
* Noack, E. (2012): Wiesbadener Straßengeschichten - die Friedrichstraße, Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden.
* Noack, E. (2016)): Wiesbadener Straßengeschichten - die Wilhelmstraße. Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden.
* Noack, E. (2018): Wiesbaden nach dem Krieg. Wiederaufbau zwischen Trümmern und Träumen. In. Unsere Geschichte. Das historische Magazin für die Region, Ausgabe 7, Sommer 2018, VRM, Mainz.
* o.V. (1951): Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Nero-Verlag, Wiesbaden.
* o.V. (1952): Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Nero-Verlag, Wiesbaden.
* o.V. (1983): Stadtgeschichtliches: Wiesbaden 1945-49, hrsg. vom Katholischen Jugendamt Wiesbaden, Wiesbaden.
* o.V. (1986): Der Zuschauer: 1951-1986. 35 Jahre Theatergemeinde Wiesbaden, Wiesbaden.
* o.V. (2014): Die Welt ist Farbe: Abstrakte Malerei in Wiesbaden von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Eine Ausstellung der Kunstarche Wiesbaden e.V., 26.07. bis 13.09.2014, Kunstarche Wiesbaden e.V., Wiesbaden.
* o.V. (2018): Wiesbaden nach dem Krieg: Wiederaufbau zwischen Trümmern und Träumen. Serie „Unsere Geschichte“, Ausgabe 7, Sommer 2018, VRM, Mainz.
* Philipp, S. (2022): Vorhang auf! 125 + 1 Jahre Internationale Maifestspiele. sam - Stadtmuseum am Markt, Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden, Wiesbaden.
* Redlhammer, H.H. (1951): Gewollt. Geplant. Erreicht. Fünf Jahre aus der Geschichte einer deutschen Stadt, Wiesbaden.
* Röhlke, C., Streich, B. (2017): Wiesbaden: das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Theiss Verlag, Darmstadt.
* Russ, B. (1997): Der Nassauische Kunstverein nach 1945. In: Bildende Kunst in Wiesbaden. Von der bürgerlichen Revolution bis heute. Der Nassauische Kunstverein, hrsg. v. Gudrun Bold, Wiesbaden, S. 87-139.
* Schmitt, R. (1967): Wiesbaden – eine Stadt mit Kultur, in: o.V. (1967): Wiesbaden stellt vor. Jahrbuch 1967/68, Verlag und Wirtschaftswerbung Johannes Müller, Wiesbaden, S. 45-53.
* Schleicher, H., Schriefer, U. (1987): Zur Geschichte der Filmstadt Wiesbaden: Wiesbaden im Film. Wiesbadener Filmnächte '86. Wiesbaden.
* Schnee, C. (2001): Was war los in Wiesbaden 1950-2000, Sutton Verlag, Erfurt.
* Schoppa, H. et al. [Hrsg.] (1997): Wiesbaden. Geschichte im Bild von der Römerzeit bis zur Gegenwart, 4. Aufl., Nobel Verlag, Essen.
* Schröder, S. [Hrsg.] (2009): Immer mittendrin: 100 Jahre Pressehaus Wiesbaden, Societäts-Verlag, Frankfurt am Main.
* Stunz, H. (2008): Die Welt zu Gast in Wiesbaden. Internationale Maifestspiele 1950 bis 1968. Hrsg. von der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V., Kramer Verlag, Frankfurt am Main.
* Strache, W. (1956) Wiesbaden. Landeshauptstadt, Kur- und Kongreßstadt. Mit einer Einführung von Oberbürgermeister Dr. Erich Mix, Verlag Dir schönen Bücher Dr. Wolf Strache, Stuttgart.
* Sunkel, G. (1994?): Erinnerungen an die L. Schellenberg'sche Buchdruckerei - Wiesbadener Tagblatt- 1944 -1948, Verlag unbekannt, Wiesbaden.
* Weg in die UNESCO: Die ausgestreckte Hand. In: Lernziel Weltoffenheit. Fünfzig Jahre deutsche Mitarbeit in der UNESCO. Hrsg. von Deutsche UNESCO-Kommission, Bonn, S. 155-171.
* Weichel, T. (2003): Wiesbaden. Ereignisreiche Zeiten. Die 60er Jahre, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
* Weisz, C. [Hrsg.] (1994): OMGUS-Handbuch. Die amerikanische Militärregierung in Deutschland 1945-1949 (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 35), München.
* Werner, G. (2023): Erlebte Geschichte und Geschichten. Wiesbadener Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen. Hrsg. vom Verein zur Förderung des Stadtarchivs Wiesbaden e. V., Edition 6065, Wiesbaden.
* Wolf, S. [Hrsg.] (2001): 50 Jahre FBW – 50 Jahre Filmgeschichte. Filmbewertung 1951-2001. Konzeption, Zustellung, Texte, Axtmann Verlag, Wiesbaden.
* Zinn, G.-A. (1952): Hessen in Kultur und Wirtschaft. Erasmusdruck, Wiesbaden.
* Zulauf, J. (1995): Verwaltung der Kunst, Kunst der Verwaltung. Kulturverwaltung, Kulturförderung und Kulturpolitik des Landes Hessen 1945-1960, Wiesbaden
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 21:07 Uhr

Bezeichnungen der Kulturmetropole Wiesbaden (1945-1965)

"UNESCO-Stadt" -- "Stadt der Zeitungsverleger" -- "ein deutsches Hollywood" -- "Filmstadt" -- "Kinostadt" -- "Verlagsstadt" -- "Bücherstadt" -- "Lexikonstadt" -- "Dudenstadt" -- "Brockhaus-Stadt" -- "Liliput-Leipzig" -- "ein zweites Leipzig" -- "Fernsehstadt" -- "ZDF-Stadt" -- "Mainzelmännchen-Stadt" -- "Museumsstadt" -- "Kunststadt" -- "Musikstadt" -- "Ausstellungsstadt" -- "Kurstadt" -- "Kongressstadt" -- "Theaterstadt" -- "Festspielstadt" -- "Karnevalsstadt" -- "kleines Monte Carlo" -- "Stadt der Pfingstturniere"

KULTUR

Chronologie

Jahr Datum Ereignis
1949 8. Oktober Gründung des Deutschen Volksbundes für Geistesfreiheit in Wiesbaden
1951 Gründung der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.
1948 UNESCO-Sitz (1948-1951) in Wiesbaden
1950 4. Dezember bis 7. Dezember P.E.N.-Club-Jahresversammlung
1951 Gründung der Theatergemeinde Wiesbaden e.V.
1965 Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.

Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden (5.000 DM)

1951 erhielt Hans Freyer (1887-1969), Soziologe, Historiker und Philosoph, Mitarbeiter des Wiesbadener Brockhaus-Verlages, den Wiesbadener Kulturpreis für sein zweibändiges Werk „Weltgeschichte Europas“ (1948).

1953 wurde Gerhard Marcks (1889-1981), Bildhauer, „Spielende Hengste“ im Kurpark am Warmen Damm gegenüber dem Malersaal in Wiesbaden, Geschenk der R+V Versicherung (1962), mit dem Wiesbadener Kulturpreis ausgezeichnet.

Deutsch-Französische Kulturtage in Wiesbaden (1949-1965)

Am 29. Januar 1949 wurde die Deutsch-Französische Gesellschaft Wiesbaden gegründet.

Jahr von bis Dauer (Tage) Programm
1949 8. Oktober 20. Oktober 12 Die Deutsch-Französischen Kulturtage Wiesbaden werden erstmals veranstaltet von der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. und der Stadt Wiesbaden in Zusammenarbeit mit dem Service des Relations Culturelles en Allemagne du Ministère des Affaires Étrangères, Mainz, durchgeführt vom Hessischen Staatstheater Wiesbaden unter der künstlerischen Gesamtleitung des Intendanten Heinrich Köhler-Helffrich, dem Deutsch-Französischen Club und der Kunstgemeinde Wiesbaden.
  • Ballet des Champs Élysées, Paris „13 Tänze“ von Roland Petit, Bühnenbild und Kostüme Christian Dior u.a.
  • Théâtre de la Renaissance, Paris
  • Städtisches Theater Mainz „Die schmutzigen Hände“ von Jean Paul Sartre
  • Ausstellung „Das französische Buch der Gegenwart“, Nassauische Landesbibliothek
  • Deutsche Erstaufführung des Films "Monsieur Vincent" von Maurice Cloche, Ehrenoscar 1949 als "Bester fremdsprachiger Film
  • Deutsche Erstaufführung des Films „Auguste Rodin“ im Amerikahaus
  • Deutsche Erstaufführung: „Noë“, Schauspiel in fünf Akten von André Obey, in Anwesenheit des Dichters.
  • Aufführung des Films "La Chartreuse de Parme" von Christian-Jaque nach dem Roman von Stendhal im Walhalla-Theater.
  • Vorführung des Films „Unter falschem Verdacht“ („Quai des Orfevres“).
1950 1. Oktober 15. Oktober 14
1951 19. Oktober 28. Oktober 9
1952 17. Oktober 26. Oktober 9
1953 12. Oktober 19. Oktober 7
1954 19. November 27. November 8
1955 21. August 12. September 22
1956 September Oktober unbekannt
1957 6. Oktober 12. Oktober 6
1959 23. Januar 3. Februar 11
1960 29. Januar 11. Februar 13
1960 21. Oktober 28. Oktober 7
1961 5. November 8. Dezember 33
1962 21. Oktober 25. Oktober 4
1963 14. Oktober 22. Oktober 8
1964 3. November 7. November 4
1965 13. November 20. November 7

MUSIK und THEATER

Institutionen und Eeeignisse

Datum Jahr Ereignis
12. August 1946 Johann-Strauß-Konzert in der Aula der Schule am Boseplatz
Oktober 1946 Gründung des Symphonieorchesters der Stadt Wiesbaden
17. September 1947 Großhessisches Staatstheater (Hessisches Staatstheater Wiesbaden)
10. Juni 1949 Wilhelm Furtwängler, Berliner Philharmoniker, Pfizner "Palestrina", Mozart "Symphone Nr. 40", Brahms "Symphony Nr. 4"
Mai 1950 Internationale Maifestspiele
Mai 1957 Paul Hindemith dirigiert persönlich der Aufführung seiner Oper "Mathis der Maler"
1958 Wiesbadener Kammerorchester
1959 Jazz-Band-Ball im Kurhaus
Mai 1959 Maria Callas in Wiesbaden
1959 Deutsches Schlagerfestival
Frank Sinatra
Bob Hope
Caterina Valente
Bill Ramsey

Internationale Maifestspiele in Wiesbaden (1950-1965)

Jahr Stadt Ensemble
1950 Brüssel Théatre Royal de la Monnaie
1950 Paris Opera Comique
1950 Rom Opera di Roma
1950 Zürich Kammerchor
1951 Barcelona Gran Teatro del Liceo
1951 London British Opera Group
1951 Paris Opera Comique
1951 Rom Opera di Roma
1951 Wien Staatsoper
1951 Zürich Stadttheater
1952 Barcelona Ballet Pilar Lopez
1952 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1952 Berlin Städtische Oper Berlin Charlottenburg
1952 Paris Ballet de Grand Opéra Paris
1952 Rom Opera di Roma
1952 Wien Staatsoper
1952 Zürich Stadttheater
1953 Belgrad Serbische Staatsoper
1953 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1953 Berlin Städtische Oper Berlin Charlottenburg
1953 Brüssel Ballet and Theatrical Productions
1953 London Covent Garden
1953 Rom Opera di Roma
1953 Wien Staatsoper
1954 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1954 London Covent Garden
1954 Paris Ballet de Grand Opéra Paris
1954 Wien Staatsoper
1955 Athen Griechisches Nationaltheater
1955 Belgrad Serbische Staatsoper
1955 Berlin Theater am Kurfürstendamm
1955 Helsinki Finnische Nationaloper
1955 Mailand Gadetti della Scala
1955 Tokyo Gojo-Ballet
1955 Venedig Teatro La Fenice
1956 Belgrad Serbische Staatsoper
1956 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1956 Berlin Städtische Oper Berlin Charlottenburg
1956 Stockholm Schwedische Staatsoper
1956 Venedig Teatro La Fenice
1956 Wien Staatsoper
1957 Belgrad Serbische Staatsoper
1957 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1957 Berlin Theater am Kurfürstendamm
1957 Berlin-Ost Komische Oper
1957 London Festival Ballet
1957 Rom Opera di Roma
1958 Belgrad Serbische Staatsoper
1958 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1958 Hamburg Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
1958 New York American Ballett Theater
1958 Rom Opera di Roma
1959 Belgrad Serbische Staatsoper
1959 Bordeaux Stadttheater
1959 Manila Ballettgruppe der Universität Manila
1959 Palermo Stadttheater
1959 Piräus Stadttheater
1959 Rom Opera di Roma
1960 Belgrad Serbische Staatsoper
1960 Brüssel Théatre Royal de la Monnaie
1960 Mailand Orchestra Stabile dell‘Angelicum Milano
1960 Palermo Stadttheater
1960 Rom Opera di Roma
1960 Wien Staatsoper
1961 Belgrad Serbische Staatsoper
1961 Palermo Stadttheater
1962 Belgrad Serbische Staatsoper
1962 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1962 Essen Stadttheater
1962 Palermo Stadttheater
1962 Zürich Collegium Musicum
1963 Belgrad Serbische Staatsoper
1963 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1963 Brüssel Théatre Royal de la Monnaie
1963 Paris Comédie Française
1963 Hamburg Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
1963 Prag Staatsoper
1964 Berlin Schiller-/ Schlossparktheater
1964 Bristol Old Vic Theatre
1964 Hamburg Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
1964 London Covent Garden
1964 Mailand Opera di Camera Milano
1964 München Kammeroper
1964 Paris Comédie Française
1964 Warschau Polnisches Nationaltheater
1965 Birmingham Repertory Theatre
1965 Hamburg Staatsoper / Deutsches Schauspielhaus
1965 Rotterdam Philharmonie Rotterdam
1965 Sofia Staatsoper

SKULPTUR

Bildende Kunst in Wiesbaden (1945-1965)

1959 – Wilhelm Knapp: „Diana“, Bronze, Rhein-Main-Hallen/Friedrich-Ebert-Allee

1962 - Gerhard Marcks (1889-1981), Bildhauer, „Spielende Hengste“ im Kurpark am Warmen Damm gegenüber dem Malersaal in Wiesbaden, Geschenk der R+V Versicherung (1962)

1965 – Walter Wadephul, „Flötenspieler“, Bronze, gestiftet von Werner Pollack, Kurpark, links des Weihers

ARCHITEKTUR

Bauwerke in Wiesbaden (1945-1965)

Baujahr Bauprojekt Straße in Wiesbaden Architekt
1950 Wiederaufbau des Kur- und Quellenviertels
1951 Verwaltung der Didier-Werke Lessingstraße 16-18 Minner, Ludwig
1951 Sternhotel Frankfurter Straße
1952 Verlag Brockhaus Leberberg 25 Goertz, Ludwig
1953 Wiederaufbau der Webergasse Webergasse Dörr, Rudolf
1953 Verwaltung der Raiffeisendienst-Versicherungen Sonnenberger Straße 2 Schaeffer-Heyrothsberge, Paul
1953 Bundeskriminalpolizeiamt Tränkweg Rimpl, Herbert
1954 Zentrale Besoldungsstelle Hessen Mainzer Straße 35 Möreke, Adolf; Hoffmann, Reinhold
1954 Heizwerk Mississippistraße 3 Gehrmann, Klaus
1955 Siedlung Hainerberg Rimpl, Herbert
1955 Haus Zais Burgstraße Braunstorfinger, Martin
1955 Villa Harnischmacher II Schöne Aussicht 53 Breuer, Marcel
1955 Pfandbriefanstalt / Depfa-Bank Paulinenstraße von Branca, Alexander; Wichtendal, Wilhelm
1956 Statistisches Bundesamt Gustav-Stresemann-Ring Schaeffer-Heyrothsberge, Paul
1956 Bürogebäude Fa. Petersen Dantestraße Mehlhart, Kurt
1956 Berlinische Lebensversicherungsgesellschaft Schillerplatz Rimpl, Herbert
1956 Polizeipräsidium Marktstraße 2-6 Ziffzer, Rolf A. E.
1956 Kirche Heilige Familie Lessingstraße Braunstorfinger, Martin
1957 Rhein-Main-Hallen Rosskotten, Heinrich; Tritthart, Edgar
1957 Kreuzkirche Albrecht-Dürer-Anlagen Herr, Wilhelm
1958 Appartementhaus Vierjahreszeiten Wilhelmstraße Dörr, Rudolf
1959 Sporthalle Klarenthaler Straße 28 Goes, W.; Dröge, G.
1959 Grohag Gustav-Stresemann-Ring
1960 Alfred-Delp-Schule Frauenstein
1960 Wohnhaus Höhenstraße 32 Lehr, Ludwig Wilhelm
1960 Heilig-Geist-Kirche Am Kupferberg Rimpl, Herbert
1960 Hessisches Ministeriums für Finanzen Friedrich-Ebert-Allee 8
1961 Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes WaG Salierstraße 6 Scheuch, W.; Eichstaedt, A.
1962 Plenarsaal des Hessischen Landtages
1962 Büro- und Geschäftshaus Wilhelmstr. 48/Burgstr. 2-4 Schaeffer-Heyrothsberge, Paul
1963 „Das neue Wiesbaden: Städtebau ist kein Zustand, sondern ein Vorgang!“ May, Ernst
1963 Das Haus der Heimat Friedrichstraße 35 Wagner, Heinz
1964 Ev. Thomaskirche Richard-Wagner-Straße 88 Schell, Rainer
1965 Paul-Gerhard-Kirche Wenzel-Jaksch-Str. 1-3 Dörr, Rudolf

FILM

Spielfilme aus Wiesbaden (Filmstudio Unter den Eichen) (1945-1965)

Datum der Uraufführung Jahr der Uraufführung Filmtitel
27. Oktober 1949 Mordprozess Dr. Jordan
15. November 1949 Wer bist Du, den ich liebe
31. August 1950 Wenn eine Frau liebt
14. September 1950 Die Treppe
24. Oktober 1950 Hochzeitsnacht im Paradies
10. Januar 1950 Liebestraum
10. August 1951 Die Frauen des Herrn S.
3. März 1951 Das letzte Rezept
30. März 1951 Das Bankett der Schmuggler
29. September 1952 Fritz und Friederike
2. Oktober 1952 Einmal am Rhein
29. Januar 1952 Kapt’n Bay-Bay
4. März 1952 Martin Luther
6. November 1953 Weg ohne Umkehr
24. November 1953 Wenn der weiße Flieder wieder blüht
24. November 1953 Jonny rettet Nebrador
11. Februar 1953 Die kleine Stadt will schlafen gehen
4. März 1953 Der letzte Walzer
4. März 1953 Staatsanwältin Gorda
30. April 1954 Rosen aus dem Süden
4. Mai 1954 Rosen Resli
24. Oktober 1954 Der schweigende Engel
12. November 1954 Das zweite Leben
24. Dezember 1954 Ball der Nationen
30. Dezember 1954 Der goldene Pest
6. Oktober 1955 Rosenmontag
14. Oktober 1955 Solange Du lebst
28. Oktober 1955 Der Major und die Stiere
31. Januar 1955 Bonjour Kathrin
8. Mai 1956 Dany, bitte schreiben Sie
3. August 1956 Küss mich noch einmal
20. Dezember 1956 Von der Liebe besiegt
unbekannt 1956 Schicksal am Matterhorn
22. März 1957 Zwei Herzen voller Seligkeit
22. August 1957 Mamma räumt auf
4. September 1958 Küsse die Toten

Filmproduktionsgesellschaften

Gründungsjahr Schließungsjahr Filmproduktionsgesellschaft
1946 UFA-Palast „Palast Lichtspiele“
1947 1978 C.Oertel Film-Studiengesellschaft
1947 1953 Nova-Film
1948 1956 Meteor-Film
Mai 1949 1956 Aktiengesellschaft für Filmfabrikation (AFIFA), Teil der UFA
Oktober 1949 Farbkopierwerk „Unter den Eichen“
1949 1952 Comedia-Film von Heinz Rühmann
1950 1953 Aafa-Film
1950 1960 Ariel-Film
1950 1960 Epoche Colorfilm
1951 1961 Melophon Kulturfilm
1951 1957 Viktor von Struve Film
1952 1964 Trans-Rhein-Film
1953 1958 Westra-Film
1954 1961 Skalden-Film
1954 1969 Eva-Film
1954 1957 Wega-Film
1955 1985 Bühne und Film
1955 1970 Domnick-Film
1955 2003 Taunusfilm
1956 1960 Hassia-Film
1956 Franz-Thies-Gruppe NFP Neue Film Produktion GmbH, seit 1963 Mainzelmännchen
1960 „Haus des Films“ in der Nähe der Helen-Lange-Schule
1965 Tonstudio Braun

Filminstitutionen

Gründungsjahr Schließungsjahr Filmproduktionsgesellschaft
1948 Archiv für Filmwissenschaft, seit 1952 Deutsches Filmarchiv
24. August 1948 Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)
1. Januar 1949 9. Februar 1951 Private Akademie für Bühne, Film und Rundfunk in der Friedrichstraße 16
1949 Deutsches Institut für Filmkunde (DIF)
1950 Spitzenorganisation der Filmwirtschaft GmbH (SPIO)
1950 1953 Aafa-Film
1950 1960 Ariel-Film
1950 1960 Epoche Colorfilm
20. August 1951 Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), als Filmbewertungsstelle der Länder der BRD
1951 1961 Melophon Kulturfilm
1951 1957 Viktor von Struve Film
1952 1964 Trans-Rhein-Film
1953 1958 Westra-Film
1954 1961 Skalden-Film
1954 1969 Eva-Film
1954 1957 Wega-Film
1955 1985 Bühne und Film
1955 1970 Domnick-Film
1955 2003 Taunusfilm
1956 1960 Hassia-Film
1956 Franz-Thies-Gruppe NFP Neue Film Produktion GmbH, seit 1963 Mainzelmännchen
1960 „Haus des Films“ in der Nähe der Helen-Lange-Schule
12. September 1963 Wiesbadener Filmkreis im Patrizierkeller
1965 Kuratorium junger deutscher Film
1965 Tonstudio Braun
1966 Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

DESIGN und WERBUNG

Institutionen

  • Markenverband (01.11.1949 bis 2007)

MALEREI

Museen, Ausstellungsräume und Institutionen

Gründungsjahr Schließungsjahr Ereignis
7. November 1945 Wiesbadener Manifest gegen die Verbringung von Kunstschätzen aus deutschen Museen in die Vereinigten Staaten
1946 Die erste Ausstellung „Malerei im XX. Jahrhundert“
1949 Werk- und Kunstschule Wiesbaden
1950 Künstlergruppe 50
1951 1954 Wiesbaden Central Collecting Point
1962 Wiesbadener Festspiele Neuester Musik, Gründung der Fluxus-Bewegung
1965 Künstlergruppe „Real“
Ausstellungen der Büste von Nofretete
Gemälde „Der Mann mit dem Goldhelm“
Ring bildender Künstler Wiesbaden e.V.
Galerie Dahms


Kunstausstellungen in Wiesbaden (1945-1965)

Beginn der Ausstellung Datum Beginn der Ausstellung Jahr Ende der Ausstellung Datum Ende der Ausstellung Jahr Dauer der Ausstellung in Tagen Thema der Ausstellung Ort der Ausstellung
12. Februar 1946 23. April 1946 70 Alte Meister in deutschem Besitz (89 Gemälde, 12 Objekte) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
13. Mai 1946 31. August 1946 111 Meisterwerke der Kunst vor 1600 nördlich der Alpen (81 Objekte) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
1. September 1946 3. Dezember 1946 93 Handzeichnungen alter Meister (200 Blatt und 27 Skulpturen) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
15. Dezember 1946 16. Februar 1947 63 Bilder zur Weihnacht (45 Gemälde, 18 Skulpturen, 42 Objekte) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
1. April 1947 31. Juli 1947 122 Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts (108 Gemälde, 34 Objekte) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
27. September 1947 14. Dezember 1947 78 Malerei des 18. Jahrhunderts (124 Gemälde, 47 Handzeichnungen) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
30. Januar 1948 30. März 1948 60 Sammlung Haubrich (142 Objekte) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
9. Mai 1948 4. September 1948 118 Rembrandt-Ausstellung (193 Objekte) Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
16. Oktober 1948 18. April 1949 184 Zurückgekehrte Meisterwerke aus dem Besitz Berliner Museen I Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
14. Mai 1949 31. Dezember 1949 231 Zurückgekehrte Meisterwerke aus dem Besitz Berliner Museen II Central Colleging Point im Museum Wiesbaden
28. März 1950 26. April 1950 29 Berühmte Werke europäischer Malerei aus den ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (59 Gemälde, 5.305 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
17. Dezember 1950 19. Oktober 1951 306 Europäische Landschaftsmalerei des 15.-19. Jahrhunderts (101 Gemälde, 63 Zeichnungen, 30.222 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
8. April 1951 10. Oktober 1951 185 Europäische Kleinkunst aus deutschen Kirchenschätzen und Kunstkammern (98 Objekte, 14.700 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
20. Oktober 1951 7. Februar 1952 110 Französische Kunst aus fünf Jahrhunderten (156 Objekte, 8.172 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
6. April 1952 14. Juni 1953 435 Ein Jahrtausend deutscher Kunst (574 Objekte, 75.447 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
25. Juli 1953 21. März 1955 605 Meisterwerke italienischer Kunst (521 Objekte, 90.425 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
19. Juni 1955 30. Juni 1958 1107 Alte Kunst am Mittelmeer (348 Objekte, im Bestand wiederholt verändert 145.369 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
17. Mai 1955 21. August 1955 96 Deutsche Meisterzeichnungen (120 Zeichnungen, 13.343 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
28. August 1955 3. Oktober 1955 36 Meisterwerke französischer Graphik aus dem Kupferstichkabinett der Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (anlässlich der französischen Kulturwoche der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Wiesbaden) (53 Blätter, 6.840 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
5. Oktober 1955 30. Oktober 1955 25 Botticellis Illustrationen zu Dantes „Göttlicher Komödie“ aus dem Kupferstichkabinett der Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (anlässlich der italienischen Kulturwoche der Società Dante Alighieri in Wiesbaden) (5.832 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
5. November 1955 5. Februar 1956 92 Handzeichnungen und Radierungen von Rembrandt aus dem Kupferstichkabinett der Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (120 Blätter, 12.755 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
3. März 1956 15. September 1956 197 Altdeutsche Gemälde und Skulpturen aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (165 Objekte, 36.624 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
3. März 1956 15. September 1956 197 Der Welfenschatz aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (Schlossmuseum) (4 Objekte, 36.624 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
20. Februar 1956 16. August 1958 909 Schöne Gemälde des 19. Jahrhunderts aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (54 Gemälde, im Bestand wiederholt verändert, 115.006 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
26. November 1956 13. Januar 1958 413 Alt-Berliner Ansichten, Gemälde aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (Nationalgalerie) und der Ehemaligen Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten (34 Gemälde, 48.355 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
10. Februar 1958 2. Juni 1958 112 Europäische Skulpturen aus fünf Jahrhunderten aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (145 Objekte, wiederholt verändert, 65.401 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
13. Februar 1958 7. Juli 1958 144 Meisterwerke europäischer Goldschmiedekunst aus den Ehemaligen Staatlichen Museen Berlin (Schlossmuseum) (16.919 Besucher) Hessische Treuhandverwaltung
Wochenprogramm Nr. 5 1950 Wochenprogramm Nr. 5 1950 unbekannt Französische Buchillustrationen des Mittelalters und der Neuzeit (15. und 20. Jahrhundert) Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 8 1950 Wochenprogramm Nr. 8 1950 unbekannt Paul Fontaine. Ein moderner amerikanischer Maler Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 9 1950 Wochenprogramm Nr. 9 1950 unbekannt Farbphotographien. Arthur von Schwertführer Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 10 1950 Wochenprogramm Nr. 10 1950 unbekannt Amerikanische Bildhauerkunst Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 12 1950 Wochenprogramm Nr. 12 1950 unbekannt Das moderne französische Plakat Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 14 1950 Wochenprogramm Nr. 14 1950 unbekannt Ausstellung Alo Altripp Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 16 1950 Wochenprogramm Nr. 16 1950 unbekannt Reproduktionen deutscher und französischer Impressionisten Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 18 1950 Wochenprogramm Nr. 18 1950 unbekannt Die Künstlergruppe ZEN 49 Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 22 1950 Wochenprogramm Nr. 22 1950 unbekannt Werke Hessischer Künstler Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 24 1950 Wochenprogramm Nr. 24 1950 unbekannt Der Seidenschablonendruck Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 26 1950 Wochenprogramm Nr. 26 1950 unbekannt Neufunde zur Nassauischen Vor- und Frühgeschichte (in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer) Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 30 1950 Wochenprogramm Nr. 30 1950 unbekannt Alexej von Jawlensky Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 32 1950 Wochenprogramm Nr. 32 1950 unbekannt Kindermalerei Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 1 1951 Wochenprogramm Nr. 1 1951 unbekannt Bildgeschichten von Lou Scheper-Berkenkampf, Berlin Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 2 1951 Wochenprogramm Nr. 2 1951 unbekannt Die Ornamentik in der Kunst alter Völker Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 6 1951 Wochenprogramm Nr. 6 1951 unbekannt Gegenstandsfreie Malerei in USA und Europa. Gemälde, Graphik Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 8 1951 Wochenprogramm Nr. 8 1951 unbekannt Max Beckmann Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 10 1951 Wochenprogramm Nr. 10 1951 unbekannt Aquarelle von Maria Proelss Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 12 1951 Wochenprogramm Nr. 12 1951 unbekannt Das moderne wissenschaftliche Tierbild. Ergebnisse einer zoologischen Nordseereise (in Zusammenarbeit mit der Werk- und Kunstschule Wiesbaden und der Forschungsanstalt Senckenberg, Wilhelmshaven) / Ölbilder von Georg Christoph Schmidt Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 15 1951 Wochenprogramm Nr. 15 1951 unbekannt Zwei Pariser Maler. Francis Bott - Henri Nouveau Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 18 1951 Wochenprogramm Nr. 18 1951 unbekannt Ölbilder und Aquarelle von Hans Haffenrichter Wiesbadener Amerikahaus
Wochenprogramm Nr. 20 1951 Wochenprogramm Nr. 20 1951 unbekannt Italienische und Schweizer Plakate / Aquarelle und Zeichnungen von Edgar Ehses Wiesbadener Amerikahaus
11. August 1951 30. September 1951 50 Ludwig Knaus Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
22. März 1953 31. Mai 1953 70 Kunst am Rhein 1953: Architektur, Plastik, Malerei, Graphik und Kunst-handwerk Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
28. März 1954 20. Juni 1954 85 Mensch und Ding im Bild 1954 Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
17. April 1955 26. Juni 1955 70 Glanz und Gestalt: ungegenständliche Deutsche Kunst Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
25. März 1956 17. Juni 1956 85 Figur: zehn Bildhauer Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
7. April 1957 30. Juni 1957 85 Lebendige Farbe = Couleur vivante: französische und deutsche Maler Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
10. Juli 1957 25. August 1957 47 Moderne Kunst aus Wiesbadener Privatbesitz Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
8. September 1957 29. September 1957 21 Junge Graphik aus Paris Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
13. Oktober 1957 24. November 1957 42 Zeitgenössische Landschaftsmalerei Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
18. Juli 1959 6. September 1959 50 Max Beckmann: Radierungen, Holzschnitte, Lithographien. Alfred Kubin: Zeichnungen, Lithographien, Gouachen Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
13. September 1959 25. Oktober 1959 42 Graphik der Gegenwart Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
7. November 1959 3. Januar 1960 58 Deutsche Künstler aus dem Osten Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
2. April 1960 1. Mai 1960 29 Richard Herber, Malerei. Erich Kuhn, Plastik Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
14. August 1960 18. September 1960 35 Oskar Schlemmer: Handzeichnungen, Aquarelle Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
25. September 1960 23. Oktober 1960 28 10 Jahre Gruppe 1950 Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
30. Oktober 1960 27. November 1960 28 Ritschl Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
4. Dezember 1965 8. Januar 1965 35 Josef Hegenbarth, Dresden, farbige Blätter, Pinselzeichnungen in Schwarz, Federzeichnungen Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
15. Januar 1961 26. Februar 1961 42 Paul Eliasberg: ein französischer Maler aus München Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
15. Juli 1961 13. August 1961 29 Interferenzen: 5 Deutsche Maler Brüning, Gaul, K. O. Götz, Hoehme, Thieler Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
17. Februar 1962 18. März 1962 29 Karl-Heinz Meyer, Grafik. Karl Wollermann, Wandteppiche und Stickereien Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
17. Juni 1962 22. Juni 1962 5 R. Ewald: Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Emailarbeiten, Keramiken Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
11. August 1962 9. September 1962 29 Neue Gruppe Rheinland-Pfalz: Malerei, Grafik, Plastik Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
13. Juli 1963 15. September 1963 64 Aus der Sammlung S. Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
20. Januar 1963 20. Februar 1963 31 MASSIMO 62 Malerei, Graphik, Plastik Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
unbekannt 1964 unbekannt 1964 unbekannt Ida Kerkovius, Gemälde - farbige Graphik, Emy Roeder, Bildwerke – Zeichnungen Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
8. September 1965 5. November 1965 58 G.C. Kirchberger, Paul Reich, Johannes Schreiter Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
19. September 1965 14. November 1965 56 Gegenständliche Kunst der Gegenwart Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
6. Dezember 1964 10. Januar 1965 35 Graphik Wiesbadener Künstler Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden
24. Januar 1965 28. Februar 1965 35 August Steinhäuser Nassauischer Kunstverein im Städtischen Museum und in der Gemäldegalerie Wiesbaden

PRESSE

Zeitungen in Wiesbaden (1945-1965)

Erscheinungsdatum Erscheinungsjahr Einstellungsdatum Einstellungsjahr Zeitungstitel
2. Oktober 1945 Wiesbadener Kurier
Februar 1946 Wiesbaden Post
8. Dezember 1948 12. März 1949 Wiesbadener Zeitung am Abend
12. März 1949 30. Mai 1949 Wiesbadener Anzeiger
17. September 1949 Wiesbadener Tagblatt
1950 1951 Wiesbadener Wegweiser. Die unabhängige Wochenzeitung
1951 1958 Wiesbadener Leben
1945 1948 Mitteilungen für den Stadtkreis Wiesbaden

Zeitungsinstitutionen

  • Verein Deutscher Zeitungsverleger (VDZV) seit der ersten Mitgliederversammlung am 11.12.1949 in der Geschäftsstelle in Wiesbaden. Dabei wurde die Satzung verabschiedet und Dr. Walther Jänecke einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.
  • Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung seit 1949
  • Verband Mittel- und Ostdeutscher Zeitungsverleger sowie Inhaber graphischer Betriebe e.V. (VMOZV) seit 07.1952

Zeitschriften

  • „Beyers Handarbeit und Wäsche“
  • „Bunte Beyer-Schnitte“
  • „Der Bogen“ (1945-1948),
  • „Der Wirtschafts-Spiegel“
  • „Neue Schnitt“
  • „Philologus“
  • „Sonderhefte für Mode, Handarbeit, Haushalt“
  • „Zeitschrift für Naturforschung“

BUCH

Institutionen

  • Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verleger- und Buchhändler-Verbände (1948, nach 1955 als Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main)

Buchverlage in Wiesbaden (1945-1965)

  • Ahn&Simrock
  • Bechtold & Co
  • Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Theodor Gabler (seit 1929)
  • Bote&Bock Musikverlag
  • Breitkopf & Härtel Musikverlag (seit 1946, aus Leipzig)
  • Brockhaus (seit 30.09.1952, aus Leipzig)
  • Chemigraphische Kunstanstalt Dr. Siegfried Toeche-Mittler
  • Der Greif
  • Deutsche Genossenschaftsverlag (seit 1949, aus Berlin)
  • Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung (aus Leipzig)
  • Dreiklang-Dreimasken Verlag
  • Gruner&Weber
  • Insel Verlag (aus Leipzig)
  • Koehler&Henneman
  • Kurverlag
  • Limes Verlag
  • Nass
  • Nero-Verlag Wiesbaden Pempel und Schlink
  • Oscar Brandstetter Verlag (seit 1950, aus Leipzig)
  • Otto Harassowitz Verlag (seit 1953, aus Leipzig)
  • Ritter
  • Schellenberg‘sche Verlagsbuchhandlung
  • Schwabe-Beyer
  • Universum Verlag (seit 1952, aus Berlin)
  • Verlag Franz Fritsch
  • Verlagsanstalt der Wiesbadener Volksbücher
  • Wiesbadener Grafische Betriebe

RUNDFUNK und FERNSEHEN

  • „Studio Wiesbaden“ von Radio Frankfurt (1947)
  • Hessischer Rundfunk seit 1953
  • Das ZDF-Studio „Unter den Eichen“ (01.04.1964-06.12.1984)
  • TV-Sendungen wie z.B. „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kuhlenkampf oder „Goldener Schuss“ mit Lou van Burgs in den Rhein-Main-Hallen u.a.

KARNEVALVEREINE in WIESBADEN (1945-1965)

Gründungsjahr Schließungsjahr Karnevalverein
1947 Wiesbadener Karnevalverein „Die Kochbrunnengeister“
1948 1949 Wiesbadener Carnevalverein „Rosenmontagszug“
1949 1958 Große Narrenzunft „Der Wiesbadener Sprudel“
7. Februar 1950 Narrenzunft „Erbenheimer Brummer“
27. Februar 1950 1958 Wiesbadener Carnevalclub 1950
19. Oktober 1950 Wiesbadener Karneval 1950 (Dacho)
3. März 1951 Carnevalclub „Die Wubbe“
Juli 1951 Narrengilde „Sängerlust-Arion“, Dotzheim
3. August 1951 Wiesbadener Karnevalverein „Die goldene 13“
26. Februar 1952 1958 „Rheinische Eulenspiegel“
Juni 1952 Carnevalclub „Rote Husaren“, Kostheim
1953 Wiesbadener Närrische Garde
24. Februar 1954 Carneval-Club „Westend“
1. Juni 1954 Wiesbadener Prinzengarde
1955 Wiesbadener Funken
1956 Internationale Gemeinschaft Wiesbadener Garden
1956 Wiesbadener Karnevalverein „Die närrische 11“
1958 Wiesbadener Carneval-Gesellschaft „Sprudel“

SPORT

Gründungsjahr Ereignis
1948 Internationales Tennisturnier im Nerotal
1948 Regatta in Wiesbaden-Biebrich
1949 Pfingstturnier in Biebrich

Zeitzeugen über die Kulturmetropole Wiesbaden

Es ist ein stolzes Gefühl, Wiesbadener Bürger zu sein! Dieses Bewußtsein hat immer die Leistung beflügelt, die Wiesbadens Bürgerschaft für Ihre Stadt vollbracht hat und insbesondere seit 1945 bis auf den heutigen Tag in beispielhafter Wiederaufbauarbeit vollbringt. Bürgerstolz ist mehr als das, was man Heimatgefühl nennt. […] Die Glanzzeiten des Weltbades vor der Jahrhundertwende sind vorbei. Wiesbaden bleibt jedoch eine Weltstadt nach der besonderen Art, wie es der Welt gegenübertritt.“ Heinrich Roos (1952)[1]

„Wiesbaden hat es verstanden, alle Kräfte, die für ein wahres Filmschaffen notwendig sind, an sich zu ziehen. Es ist kein Hollywood, aber es kann vielleicht ein deutsches Hollywood werden.“ Willi Forst (1949)[2]

„Die Kurstadt ist somit tatsächlich zu einer Bücherstadt geworden; wer ihr aber den Charakter eines Liliput-Leipzig zuerkennen möchte, weiß nichts vom Leben in der alten Messe- und Buchhandelsmetropole von einst und leistet Wiesbaden einen schlechten Dienst. […] Wiesbaden kann jedenfalls heute schon auf eine Buchproduktion blicken, die in Niveau, Ausstattung, Auflagenhöhe und Anzahl der Neuerscheinungen in vorderer Linie steht.“ Edmund Luft (1951)[3]

„Unter den Städten, die in günstiger und wirtschaftlicher Beziehung eine Bereicherung erlebten, steht Wiesbaden an erster Stelle. Diese Stadt – seit Jahrzehnten bereits ein Mittelpunkt geistigen Lebens im Westen – nahm bedeutende Verlage Mitteldeutschlands auf – mit ihnen den weltbekannten BEYER-VERLAG aus Leipzig. Durch Vereinigung mit dem Verlag JOHANNES SCHWABE in Wiesbaden entstand innerhalb weniger Jahre der größte Frauenzeitschriftenverlag Europas. Das milde Klima Wiesbadens und die schöne landschaftliche Umgebung erwiesen sich gerade für einen Frauenverlag als äußerst günstig. Es ist kein Zufall, daß Wiesbaden – häufig mit Paris verglichen – jene beschwingende Atmosphäre hat, die sich produktiv auf die Gestaltung von Modeheften auswirkt. […] Es liegt im Wesen eines großen Zeitschriftenverlages, daß er auch andere Gewerbe, Papierindustrie und Vertriebsfirmen benötigt. Die Entwicklung des SCHWABE-BEYER-VERLAGES bedeutet also wirtschaftlich für Wiesbaden die Förderung mehrerer Gewerbezweige. Weiterhin: wo Zeitschriften produziert werden, sammeln sich geistige Menschen, die das Kulturleben der Stadt bereichern. Und nicht zuletzt ist es der Fremdenverkehr, der durch einen großen Zeitschriftenverlag gewinnt. Die vielen Besucher aus dem In- und Ausland, die zu Besprechungen in den SCHWABE-BEYER-VERLAG kommen, genießen nach Erledigung ihrer beruflichen Aufgaben gern die Annehmlichkeiten, die Wiesbaden bietet.“ Wiesbaden (1951)[4]

„Schaltstelle war das Hotel ‚Pariser Hof‘.“ Paul E. Th. Luth, Herausgeber und Chefredakteur der ersten deutschen Zeitschrift für Kultur und Kritik nach dem Zweiten Weltkrieg „Der Bogen“ in Wiesbaden (1945-1948)[5]

„Ich saß im Café Blum und trank illegalen Schnaps, oder ich lag im Pariser Hof in einer Wanne mit warmem Wasser und las Hemingway.“ Walter Kempowski[6]

„Im übrigen hat Wiesbaden jetzt eine Spielbank bekommen und wird nun versuchen, ein kleines Monte Carlo zu werden. Wenn Sie also einmal nach Wiesbaden kommen, können Sie oder Ihre Frau Gemahlin das Glück auch auf diese Weise versuchen.“ Max Niedermayer an Gottfried Benn, 01.11.1949[7]

„Ich könnte mir denken, daß Sie in Radio Frankfurt etwas lesen könnten oder ein Interview geben, Radio Stuttgart käme auch in Frage und vielleicht einen Vortrag in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. (Dort haben Sie übrigens eine kleine Gemeinde.) Wenn Sie wollen, würde ich mal meine Fühler in dieser Richtung ausstrecken. Meiner Meinung nach müßte da an Honoraren so viel herausspringen, daß Sie frei reisen und wohnen können. Wiesbaden könnte Hauptquartier sein, Darmstadt und Frankfurt machen wir von hier aus mit dem Auto. Bitte überlegen Sie es.“ Max Niedermayer an Gottfried Benn, 01.11.1949[8]

„[…] Kopenhagen, Paris, Wiesbaden, Göttingen die Zentren der geistigen Welt!Gottfried Benn an Max Niedermayer, 09.03.1950[9]

„Lieber Herr Doktor Benn, hier ist schon ein ziemlicher Ansturm auf die Hotels für die Maiwochen. Nach den Prospekten gelten nämlich Mai und September als die besten Wiesbadener Monate.“ Max Niedermayer an Gottfried Benn, 22.03.1951[10]

„Meine Frau und ich reden noch unaufhörlich von Wiesbaden, seinem Himmelsblau, seinen Fontänen und Fahnen. Und ich wünsche Café Kayser läge hier in der Nähe, es ist so luftig und elegant.“ Gottfried Benn an Max Niedermayer, 10.05.1951[11]

Ich würde gern in Wiesbaden wohnen, falls Sie mich mitnehmen würden.Gottfried Benn an Max Niedermayer, 19.09.1951[12]

Ein Dutzend Hotels, zwei Dutzend hübsche Fachwerkhäuser, die langweilige Brunnenallee – wir belächeln immer Wiesbaden als kleinstädtisch und steril, aber bei meiner Rückkehr erschien es mir geradezu als eine Metropole.Marguerite Schlüter an Gottfried Benn, 04.07.1954[13]

In Wiesbaden ist man zu Gast, auch wenn man dort ständig wohnt.Friedrich Luft (1952)[14]

Wiesbaden „verzeichnet in einem Jahr doppelt so viele Theaterbesucher als Einwohner“. Heinrich Köhler-Helffrich (1952)[15]

„Im Jahre 1950 stand die Theaterstadt Wiesbaden unter den guten Sternen. Sie bewies ihren Kulturwillen durch rasche Beschlüsse, die kühne Taten auslösten. Im Mai wurden auf eine Anregung des Stadtoberhauptes hin die historischen Festspiele in zeitnahe Form wieder aufgenommen, und wenige Wochen später beschlossen die gewählten Vertreter der Bürgerschaft über alle Parteien hinweg einstimmig den Neubau eines Kleinen Hauses, in dem vornehmlich das Schauspiel beheimatet sein sollte. Am 28. Dezember übergab der Oberbürgermeister den geglückten Neubau seiner Bestimmung. In einem einzigen Jahr gaben Wiesbaden und seine Bürgerschaft diese untrüglichen Beweise ihrer Liebe zum Kulturtheater und seinen Aufgaben. Wiesbaden hatte erkannt, daß die Erneuerung der sichtbaren Leistungen der Kultur erst die Voraussetzung zum Wiederaufleben der Kur schafft. Ein bedeutendes Zeichen kulturpolitischer Einsicht besteht darin, daß Wiesbaden sich nicht damit begnügt, sich durch die Veranstaltung der Maifestspiele als Theaterstadt zu manifestieren, sondern daß die Stadtleitung und die Bürgerschaft Wert darauf legen, daß das ganze Jahr hindurch gute Stücke gespielt werden. Während um den Hügel in Bayreuth und an der österreichischen Salzach außerhalb der Festspielzeit die Musen höchstens flüstern, bleibt Wiesbaden auch im Alltag eine lebendige Theaterstadt. Im Vergleich mit der Einwohnerzahl hat das Hessische Staatstheater Wiesbaden die meisten Stammmieter in der Bundesrepublik. […] Wiesbaden hat sich als Theaterstadt bewährt und bewiesen, daß es eine wirkliche Festspielstadt ist. Sie dient der Gegenwart und sagt ein aufrichtiges „Ja“ zu den geheiligsten Verpflichtungen der Kultur des Abendlandes, suaviter in modo, fortiter in re. Die Zukunft dieser Stadt hängt weitgehend davon ab, daß sie im Ausland wieder einen Namen findet, der die Fremden anzieht wie in den Tagen vor dem ersten großen Krieg. Jeder Faden internationaler Verbundenheit bedarf sorgfältiger Pflege, um das europäische Netz zu weben, in dessen kultureller Mitte sich das Kultur- und Kurzentrum Wiesbaden neu festigt. Nicht umsonst hat der Magistrat sich auch für die Lösung dieser Aufgabe einen Diplomaten aus der Schule Gustav Stresemanns als Stadtoberhaupt bestellt. Mit dieser Wahl unterstrichen die Vertreter der Bürgerschaft sichtbar die internationalen Absichten ihrer fortschrittlichen Stadt. Ihr Weg in die Welt führt über die Theater- und Festspielstadt.Heinrich Köhler-Helffrich (1951)[16]

Die Landschaft, in deren Schoß Wiesbaden eingebettet liegt, ist Musik. Ein Kranz von bewaldeten Höhen, stillen Tälern, blumigen Hängen, geruhsamen Siedlungen, mit dem silbernen Band des Rheines als Schleife, umgibt die Stadt gleich melodischen Linien im beschwingt heitern Rhythmus seines sanften Auf und Ab. Lieblich ist der musikalische Ausdruck der Landschaft. Wer dieses Bild einmal in sich aufgesogen, liebt es, ihn drängt es sich auszudrücken. Johannes Brahms komponierte hier seine „Wiesbadener Symphonie“, die Stadt zog einen Max Reger an, und es ist mehr als ein bloßer Zufall, daß ein großer Musiker unserer Zeit, Walter Gieseking, da, wo die Landschaft in das Stadtbild hineinragt, seine Zelte aufgeschlagen hat. Diese Stadt, in der die Musik das Primat genießt, zieht immer wieder aufstrebende schöpferische Begabungen in ihren Bann. Namen wie Debusmann, Flößner, Fussan, Henze zähl sie zu den Ihren.Kurt Utz (1951)[17]

„Als ein herrliches Geschenk, das Wiesbaden schon seit einer Reihe von Jahren beglückt, sind die Ausstellungen großer Meisterwerke aus den Besitze der ehemaligen staatlichen Museen Berlin im Wiesbadener Museum anzusehen. Nicht die kühnste Phantasie hätte es sich bei der Einweihung des Hauses 1915 träumen lassen, daß es einst dazu dienen sollte, Meisterwerke von solchem Rang und Weltruf Zufluchtsstätte zu werden. Vom Lande Hessen treuhänderisch verwaltet, finden die Kunstwerke nach Jahren der Gefahr und langen Wanderungen Ruhe und Pflege. Ihre unantastbare Schönheit wird dem Besucher der wechselnden Ausstellungen zur reinen Beglückung. Was man in Wiesbaden täglich in aller Ruhe, in schönen Räumen ausgebreitet, dankbar genießen darf, vermittelt Eindrücke, die zwischen der Hast, Not und Sorge des Alltags beruhigen und stärken. Wie viele junge Menschen, Studenten und Schüler, oft von weither gekommen, haben hier zum ersten Male im Leben Werken große Kunst gegenübergestanden, wie viele Ältere haben lieb gewordene, auf Reisen oft besuchte Schätze, die sie verloren glaubten, begrüßt und geistig neu in Besitz genommen. Immer wieder begegnet man leuchtenden Augen, tief gesunkenen Gesichtern, leise und ehrfurchtsvoll auftretenden Gestalten in den Museumsräumen, die an manchen Tagen die Fülle der Besucher kaum fassen könnte.“ Juliane Harms (1951)[18]

Wiesbaden, einst bekannt und berühmt nur als Weltkurstadt, ist heute als Kultur- und Wirtschaftszentrum von gleich hervorragender Bedeutung. […] Wo Schönheit und Sinn für Kultur sich vereinen mit nüchternem Gewerbefleiß, wo Tradition auch im Willen zum Neuen vorhanden ist, dort ergibt sich das eigentümliche, jeden in seinen bann ziehende Leben, das gerade Wiesbaden eigen ist. Immer wieder, wenn man über unsere weltbekannte Wilhelmstraße geht oder fährt, findet man dort manch sinnfälligen Ausdruck dieser besonderen Reize, die Wiesbaden zu verströmen vermag; bestrickte Eleganz und Modeschönheit neben dem nüchternen Verwaltungsgebäude einer Weltfirma und den klassischen Säulen der wieder entstandenen Theater-Kolonnaden. […] Aus dieser besonderen Rolle, die Wiesbaden niemals marktschreierisch sondern stets mit einem natürlichen Takt gespielt hat, erwächst aber auch eine besondere Aufgabe: eine Stadt wie die unsere muß eine Stätte des Ausgleichs sein! Wo Schönheit und Kultur zu Hause sind, sollte es kein Elend geben. Wo sich Luxusläden aneinanderreihen, wo Küche und Keller den Gast zu verwöhnen vermögen, muß auch der Arbeiter menschenwürdig wohnen können und darf ihn kein Hunger quälen. […] … denn gerade die Ansiedlung von Industriebetrieben, der Ausdehnung des Verlagswesens und der Filmateliers, sowie die Unterbringung großer und größter Verbände ist uns um den weiteren wirtschaftlichen Aufschwung ebensowenig bange wie um die Lösung der allerdings nicht leichten Aufgabe, Wiesbaden zu einer vorbildlichen Stätte gesunden sozialen Ausgleichs zu machen. Wolfgang Weynen (1951)[19]

„Wie ausgerechnet Wiesbaden zu diesem Glück kam? Wie die Jungfrau zum Kinde! Unberührt von kulturellen Einflüssen, unbedroht von spirituellen Strömungen war sein geistiges Leben dahingeflossen wie ein wohlreguliertes Flüßchen im flachen Lande. Es wurde belohnt! Andere Städte von baulicher Schönheit und von wissenschaftlichem oder kulturellem Rang wurden dem Erdboden gleichgemacht, Wiesbaden hatte das Glück zu drei Viertel verschont zu bleiben – und seit Kriegsende wird es von einer ständig wachsenden Anzahl künstlerischer Prinzen aus seinem Dornröschenschlaf gerissen und wachgeküßt, daß es nicht weiß wie ihm geschieht. Nach allen Regeln der Kunst werden Wiesbadens erwachsende Sinne von geistigen Darbietungen jeden Kalibers bombardiert. Vom Klavierkonzert zum Requiem, vom Rezitationsabend bis zum Lichtbildvortrag, von der Volkshochschule bis zur Kulturwoche – und es müßte mit dem Teufel zugehn, wenn unseres Dornröschens lang bewahrte kulturelle Unschuld nicht bald erschüttert wäre. Unter den Märchenprinzen, die die Belagerung leiten, ist der Regisseur Stroux mit Recht der aufregendste. […]“ Carl Heinz Schellenberg (1946)[20]

„[…] So soll Wiesbaden, auch auf kulturellem Gebiete unter der weitsichtigen und kunstverständigen Leitung durch Oberbürgermeister H.H.Redlhammer einer neuen Periode zusteuern. Möge das Moto dieser Stadt, die – zwischen Rhein und Main, am Rheingau und am Fuße des Taunus bezaubernd gelegen – von der Natur so reich bedacht wurde, auch für die neue Zukunft bleiben: „Uralte Heilkraft – ewig junge Schönheit!“ Erica Grupe-Lörcher (1947)[21]

„Am 12. Juni 1945, elf Wochen nach dem Einmarsch der Besatzungstruppen, fuhr ein Gesellschaftsomnibus in die Straßen Wiesbadens, der eine Gruppe Leipziger Verleger hierher brachte. […] Damit hatte eine neue Epoche in der Entwicklung Wiesbadens begonnen. Eben erst hatten sich die letzten Bomberstaffeln am Horizont verloren, da glänzte schon über dem Himmel des schwer angeschlagenen Weltbades sein neuer Ruhm als Verlagsstadt, und die Wiesbadener selbst rieben sich erstaunt die Augen wie der Mann im Märchen, der sich über Nacht aus der Armut erlöst sieht. […] So wird nun die Badestadt neben ihren weltberühmten Heilquellen als Verlagsstadt auch aus den Quellen des Geistes spenden und damit helfen, Deutschland die Achtung in der Welt zurückzugewinnen.“ Otto Doderer (1947)[22]

Am 5. und 6. Februar 1948 führte „Der Bogen“ in Verbindung mit dem Limes Verlag im Parkhotel in Wiesbaden eine Tagung junger Autoren durch, unterstützt von der Nachrichten-Kontrolle der Militär-Regierung und dem Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden. Unter den fünfzig Teilnehmern befanden sich Karl-Wilhelm Eigenbrodt, Helmut Grosse, Ernst Kreuder, Herbert Lestiboudois, Paul Lüth, Wolfgang Lohmeyer, Günter Pfeiffer, Gerhardt Prager, Heinz Schneekloth, Eugen Sohns, Egon Strohm und Rolf Valentin, die auch in der Anthologie des Limes-Verlages „Der Anfang“ vertreten sind, außerdem Hensel, Friedrich Berendt, Seelmann-Eggebert, Erlin, Ulbricht, Wendt, Schake und andere“. Walter Hilsbecher (1947)[23]

„Nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 galt es, ganz von neuem anzufangen. Musikdirektor Schmidtgen hat es verstanden, in kurzen Jahren wieder einen erstklassigen Klangkörper zu schaffen, der unter schwierigen äußeren Verhältnissen dank der Kunstbegeisterung der Orchestermitglieder und ihrer Opferbereitschaft eine Bedeutung erringen konnte, die dem entspricht, was Wiesbaden zu fordern und zu leisten hat. Möge das Symphonie-Orchester der Stadt Wiesbaden in seiner weiteren Geschichte immer auf einer Höhe stehen, die seinen Weltruf ausmachte, und in ernstem Streben immer vorwärts drängen, um Wiesbaden seine Bedeutung als deutsche Musikstadt für alle Zukunft sichern.Hans Heinrich Redlhammer (1949)[24]

Literatur (Auswahl)

  • Arzberger, K. (2003): Wiesbadener Theaterjahre 1951 bis 1989. Moreno Verlag, Buchloe.
  • Baker, A. (2004): Wiesbaden and the Americans 1945-2003. The Social, Economic, and Political Impact of the U.S.Forces in Wiesbaden, Wiesbaden.
  • Bartosch, G. (2005): Zwischen Leinwand und Bildschirm: Wiesbaden, Film- und Fernsehstadt, hrsg. Förderverein Museum für deutsche Fernsehgeschichte in Wiesbaden, Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden.
  • Bavendam, G. [Hrsg.] (2008): Amerikaner in Hessen. Eine besondere Beziehung im Wandel der Zeit, Hanau.
  • Becker, Dirk (2018): Täglich 67 °C: Wiesbadener Erinnerungen: Taunusstraße, Kochbrunnen und Kureck, hrsg. von Dirk Becker, Detlef Schaller, VivArt, Wiesbaden.
  • Berkenbusch, S. (2008): 50 Jahre Wiesbadener Yachtclub: 1958 – 2008, hrsg. v. Wiesbadener Yacht-Club e.V. Wiesbaden.
  • Bernsau, T. (2013): Die Besatzer als Kuratoren? Der Central Collecting Point Wiesbaden als Drehscheibe für einen Wiederaufbau der Museumslandschaft nach 1945 (= Kunstgeschichte, Bd. 96), LIT Verlag, Berlin.
  • Boehling, R. (2001): Die amerikanische Kulturpolitik während der Besatzungszeit 1945-1949. In: Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945-1990: Ein Handbuch, hrsg. von Detlef Junker, Bd. 1: 1945-1968, Stuttgart, S. 592-600.
  • Brunner, M., Dähne, C., Ruhl, C. (2022): Mehr als ein Haus! Marcel Breuer in Wiesbaden, hrsg. vom Center for Critical Studies in Architecture CCSA, Weimar.
  • Czech, H.-J. (2013): Wiesbaden loves JFK : die Erinnerung an den Kennedy-Besuch 1963 ; Ergänzungsband zur Ausstellung. Ausstellung Die Erinnerungen an den Kennedybesuch 1963, 4. Juni - 15. September 2013 im Schaufenster Stadtmuseum, Stadtmuseum Wiesbaden, Kulturamt, Wiesbaden.
  • Dannenberg, F. (1949): Musik der Kurstadt: 75 Jahre Städtisches Kur- und Symphonie-Orchester Wiesbaden; 1873-1948, hrsg. von der Stadtverwaltung, Gericke Verlag, Wiesbaden.
  • Dörr, M. (2004): Buchstadt Wiesbaden? Einblicke in die Wiesbadener Verlagsgeschichte: 24. November 2003 bis 10. Februar 2004. Eine Ausstellung in der Hessischen Landesbibliothek Wiesbaden, Begleitheft.
  • Egenolf, S. (2004): Der Neuaufbau der westdeutschen Filmproduktion in der Nachkriegszeit. Allgemeine Entwicklung und das Beispiel Wiesbaden, Univ. Magisterarbeit, Mainz.
  • Fedler, P. (1993): Anfänge der staatlichen Kulturpolitik in Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg (1945-1955). Schule, Erwachsenenbildung, Kunst und Theater im Spannungsfeld zwischen amerikanischer Reeducationpolitik und deutscher Kulturtradition (= Beiträge zur Geschichte Nassaus und des Landes Hessen, Bd. 1), Selbstverlag, Wiesbaden.
  • Fritsch, F. (1959): Lachendes, lockendes, lebensfrohes Wiesbaden. Eine heitere Chronik über die letzten 100 Jahre der Kurstadt und ihres Karnevals, Verlag Franz Fritsch, Wiesbaden.
  • Gauler, A. (1998): Ideen brauchen ein gutes Klima. Medienstandort Wiesbaden. Beurteilung aus Sicht der Unternehmen. Bedeutung und Struktur im regionalen Vergleich. HLT. Gesellschaft für Forschung Planung Entwicklung mbH, Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbaden.
  • Gehring, H. (1976): Amerikanische Literaturpolitik in Deutschland 1945-1953. Ein Aspekt des Re-Education-Programms, Stuttgart.
  • Geist, A. (2001): Wiesbaden. Bewegte Zeiten. Die 50er Jahre, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
  • Geisthardt, F. (1980): Wiesbaden und seine Kaufleute, Wiesbaden.
  • Giese, T. (2010): Moderne städtische Imagepolitik in Frankfurt am Main, Wiesbaden und Offenbach, Kramer Verlag, Frankfurt am Main.
  • Glaser, H. (1995): Demokratischer Neubeginn in Wiesbaden. Aspekte des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wiederaufbaus nach 1945 (= Schriften des Stadtarchivs Wiesbaden. Hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Bd. 4), Wiesbaden.
  • Glaser, H. (1985/1986): Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, 2. Bde., München/Wien.
  • Gmeiner, B., Volpert, K. (1986): Die Wiesbadener Pfingstturniere, hrsg. von Wiesbadener Reit- und Fahrclub, Niddatal.
  • Goschke, H. (1995): Hollywood am Kochbrunnen: Film in Wiesbaden. Der unendliche Traum von der Traumfabrik. Überarbeitete Version einer Serie, die von Februar bis August 1995 im Wiesbadener Kurier erschien, Verlagsgruppe Rhein Main, Wiesbaden.
  • Grützmacher, R. [Hrsg.] (1929): Wiesbaden. Seine Schönheit und seine Kultur, Wiesbaden.
  • Grupe-Lörcher, E. (1947): Das kulturelle Leben. In: Wiesbaden heute und morgen. Hrsg. vom Magistrat Wiesbaden, S. 20-24.
  • Hagemann, C. (1948): Bühne und Welt, Wiesbaden.
  • Hüfner, K., Reuther W. [Hrsg.] (2005): Die Geschichte der UNESCO. Eine Chronik. In: UNESCO-Handbuch, Bonn, S. 158-185.
  • Kaufmann, L. (1979): Berühmte Musiker in Wiesbaden: Komponisten, Instrumentalisten, Sänger und ihr Wirken in der Kurstadt; ein musikalischer Beitrag zur Heimatkunde, Wiesbaden.
  • Knopp, M. et al. [Hrsg.] (1995): Rote Rosen und weißer Flieder – die Blütezeit der Filmstadt Wiesbaden. Ausstellung im Museum Wiesbaden 27.8. – 15.10.1995, Wiesbaden.
  • Kopper, G. (1992): Medien- und Kommunalpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Ein chronologisches Handbuch 1944-1988, München.
  • Kratz, P. (2019): Eine Stadt und die Schuld: Wiesbaden und die NS-Vergangenheit seit 1945, Wallstein Verlag, Göttingen.
  • Kropat, W.-A. (1979): Hessen in der Stunde Noll 1945/47. Politik, Wirtschaft und Bildungswesen in Dokumenten (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 26), Wiesbaden.
  • Laurien, I. (1991): Politisch-kulturelle Zeitschriften in den Westzonen 1945-1949. Ein Beitrag zur politischen Kultur der Nachkriegszeit (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 3, Ge-schichte und ihre Hilfswissenschaften, Bd. 502), Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u.a.
  • Matysiak, S. (2008): Völlig verdrängt: Die ostdeutschen Altverleger und ihre Aktivitäten in Westdeutschland. in: Deutschland Archiv, Nr. 5, S. 867-876.
  • Mende, P. (2008): Aufgewachsen in Wiesbaden in den 60er und 70er Jahren, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
  • Mende, P. (2011): Aufgewachsen in Wiesbaden in den 40er und 50er Jahren, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
  • Metz, S. [Hrsg.] (1995): Architektur und Städtebau in Wiesbaden nach 1945, Heidelberg.
  • Müller, H. [Hrsg.] (2013): „Wunderland“: die Amerikaner in Wiesbaden, Sozietäts-Verlag, Frankfurt am Main.
  • Müller-Grooten, W. (1959): Zweihundert Jahre Theater in Wiesbaden, Wiesbaden.
  • Müller-Schellenberg, G. (2022): Das ,Wiesbadener Tagblatt`. Ein Stück Wiesbadener Stadtgeschichte, Schellenberg`sche Verlagsbuchhandlung, Taunusstein.
  • Müller-Werth, H. (1954): Vom Zusammenbruch zum Wiederaufstieg, Wiesbaden 1945-1951, Wiesbaden.
  • Müller-Werth, H. (1963): Geschichte und Kommunalpolitik der Stadt Wiesbaden, Wiesbaden.
  • Schlüter, M. V. (1965): Briefe an einen Verleger. Max Niedermayer zum 60. Geburtstag, Limes Ver-lag, Wiesbaden.
  • Niedermayer, M. (1965): Pariser Hof, Limes Verlag, Wiesbaden 1945-1965, Limes Verlag, Wiesba-den.
  • Noack, E. (2012): Wiesbadener Straßengeschichten - die Friedrichstraße, Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden.
  • Noack, E. (2016)): Wiesbadener Straßengeschichten - die Wilhelmstraße. Thorsten Reiß Verlag, Wiesbaden.
  • Noack, E. (2018): Wiesbaden nach dem Krieg. Wiederaufbau zwischen Trümmern und Träumen. In. Unsere Geschichte. Das historische Magazin für die Region, Ausgabe 7, Sommer 2018, VRM, Mainz.
  • o.V. (1951): Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Nero-Verlag, Wiesbaden.
  • o.V. (1952): Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Nero-Verlag, Wiesbaden.
  • o.V. (1983): Stadtgeschichtliches: Wiesbaden 1945-49, hrsg. vom Katholischen Jugendamt Wiesbaden, Wiesbaden.
  • o.V. (1986): Der Zuschauer: 1951-1986. 35 Jahre Theatergemeinde Wiesbaden, Wiesbaden.
  • o.V. (2014): Die Welt ist Farbe: Abstrakte Malerei in Wiesbaden von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Eine Ausstellung der Kunstarche Wiesbaden e.V., 26.07. bis 13.09.2014, Kunstarche Wiesbaden e.V., Wiesbaden.
  • o.V. (2018): Wiesbaden nach dem Krieg: Wiederaufbau zwischen Trümmern und Träumen. Serie „Unsere Geschichte“, Ausgabe 7, Sommer 2018, VRM, Mainz.
  • Philipp, S. (2022): Vorhang auf! 125 + 1 Jahre Internationale Maifestspiele. sam - Stadtmuseum am Markt, Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden, Wiesbaden.
  • Redlhammer, H.H. (1951): Gewollt. Geplant. Erreicht. Fünf Jahre aus der Geschichte einer deutschen Stadt, Wiesbaden.
  • Röhlke, C., Streich, B. (2017): Wiesbaden: das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Theiss Verlag, Darmstadt.
  • Russ, B. (1997): Der Nassauische Kunstverein nach 1945. In: Bildende Kunst in Wiesbaden. Von der bürgerlichen Revolution bis heute. Der Nassauische Kunstverein, hrsg. v. Gudrun Bold, Wiesbaden, S. 87-139.
  • Schmitt, R. (1967): Wiesbaden – eine Stadt mit Kultur, in: o.V. (1967): Wiesbaden stellt vor. Jahrbuch 1967/68, Verlag und Wirtschaftswerbung Johannes Müller, Wiesbaden, S. 45-53.
  • Schleicher, H., Schriefer, U. (1987): Zur Geschichte der Filmstadt Wiesbaden: Wiesbaden im Film. Wiesbadener Filmnächte '86. Wiesbaden.
  • Schnee, C. (2001): Was war los in Wiesbaden 1950-2000, Sutton Verlag, Erfurt.
  • Schoppa, H. et al. [Hrsg.] (1997): Wiesbaden. Geschichte im Bild von der Römerzeit bis zur Gegenwart, 4. Aufl., Nobel Verlag, Essen.
  • Schröder, S. [Hrsg.] (2009): Immer mittendrin: 100 Jahre Pressehaus Wiesbaden, Societäts-Verlag, Frankfurt am Main.
  • Stunz, H. (2008): Die Welt zu Gast in Wiesbaden. Internationale Maifestspiele 1950 bis 1968. Hrsg. von der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V., Kramer Verlag, Frankfurt am Main.
  • Strache, W. (1956) Wiesbaden. Landeshauptstadt, Kur- und Kongreßstadt. Mit einer Einführung von Oberbürgermeister Dr. Erich Mix, Verlag Dir schönen Bücher Dr. Wolf Strache, Stuttgart.
  • Sunkel, G. (1994?): Erinnerungen an die L. Schellenberg'sche Buchdruckerei - Wiesbadener Tagblatt- 1944 -1948, Verlag unbekannt, Wiesbaden.
  • Weg in die UNESCO: Die ausgestreckte Hand. In: Lernziel Weltoffenheit. Fünfzig Jahre deutsche Mitarbeit in der UNESCO. Hrsg. von Deutsche UNESCO-Kommission, Bonn, S. 155-171.
  • Weichel, T. (2003): Wiesbaden. Ereignisreiche Zeiten. Die 60er Jahre, Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen.
  • Weisz, C. [Hrsg.] (1994): OMGUS-Handbuch. Die amerikanische Militärregierung in Deutschland 1945-1949 (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 35), München.
  • Werner, G. (2023): Erlebte Geschichte und Geschichten. Wiesbadener Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen. Hrsg. vom Verein zur Förderung des Stadtarchivs Wiesbaden e. V., Edition 6065, Wiesbaden.
  • Wolf, S. [Hrsg.] (2001): 50 Jahre FBW – 50 Jahre Filmgeschichte. Filmbewertung 1951-2001. Konzeption, Zustellung, Texte, Axtmann Verlag, Wiesbaden.
  • Zinn, G.-A. (1952): Hessen in Kultur und Wirtschaft. Erasmusdruck, Wiesbaden.
  • Zulauf, J. (1995): Verwaltung der Kunst, Kunst der Verwaltung. Kulturverwaltung, Kulturförderung und Kulturpolitik des Landes Hessen 1945-1960, Wiesbaden

Einzelnachweise

  1. Heinrich Roos (1952): Raus aus den Trümmern, in: Wiesbaden 1952. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, Wiesbaden, S. 8-10.
  2. Willi Forst, 1949. Zit. nach Edmund Luft (1951): Vom Rheinufer bis zum Neroberg: Filmklima. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 61.
  3. Edmund Luft (1951): Die Bücherstadt. In: Wiesbaden. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 65-66.
  4. Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, 1951, S. 114-115.
  5. Paul E.Th. Luth, Herausgeber und Chefredakteur der ersten deutschen Zeitschrift für Kultur und Kritik nach dem Zweiten Weltkrieg „Der Bogen“ in Wiesbaden (1945-1948), Verlag Victor Scholz & Co., Auflage 20.000 Exemplare. In: Laurien 1991, S. 74)
  6. Walter Kempowski
  7. Max Niedermayer an Gottfried Benn, 01.11.1949, In: Gottfried Benn, Briefe, Limes Verlag. Briefwechsel 1948-1956, Achter Band, CD-ROM, hrsg. von Marguerite Valerie Schlüter und Holger Hof, Klett-Cotta, S. 151.
  8. Max Niedermayer an Gottfried Benn, 18.11.1949, S. 156-157.
  9. Gottfried Benn an Max Niedermayer, 09.03.1950, S. 239.
  10. Max Niedermayer an Gottfried Benn, 22.03.1951, S. 375.
  11. Gottfried Benn an Max Niedermayer, 10.05.1951, S. 406.
  12. Gottfried Benn an Max Niedermayer, 19.09.1951, S. 470.
  13. Marguerite Schlüter an Gottfried Benn, 04.07.1954, Wiesbaden, Limes Verlag, Spiegelgasse 9, S. 712.
  14. Friedrich Luft, Festschriftbeitrag „Wiesbadener Glanz“, Festschrift für Internationale Maifestspiele Wiesbaden, 1952. In: Stunz, H. (2008): Die Welt zu Gast in Wiesbaden. Internationale Maifestspiele 1950 bis 1968. Hrsg. von der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V., Kramer Verlag, Frankfurt am Main, S. 61.
  15. Heinrich Köhler-Helffrich, Festschrift für Internationale Maifestspiele Wiesbaden, 1952. In: Stunz, H. (2008): Die Welt zu Gast in Wiesbaden. Internationale Maifestspiele 1950 bis 1968. Hrsg. von der Gesellschaft der Freunde des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden e.V., Kramer Verlag, Frankfurt am Main, S. 62.
  16. Heinrich Köhler-Helffrich (1951): Europäisches Theater. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 43-50.
  17. Kurt Utz (1951): Das Primat der Musik. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, 1951, S. 51.
  18. Juliane Harms (1951): Meisterwerke der Vergangenheit. Künstlerwünsche der Gegenwart. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 60.
  19. Wolfgang Weynen (1951): Stadt des Ausgleichs. In: Wiesbaden 1951. Ein Jahrbuch der Weltkurstadt zwischen Taunus und Rhein, S. 96-97.
  20. Carl Heinz Schellenberg, Premieren in Wiesbaden. In: Der Bogen, 3, Jg. 1, 1946, S. 34.
  21. Erica Grupe-Lörcher, „Das kulturelle Leben“. In: Wiesbaden heute und morgen, hrsg. von der Stadtverwaltung. Auf Veranlassung des Oberbürgermeisters H.H.Redlhammer wurde dieses Buch als Gastgeschenk für die Teilnehmer der interzonalen Städtekonferenz am 14. und 15. März 1947 in Wiesbaden geschrieben. Es erschien in einer einmaligen Ausgabe von 550 nummerierten Exemplaren, Kurverlag Wiesbaden Walther Gericke, Wiesbaden 1947, S. 23-24.
  22. Otto Doderer, „Die Verlagsstadt“. In: Wiesbaden heute und morgen, hrsg. von der Stadtverwaltung, Wiesbaden 1947, S. 15-19.
  23. Walter Hilsbecher (1947), Tagung junger Autoren. In: Der Bogen. Eine Zeitschrift für Kultur und Kritik, Nr. 1, Jg. 3, S. 1, Wiesbaden.
  24. Hans Heinrich Redlhammer (1949): Zum Geleit. In: Dannenberg, F. [Hrsg.]: Musik der Kurstadt: 75 Jahre Städtisches Kur- und Symphonie-Orchester Wiesbaden; 1873-1948, hrsg. von der Stadtverwaltung, Gericke Verlag, Wiesbaden.