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<blockquote><code>Designerin Ditte Lysgaard Vind ist Designerin und anerkannte Expertin für Kreislaufwirtschaft. Sie arbeitet für eine Welt, in der Produktion und Konsum keine negativen Auswirkungen auf unser Klima und unsere Gesundheit haben. In der Abfall nur als Ressource existiert. Die Co-Autorin von „A changemaker’s guide to the future“ ist geschäftsführende Gesellschafterin von The Circular Way, einem strategischen Beratungsunternehmen der Lendager Group, dessen Vision es ist, dass Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit Voraussetzungen sind - keine Gegensätze. „Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, mit dem Abfall von heute die Welt von morgen zu gestalten.“ Ditte ist Vorstandsmitglied der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und der Schulen für Architektur, Design und Naturschutz sowie des Danish Design Council. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Schaffung zukunftsfähiger Unternehmen und Gebäude durch die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft.</code></blockquote>
<blockquote><code>Designerin Ditte Lysgaard Vind ist Designerin und anerkannte Expertin für Kreislaufwirtschaft. Sie arbeitet für eine Welt, in der Produktion und Konsum keine negativen Auswirkungen auf unser Klima und unsere Gesundheit haben. In der Abfall nur als Ressource existiert. Die Co-Autorin von „A changemaker’s guide to the future“ ist geschäftsführende Gesellschafterin von The Circular Way, einem strategischen Beratungsunternehmen der Lendager Group, dessen Vision es ist, dass Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit Voraussetzungen sind - keine Gegensätze. „Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, mit dem Abfall von heute die Welt von morgen zu gestalten.“ Ditte ist Vorstandsmitglied der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und der Schulen für Architektur, Design und Naturschutz sowie des Danish Design Council. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Schaffung zukunftsfähiger Unternehmen und Gebäude durch die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft.</code></blockquote>
* Harald Welzer
* Harald Welzer
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<blockquote><code>Prof. Dr. Harald Welzer ist Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Vorstand von „FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit“, Sprecher des Rates für Digitale Ökologie, ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität St. Gallen. Er leitet das Norbert-Elias-Zentrum für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg und ist Autor zahlreicher Bücher zu gesellschaftspolitischen und Nachhaltigkeitsfragen, u.a. „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“, „Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand“, „Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen“, zuletzt „Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens“, alle erschienen im S. Fischer Verlag. Außerdem ist er Herausgeber von „tazFUTURZWEI“ - Magazin für Zukunft und Politik. Harald Welzers Bücher sind in 22 Sprachen erschienen.</code></blockquote>
<blockquote><code>Prof. Dr. Harald Welzer ist Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Vorstand von „FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit“, Sprecher des Rates für Digitale Ökologie, ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität St. Gallen. Er leitet das Norbert-Elias-Zentrum für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg und ist Autor zahlreicher Bücher zu gesellschaftspolitischen und Nachhaltigkeitsfragen, u.a. „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“, „Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand“, „Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen“, zuletzt „Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens“, alle erschienen im S. Fischer Verlag. Außerdem ist er Herausgeber von „tazFUTURZWEI“ - Magazin für Zukunft und Politik. Harald Welzers Bücher sind in 22 Sprachen erschienen.</code></blockquote>



Version vom 8. Oktober 2023, 12:25 Uhr


See-Conference
Basisdaten
Name: see-Conference
Ort: Wiesbaden, Deutschland
Erstes Jahr: 2006
Webseite: http://www.see-conference.org

Die see-Conference ist eine in Wiesbaden stattfindende Veranstaltung. Sie dient als Plattform für Kreative, Experten und Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen, um Trends, Herausforderungen und Lösungen in Design, Kunst, Architektur und Medien zu diskutieren und zu erkunden.

Überblick

Die see-Conference, organisiert von Bilder der Zukunft e.V. und Scholz & Volkmer GmbH, zielt darauf ab, ihre Teilnehmer zu inspirieren und Diskussionen anzuregen. Sie bringt Redner und Teilnehmer zusammen, um ihre Einsichten und Perspektiven zu den Themen im Zusammenhang mit visueller Kommunikation und Design zu teilen. Neben der Visualisierung von Daten fokussiert sich die see-Konferenz verstärkt auf nachhaltige Konzepte und die Durchsetzung gesellschaftlicher Wahrheiten durch Visualisierung inmitten der Informationsflut. Die Konferenz bietet den Teilnehmenden mehr als nur ein kostenloses T-Shirt – sie bietet Inspiration. Diese Inspiration wird durch die Sprecherinnen und Sprecher bereitgestellt, welche durch ihre Vorträge stets neue Perspektiven auf treffsichere Kommunikation bezüglich der Einflüsse heutigen Handelns auf die Gesellschaft und Umwelt zukünftiger Generationen eröffnen. Auf der Bühne präsentieren sich interdisziplinäre, führende Kreative und Denker aus den Bereichen Design, Kunst, Architektur, Journalismus, Philosophie, Technologie und Wirtschaft. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe verfolgen alle dasselbe Ziel: Sie möchten einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, und das mit einem hohen ästhetischen Anspruch.

Programm

Das Konferenzprogramm umfasst Keynote-Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops, die von renommierten Experten auf ihrem Gebiet geleitet werden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich mit den Rednern auszutauschen, Fragen zu stellen und mit anderen Teilnehmern zu vernetzen.

Veranstaltungsort

Das Kulturzentrum Schlachthof in Wiesbaden dient als Veranstaltungsort für die see-Conference. Normalerweise ist der Schlachthof Schauplatz für eine Vielzahl von Veranstaltungen, darunter Rock-, Metal- und Punkkonzerte, Musikpartys, Poetry- und Science Slams sowie Lesungen, und hat sich damit als fester Bestandteil des regionalen Kulturlebens etabliert. Der große Saal, der für die see-Conference genutzt wird, hat eine Fläche von rund 1.200 Quadratmetern und bietet bei Bestuhlung Platz für rund 800 Personen.

Geografisch liegt der Schlachthof etwa 500 Meter südöstlich des Wiesbadener Hauptbahnhofs, Parkmöglichkeiten sind sowohl direkt am Gelände als auch am Bahnhof vorhanden.

Das sogenannte See-Camp, das am Tag nach der Konferenz stattfindet, wird auf dem Campus von Scholz & Volkmer durchgeführt. Dieser bietet mit seinem großen Garten, dem Agenturcafé, einem Spielplatz sowie den Räumlichkeiten der Agentur ausreichend Platz für Workshops, Vorträge und Momente der Entspannung. Der Campus liegt zentral in Wiesbaden Mitte und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln über die Haltestelle Adlerstraße gut zu erreichen.

see 15 (2022)

  • Reet Aus

Modedesignerin Reet Aus ist eine promovierte Modedesignerin und Umweltaktivistin. Als Pionierin im Bereich des industriellen Mode-Upcyclings hat sie eine Zertifizierung entwickelt, um ihr Wissen an Marken und Fabriken weiterzugeben. Ihr Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck der Modeindustrie zu verringern und zu zeigen, dass tiefgreifende Veränderungen möglich sind. Während ihrer wissenschaftlichen Arbeit stellte die Estin fest, dass es nur einen Weg gibt, zu einer weniger schädlichen Modeindustrie beizutragen - von innen heraus. Durch ihr Verständnis der gesamten Produktionskette war sie in der Lage, Transparenz in den Bereich der produktionsbedingten Textilabfälle zu bringen, der eines der größten Probleme darstellt und gleichzeitig relativ unbeachtet bleibt. Tausende von Fabriken in der Dritten Welt produzieren nicht nur Kleidung für die großen Konzerne, sondern auch viele Tonnen giftigen Abfalls, was erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat. Aus diesem Grund werden die Produkte der Reet Aus Kollektion ausschließlich aus Produktionsresten hergestellt. So wird Design als Lösung zur Abfallvermeidung eingesetzt.

  • Noma Bar

Grafikdesigner, Illustrator, Künstler Noma Bar ist weltweit bekannt für seine intelligenten und humorvollen Darstellungen von kulturellen und politischen Ikonen wie Albert Einstein, Shakespeare, Nelson Mandela und George W. Bush. Hunderte von Illustrationen des gebürtigen Israelis wurden in wichtigen Medien wie Time Out London, BBC, Random House, The Observer, The Economist und Wallpaper veröffentlicht - aber auch Kampagnen für Google, Coca-Cola, Mercedes-Benz und Apple finden sich in seinem Portfolio. Bar selbst sieht seine Arbeit schlicht als Werkzeug der visuellen Kommunikation: „Maximale Kommunikation mit minimalen Elementen“. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Gold Clio für seine 3D-Animation für das New York Presbyterian Hospital und der Yellow Pencil von D&AD für seine Ausstellung „Cut It Out“ beim London Design Festival.

  • Nikita Diakur

Filmemacher und Animationskünstler Nikita Diakur studierte Animation am Royal College of Art in London. Heute lebt und arbeitet er als freier Regisseur und Produzent in Mainz. Markenzeichen seiner Filme ist eine auf Computersimulation und Zufall basierende Animationsmethode, die Spontaneität und Fehler miteinschließt. Mit seinen letzten Projekten „Ugly” und „Fest” gewann der gebürtige Russe zahlreiche Preise und war auf Filmfestivals in aller Welt vertreten. Mit seinen innovativen Erzählungen stellt er Formate und Stile in Frage. Seine Geschichten erzählen von skurrilen Charakteren und unberechenbarer Physik. Das Resultat ist eine Überraschung. Er hält regelmäßig Vorträge und Workshops, z.B. auf dem Playgrounds Festival oder an der Akademie der Künste Berlin. Außerdem war er Artist in Residence im Q21 in Wien und ist Mitglied der European Film Academy.

  • David Johnston

Der Designer und Gründer David Johnston ist der Gründer von Accept & Proceed, einem von der Benefit Corporation zertifizierten Kreativstudio, das sich seit 2006 der Unterstützung und Förderung von Visionären widmet. Er ist davon überzeugt, dass wir nur noch acht Jahre (bis 2030) haben, um den Kurs unseres Planeten und damit der Menschheit zu ändern, und er glaubt, dass Design und Kreativität für diesen Wandel entscheidend sind. Als kreativer Unternehmer ist es David wichtig, mit radikalen Visionären zusammenzuarbeiten, um die Welt zum Besseren zu verändern. Seine Zusammenarbeit mit Kunden wie Nike, Google, Rapha und der NASA ist sicherlich bemerkenswert. David ist außerdem Gastgeber der Podcast-Serie Endless Vital Activity, in der er Wissenschaftler, Aktivisten und Visionäre befragt, wie wir die Probleme der Gesellschaft lösen und entscheidende Maßnahmen anstoßen können. Er wurde mit dem D&AD Pencil for Branding, dem Creative Review Award for Photography und dem Creative Direction Award ausgezeichnet und in die Liste der Creative Review’s Ones To Watch aufgenommen.

  • Christian Mio Loclair

Künstler, Programmierer, Choreograph Christian „Mio“ Loclair studierte Informatik an der Universität Potsdam und am Hasso-Plattner-Institut und hat einen Abschluss in Human Computer Interaction. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit dem Spannungsfeld zwischen menschlichem Körper, Bewegung und Natur einerseits und digitalen Prozessen, Algorithmen und maschinellem Lernen andererseits. Mios Fokus liegt auf neuen ästhetischen Identitäten, die sich aus dem Zusammenspiel von mathematischer und poetischer Forschung ergeben. Dabei verbindet und reflektiert er seine Erfahrungen als Informatiker, bildender Künstler, Choreograf und Tänzer. Christian Mio Loclair arbeitete bereits mit Google, IBM, VW und Mercedes-Benz zusammen und hielt Vorträge bei den Vereinten Nationen und am MIT in Boston.

  • Malin Schulz

Als Mitglied der Chefredaktion der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ ist Malin Schulz seit 2016 maßgeblich dafür verantwortlich, neue Ideen und Innovationsprozesse im Printprodukt zu verankern und umzusetzen. Ihr Arbeitsansatz ist es, Gestaltung als Autorenschaft zu verstehen. Ganz im Sinne von Empowerment und Change Management versteht sie ihre Arbeit als kontinuierlichen Prozess. Stilistisch lotet sie visuelle Wirkungskräfte jenseits von Panikmache und deren Stereotypen aus. Darüber hinaus schreibt sie als Journalistin kritisch zum Thema Kriegs- und Krisenfotografie und wurde für ihre Arbeiten mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem BFF-Förderpreis, dem Lead Award, dem European Newspaper Award sowie dem World’s Best Designed Newspaper Award.

  • Christina Varvia

Die Architektin und Forscherin Christina Varvia ist derzeit Research Fellow bei Forensic Architecture, einem Forschungsbüro, das sich der Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen widmet. Sie ist außerdem Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzende von Forensis, einem von Forensic Architecture gegründeten Verein mit Sitz in Berlin. Varvia hat unter anderem die videoanalytische Dokumentation der Bombardierung von Rafah in Gaza durch die israelischen Verteidigungskräfte im Jahr 2014 erstellt. Ein weiteres wichtiges Projekt war die 3D-Rekonstruktion eines syrischen Gefängnisses in Zusammenarbeit mit Amnesty International. Sie erhielt das Mads Øvlisen Promotionsstipendium der Novo Nordisk Stiftung für praxisorientierte künstlerische Forschung und ist Fellow am Louisiana Museum of Modern Art. Zurzeit promoviert sie an der Universität Aarhus in Dänemark.

  • Ditte Lysgaard Vind

Designerin Ditte Lysgaard Vind ist Designerin und anerkannte Expertin für Kreislaufwirtschaft. Sie arbeitet für eine Welt, in der Produktion und Konsum keine negativen Auswirkungen auf unser Klima und unsere Gesundheit haben. In der Abfall nur als Ressource existiert. Die Co-Autorin von „A changemaker’s guide to the future“ ist geschäftsführende Gesellschafterin von The Circular Way, einem strategischen Beratungsunternehmen der Lendager Group, dessen Vision es ist, dass Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit Voraussetzungen sind - keine Gegensätze. „Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, mit dem Abfall von heute die Welt von morgen zu gestalten.“ Ditte ist Vorstandsmitglied der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und der Schulen für Architektur, Design und Naturschutz sowie des Danish Design Council. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Schaffung zukunftsfähiger Unternehmen und Gebäude durch die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft.

  • Harald Welzer

Prof. Dr. Harald Welzer ist Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Vorstand von „FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit“, Sprecher des Rates für Digitale Ökologie, ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität St. Gallen. Er leitet das Norbert-Elias-Zentrum für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg und ist Autor zahlreicher Bücher zu gesellschaftspolitischen und Nachhaltigkeitsfragen, u.a. „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“, „Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand“, „Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen“, zuletzt „Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens“, alle erschienen im S. Fischer Verlag. Außerdem ist er Herausgeber von „tazFUTURZWEI“ - Magazin für Zukunft und Politik. Harald Welzers Bücher sind in 22 Sprachen erschienen.

see 14 (2019)

  • Annie Atkins

  • Matilde Boelhouwer

  • Pedro Inoue

  • Mary Katherine Heinrich

  • Eike König

  • Mathew Leung

  • Daan Lucas

  • Marjan Van Aubel

see 13 (2018)

  • Duncan Clark

  • Mikael Colville-Andersen

  • Anna Ginsburg

  • Vera Maria Glahn

  • Anna Heringer

  • Stefan Kaegi

  • Patrice Vermette

  • Vermibus

see 12 (2017)

  • Laura Baird

  • Bazon Brock

  • Dave Hakkens

  • Floris Kaayk

  • Alson Killing

  • Mario Lombardo

  • Teresa Sdralevic

see 11 (2016)

  • Aral Balkan

  • Greg Barth

  • Nonny De La Peña

  • Fons Hickmann

  • Erik Kessels

  • Cesy Leonard

  • Césare Peeren

see 10 (2015)

  • Teddy Cruz

  • Francesco Franchi

  • Alexandra Daisy Ginsberg

  • Van Bo Le-Mentzel

  • Volker Schlöndorff

  • Koichiro Tanaka

  • Michael Volkmer

  • Harald Welzer

see 9 (2014)

  • Alexander Klar

  • Marco Maas

  • Heiner Monheim

  • Peter Post

  • Michael Volkmer

see 8 (2013)

  • Jeroen Junte

  • Klaus Obermaier

  • Daan Roosegaarde

  • Catalog Tree

  • Antony Turner

  • Wolfgang Ullrich

  • Dries Verbruggen

  • Pablo Vio

  • Michael Volkmer

see 7 (2012)

  • Norbert Bolz

  • Thomas Henningsen

  • Yannick Jacquet

  • Ben Kreukniet

  • Manuel Lima

  • Michael Madsen

  • Stefanie Posavec

see 6 (2022)

  • Brendan Dawes

  • Wesley Grubbs

  • Alexander Lehmann

  • Justin Manor

  • Joshua Prince-Ramus

  • Carlo Ratti

  • Harald Welzer

see 5 (2010)

  • Dieter Brell

  • Kend Demaine

  • Nicholas Felton

  • Herbert W. Franke

  • Hannes Koch

  • Gideon Obarzanek

  • Andrew Van De Moere

see 4 (2009)

  • Gijs Joosen

  • Aaron Koblin

  • Julian Oliver

  • Sebastian Oschaez

  • Eric Rodenbeck

  • Gerhard Roth

see 3 (2008)

  • Julien De Smedt

  • Ben Fry

  • Zachary Liebermann

  • Fritz Reusswig

  • Bruce Sterling

  • Frank Van Ham

see 2 (2007)

  • Alisa Andrasek

  • Jochen Hörisch

  • Sep Kanvar

  • Patrick Schönemann

  • Marcos Weskamp

  • Matthias Zentner

see 1 (2006)

  • Holger Hoffmann

Holger Hoffmann, Architekt und Projektleiter des renommierten UNStudio, referierte über die Umsetzung komplexer computergenerierter Geometrien in architektonische Projekte und lieferte spannende Fallbeispiele, wie den Entwurf für den Galleria Department Store in Seoul oder das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart.

Der deutsche Künstler und Musiker Carsten Nicolai verwendet elektronische Klänge und visuelle Kunst als eine Art hybrides Werkzeug. Ein zentrales Thema seiner Arbeiten ist der Klang - die Botschaft als Code - den er in visualisierten Klangperformances einsetzt. Nicolai begann seinen Vortrag mit dem minimalistischen Pixel-Video ‘Spray’ und analysierte mit seinen experimentellen Arbeiten Wahrnehmungsphänomene des Alltags. Nicolai wurde 1965 in Karl-Marx-Stadt geboren und studierte zunächst Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Dresden. 1990 folgte die Gründung der Produzentengalerie ‘Oscar’ und der Kulturfabrik ‘Voxxx’. Künstlerische Arbeiten mit elektronischen Klängen und Installationen stehen heute im Mittelpunkt seines Schaffens. Er lebt und arbeitet in Berlin und Chemnitz.

Der amerikanische Künstler Casey Reas gilt als Pionier der ästhetischen Softwareentwicklung. Er stellte zum einen seine gemeinsam mit Ben Fry und Doug Bennett entwickelte Programmiersprache ‘Processing’ vor und zeigte anhand seiner neuesten Kunstwerke, wie man von Algorithmen und dynamischer Software zu beeindruckenden Kunstwerken kommt. Er präsentierte einen sehr experimentellen Ansatz, nämlich die Arbeit mit dynamischer Software, die selbstständig auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagiert. Mit Systemen, die weder vorprogrammiert noch vorhersehbar sind, sondern nur auf den Eingriff des Benutzers reagieren. Casey Reas arbeitet als Professor für Design und Medienkunst an der University of California in Los Angeles.

Joachim Sauter, Mediengestalter, Professor und Gründer der Agentur ART+COM, beschäftigte sich mit dem Computer als Werkzeug und Medium der Gestaltung. Auf der see conference präsentierte er Projekte zu interaktiven Installationen und Environments, darunter ein virtuelles Modell Berlins, das Geschichte und aktuelle Architektur verbindet.

  • Jochen Wagner

Der Philosoph und Theologe Dr. Jochen Wagner eröffnete die erste see conference im April 2006 mit einem Plädoyer für die Rehabilitierung der sinnlichen Wirklichkeit. Anhand eindrucksvoller Videos von Maradona und Ronaldinho zeigte der bekennende Fußballfan, wie die heutigen Medien Bilder nutzen, um Emotionen beim Betrachter auszulösen.

Externe Links