Martino La Torre: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach seinem Diplom im Jahr 2000 arbeitete La Torre als Drittmittelforscher am Labor für Bauaufnahme und Bauforschung der Fachhochschule Wiesbaden. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für Denkmalpflege II und verschiedene andere Themen im Fachbereich Architektur an derselben Hochschule. | Nach seinem Diplom im Jahr 2000 arbeitete La Torre als Drittmittelforscher am Labor für Bauaufnahme und Bauforschung der Fachhochschule Wiesbaden. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für Denkmalpflege II und verschiedene andere Themen im Fachbereich Architektur an derselben Hochschule. | ||
Sein im Jahr 2000 begonnenes Forschungsprojekt am [https://de.wikipedia.org/wiki/Vediusgymnasium Vediusgymnasium] in Ephesos führte 2008 zur Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität München. | Sein im Jahr 2000 begonnenes Forschungsprojekt am [https://de.wikipedia.org/wiki/Vediusgymnasium Vediusgymnasium] in Ephesos führte 2008 zur Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität München zum Thema "Das Vediusgymnasium in Ephesos, der Baubefund". | ||
== Mitgliedschaften | == Mitgliedschaften == | ||
La Torre ist Gründungsmitglied der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG) und gewähltes Mitglied der Koldewey-Gesellschaft. Außerdem ist er Mitglied der Archäologischen Gesellschaft in Hessen und des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. | La Torre ist Gründungsmitglied der [https://www.dwhg-ev.com/ Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG)] und gewähltes Mitglied der [https://de.wikipedia.org/wiki/Koldewey-Gesellschaft Koldewey-Gesellschaft.] Außerdem ist er Mitglied der [http://www.aghessen.de Archäologischen Gesellschaft in Hessen] und des [https://de.wikipedia.org/wiki/Verein_f%C3%BCr_Nassauische_Altertumskunde_und_Geschichtsforschung Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung.] La Torre ist Gründungsmitglied des Vereins Wiesbaden.Wiki e.V. | ||
== Veröffentlichungen == | |||
# La Torre, M. (2001). "Bauforschung am Kammernymphäum in Qanawat (Syrien)." In: ''Damaszener Mitteilungen'', 13, S. 205 ff. | |||
# La Torre, M. (2001). "Neuaufnahme der Bauforschung am Vediusgymnasium in Ephesos." In: ''Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts Wien'', 70, Wien, S. 234-244. | |||
# La Torre, M. (2005). "Torre Pozzillo, ein Wehrturm in Mattinata/Gargano." In: Brandt, B., Gassner, V., & Ladstätter, S. (Hrsg.), ''Festschrift für Friedrich Krinzinger Band II'', Wien, S. 295-305. | |||
# La Torre, M. (2006). "Bericht zur Neuaufnahme der Bauforschung am Vediusgymnasium in Ephesos." In: ''Akten des 10. Österreichischen Archäologentages 2003'', Wien, S. 97-105. | |||
# La Torre, M. (2006). "Ehemalige Synagoge in Bruttig, Beobachtungen zur Bauforschung." In: ''Heimatjahrbuch Cochem Zell 2006'', Kreisverwaltung Cochem-Zell (Hrsg.), Monschau, S. 118-12. | |||
# La Torre, M. (2006). "Einblick in die Haustechnik des Vediusgymnasiums in Ephesos." In: ''Bericht über die 43. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung'', Dresden, 19.-23.5.2004. | |||
# La Torre, M. (2006). "Das Vediusgymnasium in Ephesos." In: Wiplinger, G. (Hrsg.), ''Cura Aquarum in Ephesus. Proceedings of the Twelfth International Congress on the History of Water Management and Hydraulic Engineering in the Mediterranean Region, Ephesus/Selçuk, October 2–10, 2004.'' Sonderschriften des Österreichischen Archäologischen Instituts 42, Bulletin Antieke Beschaving Supplement 12, S. 87–93. | |||
# Steskal, M. & La Torre, M. (2008). "Das Vediusgymnasium in Ephesos, Archäologie und Baubefund." In: ''Forschungen in Ephesos XIV/1'', Wien. | |||
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Version vom 11. Dezember 2023, 21:08 Uhr
Martino La Torre ist ein anerkannter Experte in den Bereichen Architektur, Restaurierung und Denkmalpflege. Seine Laufbahn umfasst bedeutende Beiträge zur Bauforschung und Denkmalpflege sowie zahlreiche Lehraufträge an Universitäten.
Früher Werdegang und Ausbildung
Martino La Torre begann seine berufliche Laufbahn 1992 im Restaurierungsbüro Andrea Frenzel Restauratoren in Wiesbaden. Dort war er an Voruntersuchungen und Restaurierungen von mittelalterlichen bis neuzeitlichen Sakral- und Profanbauten beteiligt. Während des Studiums und danach arbeitete er freiberuflich an verschiedenen Projekten.
Von 1993 bis 1995 absolvierte er eine Ausbildung zum Bauzeichner bei der Bilfinger & Berger AG in Wiesbaden. Anschließend studierte er von 1995 bis 2000 Architektur an der Fachhochschule Wiesbaden und schloss das Studium als Diplom-Ingenieur ab.
Beruflicher Werdegang
Zwischen 1996 und 1997 leitete La Torre die Sanierung einer Villa aus der Mitte des 19. Jahrhunderts in Wiesbaden in Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde. 1997 absolvierte er ein viermonatiges Volontariat bei der Denkmalschutzbehörde in Wiesbaden.
Seit 1997 ist Herr La Torre freiberuflich tätig mit den Schwerpunkten Bauaufnahme und Bauforschung für die Landesämter für Denkmalpflege in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie für private Auftraggeber.
Von 1997 bis 2000 war er Lehrbeauftragter für Denkmalpflege und Bauforschung an der Fachhochschule Wiesbaden. Von 1998 bis 2000 führte er Bauforschungen für das Deutsche Archäologische Institut in Damaskus und für die Österreichische Akademie der Wissenschaften in Wien durch.
1999 gewann er einen Wettbewerb für den Neubau einer Grundschule für die „First International School Oberursel“ für das Büro Hugo Steiner – Architekten, Bad Homburg vor der Höhe.
Akademische Laufbahn und Forschung
Nach seinem Diplom im Jahr 2000 arbeitete La Torre als Drittmittelforscher am Labor für Bauaufnahme und Bauforschung der Fachhochschule Wiesbaden. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für Denkmalpflege II und verschiedene andere Themen im Fachbereich Architektur an derselben Hochschule.
Sein im Jahr 2000 begonnenes Forschungsprojekt am Vediusgymnasium in Ephesos führte 2008 zur Promotion zum Dr.-Ing. an der Technischen Universität München zum Thema "Das Vediusgymnasium in Ephesos, der Baubefund".
Mitgliedschaften
La Torre ist Gründungsmitglied der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG) und gewähltes Mitglied der Koldewey-Gesellschaft. Außerdem ist er Mitglied der Archäologischen Gesellschaft in Hessen und des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. La Torre ist Gründungsmitglied des Vereins Wiesbaden.Wiki e.V.
Veröffentlichungen
- La Torre, M. (2001). "Bauforschung am Kammernymphäum in Qanawat (Syrien)." In: Damaszener Mitteilungen, 13, S. 205 ff.
- La Torre, M. (2001). "Neuaufnahme der Bauforschung am Vediusgymnasium in Ephesos." In: Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts Wien, 70, Wien, S. 234-244.
- La Torre, M. (2005). "Torre Pozzillo, ein Wehrturm in Mattinata/Gargano." In: Brandt, B., Gassner, V., & Ladstätter, S. (Hrsg.), Festschrift für Friedrich Krinzinger Band II, Wien, S. 295-305.
- La Torre, M. (2006). "Bericht zur Neuaufnahme der Bauforschung am Vediusgymnasium in Ephesos." In: Akten des 10. Österreichischen Archäologentages 2003, Wien, S. 97-105.
- La Torre, M. (2006). "Ehemalige Synagoge in Bruttig, Beobachtungen zur Bauforschung." In: Heimatjahrbuch Cochem Zell 2006, Kreisverwaltung Cochem-Zell (Hrsg.), Monschau, S. 118-12.
- La Torre, M. (2006). "Einblick in die Haustechnik des Vediusgymnasiums in Ephesos." In: Bericht über die 43. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung, Dresden, 19.-23.5.2004.
- La Torre, M. (2006). "Das Vediusgymnasium in Ephesos." In: Wiplinger, G. (Hrsg.), Cura Aquarum in Ephesus. Proceedings of the Twelfth International Congress on the History of Water Management and Hydraulic Engineering in the Mediterranean Region, Ephesus/Selçuk, October 2–10, 2004. Sonderschriften des Österreichischen Archäologischen Instituts 42, Bulletin Antieke Beschaving Supplement 12, S. 87–93.
- Steskal, M. & La Torre, M. (2008). "Das Vediusgymnasium in Ephesos, Archäologie und Baubefund." In: Forschungen in Ephesos XIV/1, Wien.