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Dirk Hoga
Dirk Hoga ist ein renommierter Architekt aus Wiesbaden, bekannt für seine Arbeit in den Bereichen Denkmalpflege, praktische Sanierung, Baukonstruktion und Entwurf.
 
== Frühes Leben und Ausbildung ==
Hoga begann 1979 sein Studium der Architektur in Köln, das er 1985 mit einem Diplom abschloss. Sein Studium konzentrierte sich auf Denkmalpflege und praktische Sanierung, Baukonstruktion und Entwurf.
 
== Karriere ==
Nach seinem Studium arbeitete Hoga von 1985 bis März 1989 im Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz. Dort war er in der Mittelalterarchäologie und Bauforschung tätig und beriet Bauherren bei Sanierungsmaßnahmen. Er beteiligte sich an der Sanierung verschiedener Projekte wie der Klosterruine Disibodenberg und der Kirche St. Castor in Koblenz.
 
Am 1. April 1989 gründete er sein eigenes Büro und wurde Mitglied der Architektenkammer Hessen. Seit 2009 hat Hoga einen Lehrauftrag an der Hochschule RheinMain im Fachbereich "Architektur und Bauingenieurwesen" in Wiesbaden, wo er Entwurf und Konstruktion sowie Baukulturerbe lehrt. 2013 wurde er in den Bund Deutscher Architekten berufen.
 
== Publikationen und Auszeichnungen ==
Hoga hat zahlreiche Publikationen und Auszeichnungen erhalten, darunter die Teilnahme am Tag der Architektur von 2005 bis 2018 und die Veröffentlichung seines Werks "Neue Architektur in Wiesbaden 2000-2010". Er ist auch für seinen Beitrag zur Denkmalpflege und die Sanierung historischer Gebäude bekannt.
 
== Projekte ==
 
# Wandlung vom Pferdestall zum Architekturbüro Dirk Hoga, Kellerstraße 14a, Wiesbaden (2004): Umbau eines Pferdestalls in ein Architekturbüro.
# Schlossmühle Heidesheim (Anfang 2019): Abbruch eines Wirtschaftsgebäudes von 1950 und Neubau eines EFH-Pavillons.
# Romanische Kapelle Sporkenheim (2019): Planung und Vorbereitung des denkmalgerechten Umbaus zum Einfamilienwohnhaus.
# Wohnhaus für die VITOS Rheingau, Adolf Todt Str. 4, Wiesbaden (2020): Erweiterungsbau mit 5 Wohneinheiten.
# Haus der Wiesbaden Stiftung, Am Michelsberg 6, Wiesbaden (2022-2023): Sanierung und Umbau zum Stiftungshaus und Stifterzentrum.
# Dallmannhöfe Schierstein, Zehntenhofstraße, Wiesbaden (bis Sommer 2015): Sanierung und Umbau von Fabrikgebäuden zu Wohnraum.
# Umbau und Sanierung eines Wohnhauses von 1956, Wiesbaden: Energetische Ertüchtigung und Umbau.
# Jack Wolfskin, Langgasse 17, Wiesbaden: Umbau eines Geschäftshauses von Johann Wilhelm Lehr.
# Boardinghouse, Moritzstraße 5, Wiesbaden: Umbau und Umnutzung gewerblicher Bauteile zu einem Boardinghouse.
# Sanierung einer spätklassizistischen Villa, Sonnenbergerstraße 30, Wiesbaden: Umwandlung von einem Hotel zurück in Wohnzwecke.
# Teilumbau und Fassadensanierung, Klarenthaler Str. 21+23, Elsässer Platz 1, Goebenstraße 34, Wiesbaden (2013-2015): Energetische und brandschutztechnische Sanierung.
# Rückbau und Rekonstruktion der Straßenfassade, MarcCain, Langgasse Ecke Bärenstraße, Wiesbaden: Wiederherstellung der historischen Fassade.
# Sanierung und Erweiterung eines Wohnhauses von 1965: Umfassende energetische Kernsanierung.
# Sanierung einer neogotischen Villa, Kaiser-Friedrich-Ring 53, Wiesbaden (2013): Vollständige Fassadensanierung.
# Neubau Mehrfamilienhaus, Emserstraße 56, Wiesbaden (2013): Neubau nach Abbruch eines Fachwerkhauses.
# Sanierung eines historischen Fachwerkhauses, Am Schlosspark 123, Wiesbaden (2013): Umfangreiche Sanierung für die Nutzung als Einfamilienhaus.
# Umbau eines Büros in ein Einfamilienwohnhaus, Bierstadter Höhe, Wiesbaden (2012): Kernsanierung und Modernisierung.
# Sanierung des historischen Rathauses, Schmittstraße 2, Eltville: Umbau zu einer Ortsvinothek und Hotel.
# Umbau und Sanierung eines ehemaligen Militärcasinos zur Mensa, Elly-Heuss-Schule, Dotzheimerstraße 3, Wiesbaden: Umnutzung zu einer Ganztagseinrichtung.
# Sanierung und Aufstockung einer historischen Villa, Steubenstraße 3, Wiesbaden (2012): Wiederherstellung der Villa im ursprünglichen Stil.
# Sanierung eines Einfamilienhauses, Wiesbaden (2011): Kernsanierung und Modernisierung eines Bungalows von 1965.
 
== In der Presse ==
 
* Emnet, B. (2000, September 27). Es ist eine Lust, solch ein Prunk. ''Wiesbadener Kurier''.
* Emnet, B. (2017, Februar 6). Hier geht was in dieser Stadt. ''Wiesbadener Kurier''.
* Toth, I. (2018, Juni 25). Wer küsst das Walhalla wach? ''Wiesbadener Kurier''.
* Anderton, J. (2019, September 6). Training ohne Tageslicht. ''Wiesbadener Kurier''.
* Hoga, D. (2020, Mai 4). Verkehr versus Mensch. ''Wiesbadener Kurier''.
* Toth, I. (2023, März 25). Johann Wilhelm Lehr. ''Wiesbadener Kurier''.
* Anderton, J. (2023, Juli 6). Basar oder Tanzhaus in Galeria-Filiale. ''Wiesbadener Kurier''.

Version vom 10. Dezember 2023, 23:03 Uhr

Dirk Hoga ist ein renommierter Architekt aus Wiesbaden, bekannt für seine Arbeit in den Bereichen Denkmalpflege, praktische Sanierung, Baukonstruktion und Entwurf.

Frühes Leben und Ausbildung

Hoga begann 1979 sein Studium der Architektur in Köln, das er 1985 mit einem Diplom abschloss. Sein Studium konzentrierte sich auf Denkmalpflege und praktische Sanierung, Baukonstruktion und Entwurf.

Karriere

Nach seinem Studium arbeitete Hoga von 1985 bis März 1989 im Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz. Dort war er in der Mittelalterarchäologie und Bauforschung tätig und beriet Bauherren bei Sanierungsmaßnahmen. Er beteiligte sich an der Sanierung verschiedener Projekte wie der Klosterruine Disibodenberg und der Kirche St. Castor in Koblenz.

Am 1. April 1989 gründete er sein eigenes Büro und wurde Mitglied der Architektenkammer Hessen. Seit 2009 hat Hoga einen Lehrauftrag an der Hochschule RheinMain im Fachbereich "Architektur und Bauingenieurwesen" in Wiesbaden, wo er Entwurf und Konstruktion sowie Baukulturerbe lehrt. 2013 wurde er in den Bund Deutscher Architekten berufen.

Publikationen und Auszeichnungen

Hoga hat zahlreiche Publikationen und Auszeichnungen erhalten, darunter die Teilnahme am Tag der Architektur von 2005 bis 2018 und die Veröffentlichung seines Werks "Neue Architektur in Wiesbaden 2000-2010". Er ist auch für seinen Beitrag zur Denkmalpflege und die Sanierung historischer Gebäude bekannt.

Projekte

  1. Wandlung vom Pferdestall zum Architekturbüro Dirk Hoga, Kellerstraße 14a, Wiesbaden (2004): Umbau eines Pferdestalls in ein Architekturbüro.
  2. Schlossmühle Heidesheim (Anfang 2019): Abbruch eines Wirtschaftsgebäudes von 1950 und Neubau eines EFH-Pavillons.
  3. Romanische Kapelle Sporkenheim (2019): Planung und Vorbereitung des denkmalgerechten Umbaus zum Einfamilienwohnhaus.
  4. Wohnhaus für die VITOS Rheingau, Adolf Todt Str. 4, Wiesbaden (2020): Erweiterungsbau mit 5 Wohneinheiten.
  5. Haus der Wiesbaden Stiftung, Am Michelsberg 6, Wiesbaden (2022-2023): Sanierung und Umbau zum Stiftungshaus und Stifterzentrum.
  6. Dallmannhöfe Schierstein, Zehntenhofstraße, Wiesbaden (bis Sommer 2015): Sanierung und Umbau von Fabrikgebäuden zu Wohnraum.
  7. Umbau und Sanierung eines Wohnhauses von 1956, Wiesbaden: Energetische Ertüchtigung und Umbau.
  8. Jack Wolfskin, Langgasse 17, Wiesbaden: Umbau eines Geschäftshauses von Johann Wilhelm Lehr.
  9. Boardinghouse, Moritzstraße 5, Wiesbaden: Umbau und Umnutzung gewerblicher Bauteile zu einem Boardinghouse.
  10. Sanierung einer spätklassizistischen Villa, Sonnenbergerstraße 30, Wiesbaden: Umwandlung von einem Hotel zurück in Wohnzwecke.
  11. Teilumbau und Fassadensanierung, Klarenthaler Str. 21+23, Elsässer Platz 1, Goebenstraße 34, Wiesbaden (2013-2015): Energetische und brandschutztechnische Sanierung.
  12. Rückbau und Rekonstruktion der Straßenfassade, MarcCain, Langgasse Ecke Bärenstraße, Wiesbaden: Wiederherstellung der historischen Fassade.
  13. Sanierung und Erweiterung eines Wohnhauses von 1965: Umfassende energetische Kernsanierung.
  14. Sanierung einer neogotischen Villa, Kaiser-Friedrich-Ring 53, Wiesbaden (2013): Vollständige Fassadensanierung.
  15. Neubau Mehrfamilienhaus, Emserstraße 56, Wiesbaden (2013): Neubau nach Abbruch eines Fachwerkhauses.
  16. Sanierung eines historischen Fachwerkhauses, Am Schlosspark 123, Wiesbaden (2013): Umfangreiche Sanierung für die Nutzung als Einfamilienhaus.
  17. Umbau eines Büros in ein Einfamilienwohnhaus, Bierstadter Höhe, Wiesbaden (2012): Kernsanierung und Modernisierung.
  18. Sanierung des historischen Rathauses, Schmittstraße 2, Eltville: Umbau zu einer Ortsvinothek und Hotel.
  19. Umbau und Sanierung eines ehemaligen Militärcasinos zur Mensa, Elly-Heuss-Schule, Dotzheimerstraße 3, Wiesbaden: Umnutzung zu einer Ganztagseinrichtung.
  20. Sanierung und Aufstockung einer historischen Villa, Steubenstraße 3, Wiesbaden (2012): Wiederherstellung der Villa im ursprünglichen Stil.
  21. Sanierung eines Einfamilienhauses, Wiesbaden (2011): Kernsanierung und Modernisierung eines Bungalows von 1965.

In der Presse

  • Emnet, B. (2000, September 27). Es ist eine Lust, solch ein Prunk. Wiesbadener Kurier.
  • Emnet, B. (2017, Februar 6). Hier geht was in dieser Stadt. Wiesbadener Kurier.
  • Toth, I. (2018, Juni 25). Wer küsst das Walhalla wach? Wiesbadener Kurier.
  • Anderton, J. (2019, September 6). Training ohne Tageslicht. Wiesbadener Kurier.
  • Hoga, D. (2020, Mai 4). Verkehr versus Mensch. Wiesbadener Kurier.
  • Toth, I. (2023, März 25). Johann Wilhelm Lehr. Wiesbadener Kurier.
  • Anderton, J. (2023, Juli 6). Basar oder Tanzhaus in Galeria-Filiale. Wiesbadener Kurier.